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Montag, 2. März 2020
Besprechungskapitel 20/21 vom Duft
Besprechungskapitel 20 und 21 der Geschichte Der Duft des Grases im Wind.
Spoilerwarnung für die gesamte Geschichte, also inklusive dem Planverlauf im letzten Kapitel und die beiden OS.
Viel Spaß wünsche ich.
Montag, 24. Februar 2020
Besprechungskapitel 19 des Duftes: "Viele Bekanntschaften"
Besprechungskapitel 19 der Geschichte Der Duft des Grases im Wind.
Spoilerwarnung für die gesamte Geschichte, also inklusive dem Planverlauf im letzten Kapitel und die beiden OS.
Viel Spaß wünsche ich.
Donnerstag, 13. Februar 2020
"Duft des Grases im Wind" - Überlegung zu kommentierten Hintergründen
Wenn ich den Duft des Grases im Wind und Cwideas vergleichen müsste, würde ich fast sagen, dass der Duft die lebendigeren, realistischeren Charaktere hat... oder auch kam mir das beim wieder-lesen nur so vor. Ich meine, natürlich hat Cwideas auch dreidimensionale Charaktere wie Krähenfuß, stuntfola, (aber ist das schummeln?), Albert, aber auch solche wandelnden Klischees wie Fréareth.
Der Duft fühlt sich da irgendwie... echter an.
Auslöser für diese Überlegung war das Beantworten eines Reviews, in dem ich selbst wieder gezwungen war, nachzugrübeln, weshalb die Charaktere eigentlich so gehandelt haben, wie sie handelten, weil sie es einfach tun. Vor Allem über Dunwulf war ich überrascht, weil ich wieder vergessen hatte, dass er trotz Allem eigene Ziele und Motivationen besitzt, und gerade weil man da so viel interpretieren könnte, kam mir die Idee, die Geschichte nochmal zu lesen und zu... kommentieren.
Nicht vollständig wie ein MSTing, da die Kommentare nicht (unbedingt) sarkastisch wären, aber mehr ein Einblick in die Figuren, die man nur von außen sieht.
Natürlich würde ich eine Spoilerwarnung für die gesamte Geschichte ansetzen; einfach, um auch auf die Ironie des erste Auftretens meines Antagonisten einzugehen, ehe ich überhaupt wusste, dass er mein Antagonist wird. Um ein wenig mehr in die Gedanken von Céastan und Dunwulf eintauchern zu können und um die verdammte Ironie aufzuzeigen, wie oft Saruman es tatsächlich geschafft hat, sich in die Geschichte einzuschleichen und wie er mal wieder der Fädenzieher im Hintergrund ist.
Ich weiß noch nicht, ob ich das wirklich tun werde (Motivation ist jedoch da, was an sich schon erstaunlich ist), noch, ob Interesse besteht (ha! Als ob! Wie denn, wenn nicht einmal die Hauptgeschichte fertig ist?) und ob vielleicht dadurch ein Gedankenblitz kommt, die Geschichte womöglich doch noch irgendwie zu Ende zu führen. (Eh, vergiss es. Schaffst du ohnehin nicht dieses Jahr.)
Mal schauen.
Der Duft fühlt sich da irgendwie... echter an.
Auslöser für diese Überlegung war das Beantworten eines Reviews, in dem ich selbst wieder gezwungen war, nachzugrübeln, weshalb die Charaktere eigentlich so gehandelt haben, wie sie handelten, weil sie es einfach tun. Vor Allem über Dunwulf war ich überrascht, weil ich wieder vergessen hatte, dass er trotz Allem eigene Ziele und Motivationen besitzt, und gerade weil man da so viel interpretieren könnte, kam mir die Idee, die Geschichte nochmal zu lesen und zu... kommentieren.
Nicht vollständig wie ein MSTing, da die Kommentare nicht (unbedingt) sarkastisch wären, aber mehr ein Einblick in die Figuren, die man nur von außen sieht.
Natürlich würde ich eine Spoilerwarnung für die gesamte Geschichte ansetzen; einfach, um auch auf die Ironie des erste Auftretens meines Antagonisten einzugehen, ehe ich überhaupt wusste, dass er mein Antagonist wird. Um ein wenig mehr in die Gedanken von Céastan und Dunwulf eintauchern zu können und um die verdammte Ironie aufzuzeigen, wie oft Saruman es tatsächlich geschafft hat, sich in die Geschichte einzuschleichen und wie er mal wieder der Fädenzieher im Hintergrund ist.
Ich weiß noch nicht, ob ich das wirklich tun werde (Motivation ist jedoch da, was an sich schon erstaunlich ist), noch, ob Interesse besteht (ha! Als ob! Wie denn, wenn nicht einmal die Hauptgeschichte fertig ist?) und ob vielleicht dadurch ein Gedankenblitz kommt, die Geschichte womöglich doch noch irgendwie zu Ende zu führen. (Eh, vergiss es. Schaffst du ohnehin nicht dieses Jahr.)
Mal schauen.
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Montag, 4. Februar 2019
Entscheidungen schreiben... und nicht schreiben
„Ich gebe zu, dass ich sehr, sehr lange mit dieser Entscheidung gehadert habe, und ich bin mir immer noch ein wenig unsicher. Nun, wir werden sehen.“
Freitag, 24. August 2018
Schattenworte, Part 2
Und hier das erste (und letzte) Kapitel.
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Dienstag, 21. August 2018
Schattenworte, Part 1
Und hier tatsächlich mal eine 2013 angefangene Geschichte - auf Wunsch einer Leserin, da der ganze Prolog aus der Sicht Éomers Éadigs ist, als König von Rohan.
Die Geschichte ist sehr grob von dem Roman "Der Schatten des Windes" inspiriert, und... nun, ich hatte damals wenig Ahnung von manchen Namen. Der geheimnisvolle Name Cenwulf sollte natürlich eigentlich, wie ich jetzt weiß, Frána lauten. ^^
Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!
P.S.: Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich die Reaktion Blogspots zu jeglichen Sonderzeichen hasse?
Die Geschichte ist sehr grob von dem Roman "Der Schatten des Windes" inspiriert, und... nun, ich hatte damals wenig Ahnung von manchen Namen. Der geheimnisvolle Name Cenwulf sollte natürlich eigentlich, wie ich jetzt weiß, Frána lauten. ^^
Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!
P.S.: Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich die Reaktion Blogspots zu jeglichen Sonderzeichen hasse?
Inhalt: Dem Fürstenpaar von Ithilien fällt durch Zufall ein geheimnisvolles Schriftstück in die Hände. Bald jedoch stellt sich heraus, dass das Schriftstück eine blutige, gefährliche Vergangenheit hat, und so macht sich das Fürstenpaar auf, um das Rätsel zu lösen...
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Donnerstag, 16. August 2018
Die Sache mit dem Wein
„If you ever want an answer to who your character is when drunk, the simplest question is: what would they do if they thought there were no consequences for their actions?That‘s who they are.“- Michi from howtofightwrite.tumblr.com, in Q&A: Bar Fights
Mal wieder analysiere ich mein eigenes Geschreibsel. Wenn das jemandem auf die Nerven geht, bitte schreien. (Ich werde es wahrscheinlich je nach Inspiration trotzdem tun. Und es ist schließlich bezeichnend, dass einer meiner meist aufgerufenen Blogeinträge sowohl die beantworteten Fragen nach dem „Durchgang von Cwideas“, als auch meine „Altenglischfehler“ aus Cwideas sind. Interesse besteht anscheinend doch.)
Es wird der Sinn des Alkohols im Kapitel diskutiert werden, die dunklen Seiten mancher Charaktere und der Fakt, dass sowohl Saruman, Gríma und Krähenfuß allesamt auf ihre eigene Art und Weise verdammte Bastarde sind. Ich schätze, der letzte Fakt ist nichts Neues.
Spoilerwarnung zu Kapitel 41 von Cwideas!
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Freitag, 10. August 2018
Cwideas-Kapitel-Analyse-Umfrage
Wieder eine Umfrage, nämlich, ob überhaupt Analysen/Statusmeldungen zu eigenen Kapiteln erwünscht sind.
Ich bin gerade dabei, eine Analyse über Kapitel 41 zu schreiben. Falls jemand Interesse hat. Wenn nicht, dann werde ich weiterhin random Kapitelanalysen posten, mich aber nicht aktiv an etwas dransetzen. (Wenn kein Interesse besteht, darf man auch einfach gerne "Nein" abstimmen.)
Ich bin gerade dabei, eine Analyse über Kapitel 41 zu schreiben. Falls jemand Interesse hat. Wenn nicht, dann werde ich weiterhin random Kapitelanalysen posten, mich aber nicht aktiv an etwas dransetzen. (Wenn kein Interesse besteht, darf man auch einfach gerne "Nein" abstimmen.)
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Samstag, 4. August 2018
Von brutaler Rohheit und damsel in distress
Spoilerwarnung für Kapitel 79 von Cwideas!
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Schmugglerproblem
Spoiler ab Kapitel 65 von
Cwideas!
(Original geschrieben am 04.01.2017)
Mal wieder entlarvt sich meine
Schreibblockade als „ungenügende Recherche“. Ich hatte viel zu
sehr über den kommenden Weg von stuntfola nachgedacht, dass
ich vollkommen übersehen habe, dass sie ja auch irgendwie aus dem
Auenland hinauskommen müssen, ehe ich meine Plot-stationen
abarbeiten kann. Und das erweist sich als recht kompliziert.
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Freitag, 26. Mai 2017
"Duft des Grases im Wind"-Outtake Kapitel 44
Da ich leider schnell mit meiner Münzwerfung zur Entscheidung zum letzten Kapitel nicht weiterkam und eine Reviewerin netterweise die Waagschale in eine Richtung kippte, ist hier der Anfang des 44. Kapitels zu lesen mit der Entscheidung, die dann letzten Endes nicht gemacht wurde. Wobei die ersten paar Sätze wahrscheinlich gleich bleiben werden.
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Sonntag, 15. Januar 2017
Aschenklingensplitter, Teil 1
(Spoilerwarnung für Kapitel 2, bzw. Abschnitt IV - VI von "Aschenklinge".)
Ich weiß nicht, ob ich schon einmal einen OS geschrieben habe, in dem ich so sehr das Verlangen habe, alle handelnden Protagonisten kräftig zu schütteln und sie anzuknurren, weshalb sie ständig diese ganzen blöden Entscheidungen treffen und ob sie sich klar über die Konsequenzen sind. Und weshalb müssen sie sich denn alle gegenseitig manipulieren? Bei zwei von den vier Charakteren bin ich das ja gewöhnt, aber weshalb die beiden anderen denn auch noch? D:
Ich weiß nicht, ob ich schon einmal einen OS geschrieben habe, in dem ich so sehr das Verlangen habe, alle handelnden Protagonisten kräftig zu schütteln und sie anzuknurren, weshalb sie ständig diese ganzen blöden Entscheidungen treffen und ob sie sich klar über die Konsequenzen sind. Und weshalb müssen sie sich denn alle gegenseitig manipulieren? Bei zwei von den vier Charakteren bin ich das ja gewöhnt, aber weshalb die beiden anderen denn auch noch? D:
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Donnerstag, 22. September 2016
Kleinere Outtakes aus dem „Duft“
Herzlichen
Glückwunsch, Frodo und Bilbo, zum Geburtstag! Und Glückwunsch,
hláford Saruman, endlich nach einer einmonatigen, miserablen
Wanderung im Auenland angekommen zu sein! :D
Spoiler für Leser, die noch
nicht bis Kapitel 39 von der Geschichte „Der Duft des Grases im
Wind“ gelesen haben!
Montag, 5. September 2016
Outtake aus Kapitel 38 des „Duftes“
Ich wollte eigentlich gerne die ides
auf dem Fest auftreten lassen und hatte bereits sehr früh einige
Szenen für ein Gespräch zwischen ihr und Dunwulf geschrieben, ehe
mir bewusst wurde, dass Rýne sie ja gar nicht würde verstehen
können. Außerdem passte die Szene nicht mehr, als ich bei Kapitel
38 angelangt war, und so musste ich die Fragmente streichen. Da ich
es aber trotzdem teilen wollte, lade ich es hier hoch.
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Dienstag, 30. August 2016
Vor der Tür des Orthancs
Dank Mythopoeias MSTing bin ich
mittlerweile bei dem Kapitel der Stimme Sarumans angelangt, und ich
merke mal wieder meinen Zwiespalt.
Zudem musste ich das MSTing kurz
unterbrechen, weil sich mein Herz zusammengekrampft hat bei dem
Wortwechsel zwischen Saruman und Gandalf. Saruman verhöhnt und
verspottet sie alle der Reihe nach: Théoden, Éomer, Aragorn, Gimli,
Gandalf. Die meisten nehmen es mehr oder weniger gelassen hin,
Théoden provoziert Saruman sogar so weit, dass er den König beinahe
mit seinem Stab schlägt.
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Sonntag, 17. April 2016
Güte und Gnade
(Spoilerwarnung für „Cwideas“,
insbesondere für die Kapitel 55-57.)
Güte und Gnade – gódness and
miltsung
„Alles dank Théodens sogenannter Güte und Gnade.“
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Montag, 5. Oktober 2015
Und dann stürzte der weiße König
(Achtung, immense Spoiler zu
Kapitel 58 meiner Geschichte „Cwideas“. Riesengroße
Spoiler. Ich habe euch gewarnt, denn dies ist der Weg, der angelegt
wurde, um potentielle Leser, die noch nicht so weit vorgedrungen
sind, abzuschrecken. Beware of the sign that says: Weitere
Informationen. Many unknown dangers may lie ahead of this path,
some of them called: Spoilers.)
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Sonntag, 27. September 2015
Hätte, hätte, Amtskette
(Achtung, hier befinden sich Spoiler
zu Kapitel 57 von meiner Geschichte „Cwideas“. Beware of the sign
that says: Weitere Informationen.)
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Montag, 29. Dezember 2014
Die Sache mit dem Portal
(Achtung, immense Spoiler
zum 31. Kapitel von „Cwideas“
und der Geschichte generell. Ich werde hier ausschließlich den
Begriff „Protagonistin“ benutzen, da dies doch das meist
vertretene Geschlecht der Weltenwandler zu sein scheint.)
Eine Real Life meets
Middle-earth-Geschichte braucht meist Eines, den wichtigsten
Bestandteil, damit eine solche Geschichte überhaupt funktionieren
kann: Ein Portal.
Es finden sich viele Arten von Portalen
in der Literatur und Fanfiktionwelt: Sei es nun ein Wandschrank, eine
blaue Lichtkugel, ein Spiegel, die Wand eines Bahngleises, ein
Kaninchenloch, wabernder Nebel, Koma, Selbstmord/Tod, ein Buch, in
das man hinein - oder einfach ein Abhang, den die Protagonistin
herunterstürzt. Sicher dabei ist: Es besteht ein deutlicher
Übergang.
Für den Leser, zumindest. Dieser kann
sagen: Aha, da ist also der Durchgang, und besitzt somit ein
Wissen, welches der Protagonist nicht hat.
Und davon wollte ich abweichen. Ich
wollte den Übergang nicht scharf umrissen machen; ich wollte ihn
fließend, weich, durchsichtig machen. Die Grenzen
verschwimmen; wo fängt Mittelerde an und hört Norwegen auf? Ich
wollte meine Protagonistin unsicher sein lassen, und ebenso die Leser
rätseln lassen: Ist das hier tatsächlich noch Norwegen? Oder
bereits Mittelerde?
Das Portal von stuntfola zum
Beispiel könnte schon im Wald angefangen haben, oder erst am Rande
des Waldes beim Moor – oder sogar erst bei dem gelben Band am Baum.
Vielleicht ist das Portal auch langgestreckt, wie Saruman ja sagt,
und zieht sich tatsächlich über das gesamte Moor hin und endet erst
bei dem zufällig vorbei kommenden Gríma – weiß man es mit
Sicherheit? Nein.
„Ich
wusste nicht, wann oder gar, in welcher Form diese Hilfe kommen
würde. Illúvatar
hat schließlich viele Welten für seine Kinder geschaffen, und in
welcher von ihnen sich ein Tor öffnen sollte, konnte ich natürlich
niemals vorhersehen.“
Auszug
Oft
spielt in solchen Geschichten eine Prophezeiung eine Rolle: Meist
uralt und ihr Ursprung ist auch nicht ganz deutlich, aber er besagt:
Die Heldin wird aus einer anderen Welt/Dimension/wieauchimmer kommen
und die Welt retten. In
solchen Geschichten ist das Portal meist seit Anbeginn der Zeiten
dort und öffnet sich entweder nur bei der richtigen Person oder ist
so gut versteckt, dass niemand sonst es findet. Eine genaue
Erklärung, woher dieses Portal kommt, ist meist nicht gegeben, es
ist einfach da und... wartet.
Dann
gibt es natürlich auch noch die Variante mit dem Zauberspruch. Ein
(oder mehrere) mächtiger Zauberer spricht einen höchst
komplizierten und
mächtigen Spruch aus,
lässt seine Magie wirken und schwupps! sofort wirkt der Spruch und
die Heldin plumpst dank automatischer Suchfunktion des Portals oder
genauer Berechnung des Zauberers nur Momente später vor dessen Füße.
Und
dies fand ich, wenn man Raum und Zeit bedenkt, ein wenig fragwürdig.
Man
denke nur an das Licht der Sterne: Die Lichtgeschwindigkeit beträgt
299 792 458 m/s,
und trotzdem hat man herausgefunden, dass manche Sterne, die wir
sehen, längst gestorben, bzw. explodiert sind, da
die Entfernung immens groß ist
– wir sehen also am
Nachthimmel das Licht von toten Sternen.
Beinahe
poetisch, wenn man so darüber nachdenkt: Man blickt in einer
Sommernacht auf einen klaren Sternenhimmel hinauf, an dem
abertausende Sterne zu sehen sind und fragt sich, wie viele von ihnen
wohl eigentlich schon längst gestorben sind und
einen leeren Fleck in der kalten Schwärze des Universums
hinterlassen.
Und
daran habe ich auch gedacht und habe meinen Zauberer diesen Spruch
Jahrzehnte vor ihrem eigentlichen Auftauchen aussprechen lassen. Dies
lässt viel Spielraum, um den Spruch als nicht funktionierend
anzusehen und sogar ganz die Hoffnung zu verlieren und
sich vielleicht auch noch dem Bösen zuzuwenden.
Es
ist ja doch immer schöner, überrascht zu werden.
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Donnerstag, 27. November 2014
Ein unerwarteter Schlag
(Achtung,
dieser Inhalt enthält spoiler!
für die Geschichte "Cwideas", insbesondere das 26.
Kapitel. Eltern haften für ihre Kinder und Halblinge.)
Wie kann eine Schreibblockade gelöst
werden?
Manchmal erfordert dies doch recht
dramatische, unerwartete Maßnahmen.
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