Posts mit dem Label spoiler werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label spoiler werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 21. November 2023

Die "Gefängnisgespräche" in Cwideas sind doch nicht so nutzlos, wie ich dachte?

Ich bin gerade dabei, ein MSTing zu „Cwideas“ zu schreiben, von daher lese ich mir momentan noch einmal die ganze Geschichte durch. (Es ist… schwierig. Teilweise sind da Stellen, über die man sich gut lustig machen kann, teilweise… nicht.)

 

Es ist zumindest amüsant, zu sehen, was für Emotionen da hochkommen: Sarkasmus bei unlogischen Stellen. (Ja, stuntfola, von Beutelsend schaffst du es sicherlich, aus dem Auenland zu rennen. Dauert nur fünf Minuten. Wirklich. Ganz sicher.) Unkontrollierbares Kichern, wenn Krähenfuß wieder etwas sagt, das man auch ganz anders interpretieren kann, wenn man ihn besser kennt. Ekel, wenn Gríma wieder mal seinen wahren Charakter durchschimmern lässt, nämlich den eines machthungrigen Bastards. Eine Mischung aus Schadenfreude und Wut, wenn Saruman ein manipulativer Zauberer mit magischer Stimme ist. (Also fast immer.)

Leichtes Bedauern, wenn stuntfola in Situationen ist, in der ihr post-Auenland-Charakter sehr viel hilfreicher wäre als ihr sich-ducken. Bei solchen Stellen wünschte ich mir manchmal, ihr etwas mehr Wut, etwas mehr Lebenserfahrung gegeben zu haben, auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob das zu große Konsequenzen nach sich gezogen hätte.

Montag, 17. Februar 2020

Besprechungskapitel 18 vom Duft: "Erstes Schlachtenblut"


Und wir fangen einfach mal mit den Besprechungskapiteln zum „Duft“ an. Ist mir jetzt auch egal; ich freue mich zu sehr, wieder für irgendetwas Motivation zu haben. (Die ersten drei Kapitel existieren sogar bereits, auch, wenn mein Plan sich zu der Zeit natürlich sehr änderte. Ich beginne jetzt trotzdem mit Kapitel 18, die anderen werden vielleicht nachgeholt werden.)
Spoilerwarnung für die gesamte Geschichte, also inklusive dem Planverlauf im letzten Kapitel und den OS.
Und damit viel Spaß wünsche ich.

Montag, 23. April 2018

Dunwulf und die Zahnpasta

Wieder mal ein Bild, wieder einmal von Dunwulf. Eigentlich sollte schnell klar sein, dass ich hiermit mal wieder meine geliebte Verräter-mentalität ausdrücken wollte, nur leider sieht Dunwulf (oder vielleicht doch Frána mit hellen Augen?) nicht so aus, als wenn er sich die Weiße Hand ins Gesicht malt, sondern eher, als wenn er zu müde ist und sich Zahnpasta ins Gesicht schmiert... ._. So kann ein Bild auch misslingen und trotzdem lustig sein.

Freitag, 30. März 2018

Zauberer sind auch dafür da

Ein kleines Outtake zu meinem OS "I think you know what I've been trying to say" aus meiner "300 Lieder, die ich sang"-Sammlung. Hier geht Frána nämlich noch etwas mehr darauf ein, was seiner Meinung nach die Aufgabe eines Zauberers ist. (Der OS spoilert mein ideales Ende zum "Duft"! Klicken auf eigene Gefahr!)
Viel Vergnügen beim Lesen!

Dienstag, 14. Juni 2016

Das „Ich“ in „Cwideas“ oder Weshalb stuntfola andauernd Selbstgespräche führt, (womöglich Teil 1)



Weil mich diese Frage von ask.fm irgendwie immer noch nicht ganz loslässt, kommt hier ein kleiner Blogeintrag dazu. Die Frage lautete: „Ist stuntfola eigentlich ein wirklicher Self-Insert? Würdest du in allen Situationen so reagieren wie sie?“
Irgendwie war mir meine Antwort da nicht genug; ich war unzufrieden damit. Es steckt so viel mehr hinter dem Self-Insert, als ich auf ask beantwortet habe und konnte wegen Platzmangel, und von daher rolle ich das ganze Thema hier noch einmal in voller Länge auf. (Oh, ich weiß jetzt schon, dass ich wieder so Einiges vergessen werde. Und natürlich liegt es nicht in meiner Absicht, irgendjemanden zu beleidigen oder den Spaß am Schreiben eines „klassischen“ Self-Inserts in Frage zu stellen.)

Sonntag, 17. April 2016

Güte und Gnade

(Spoilerwarnung für „Cwideas“, insbesondere für die Kapitel 55-57.)

Güte und Gnade – gódness and miltsung



Alles dank Théodens sogenannter Güte und Gnade.

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Ein kleines, schwarzes CD

Es ist schon etwas länger her, seit ich diesen kleinen Eintrag geschrieben habe, wie man am Datum sieht. Und ähnlich wie bei meinem "Zauberer können nicht sterben" bin ich wieder etwas überrascht, dass ich so emotional reagiert habe. Nun ja... was zwei kleine Buchstaben aussagen können.
Spoiler für die Leser von "Cwideas", insbesondere Kapitel 57/58.






16.11.2015

Montag, 5. Oktober 2015

Und dann stürzte der weiße König


(Achtung, immense Spoiler zu Kapitel 58 meiner Geschichte „Cwideas“. Riesengroße Spoiler. Ich habe euch gewarnt, denn dies ist der Weg, der angelegt wurde, um potentielle Leser, die noch nicht so weit vorgedrungen sind, abzuschrecken. Beware of the sign that says: Weitere Informationen. Many unknown dangers may lie ahead of this path, some of them called: Spoilers.)

Sonntag, 27. September 2015

Sonntag, 20. September 2015

Von Verzweiflung und ihren Folgen

Interessante Wendung. Wenn er verzweifelt ist, beginnt Gríma anscheinend, zu philosophieren und stuntfola hat des Öfteren das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Ich würde sagen, das ist eine schlechte Mischung der beiden Charaktere. :D

Und jetzt habe ich ein Bild im Kopf, in dem Gríma düster vor sich hin philosophiert von wegen "was hätte sein können" und "was wohl noch wird", während stuntfola so sehr unter Stress steht, dass ihr Gesicht langsam blau anläuft... und schließlich kippt sie um, Gríma wird da erst wieder auf sie aufmerksam und herrscht sie an, dass sie gefälligst nicht ohnmächig zu werden hat, wenn er redet. :D

Mittwoch, 16. September 2015

Die Offensichtlichkeit von Handlangern und weshalb ich daran verzweifele

Ich habe mir die erste Folge von „Gotham“ angeschaut und musste über etwas den Kopf schütteln. Nämlich über den Handlanger. (Spoiler ahead, Season 1, Episode 1!)

Dienstag, 28. Juli 2015

Verschwörungstheorien und bekannte Namen in falschen Büchern

Ich weiß, dass man überall Verschwörungstheorien sehen kann. Mir ist gerade passiert, dass ich zu einem Projekt den altenglischen Namen des Monats „November“ nachgeschaut habe.
Und habe dann erstmals etwas fassungslos die Übersetzung angestarrt, ehe ich anfangen musste, zu lachen, da das so ironisch war. Werter Herr Tolkien; ich frage mich, ob das Absicht war. Sprachenbegabt war er ja und er hat mehr als einmal Worte aus dem Altenglischen entlehnt. Möglich, dass das sogar gewollt war.

Der Name des Monats lautet nämlich „blótmónaþ“ und bedeutet „the month of sacrifice“.
Sacrifice.
Ich muss immer noch ein bisschen lachen, wenn ich da an Lobelia denke. Die arme Lobelia, und die armen Hobbits, die tatsächlich so viel geopfert haben.
Ja, ich würde sagen, meine Planung passt sogar besser, als ich dachte.


Dazu kommt noch, dass ich mal wieder drei von Tolkiens Namen in anderen Büchern entdeckt habe und mich sehr darüber amüsiert habe.
Zwei davon tauchen in George R.R.Martins Büchern auf - nämlich einmal der Name Beren und einmal der Name Daeron. Lustigerweise ist Daeron sogar ein begabter Sänger der Night's Watch.
Und auch Andrzej Sapkowski hat von Tolkien geliehen - oder eher, CD Project Red. Der General von Eredin, dem König der titelgebenden "Wild Hunt" des dritten Teils der Spielereihe um den Witcher Geralt trägt den Namen Caranthir. Ich frage mich jetzt, ob wohl Fëanors andere Söhne wohl auch noch auftauchen werden...

Montag, 8. Juni 2015

Dany und die Drachen und... Schoßhündchen

Achtung, Spoiler für Game of Thrones Staffel 5 Episode 9, und für den Dany-Arc im Buch "A Dance with Dragons". Ihr seid gewarnt worden.


Dany. Die Kampfarena. Drogon to the rescue.
Ich gebe zu, dass ich recht gebannt vor meinem Bildschirm saß und mir die Szene ansah und dachte: Cool. Das ist wirklich toll, so etwas hat Emotionen geweckt, Spannung, und hält sich auch noch recht nahe an das Buch.
Zumindest, bis Drogon auftauchte.
Auch das war natürlich ein toller Moment, und ich habe mich gefreut und gestaunt, als der Drache über die Arena flog, landete und... nur die Harpyien röstete? Warte, was? Habe ich das richtig gesehen?
Ich gebe hier zu, dass es eine Weile her ist, seit ich die Szene im Buch gelesen habe. Aber das ändert nichts daran, dass Drogon im Buch wild ist. Er brennt alles nieder, was in Reichweite ist; ich meine sogar, dass Dany mal wieder ihr silbernes Haar durch Drogons Flammen verliert.
Dany muss Drogon mit einer Peitsche schlagen, damit er ruhiger wird; sie hat Angst vor ihm in diesem Moment. („No, not me, don’t you know me?“ oder „I cannot let him see my fear“) Sie muss Drogon erst meistern; ihm zeigen, wer die Oberhand hat.
Der Show!Drogon jedoch kommt wie ein zahmes Schoßhündchen angeflogen und tut weder den Unsullied noch den Hauptcharakteren etwas. Und das ist vielleicht das, was mich bei der ganzen Epicness und der Ablenkung durch den Soundtrack hat stutzen lassen. Es hat einen etwas schalen Beigeschmack in meinem Mund hinterlassen.
Weil dies zeigt: Drachen sind nicht mächtig und furchteinflößend und wild. Nein, wenn man sie beherrscht, dann sind sie ganz die Kuscheltiere und schmusen förmlich mit einem.
Ich gebe natürlich zu, dass die Show das alles anders handhaben muss, anders angehen muss, das Pacing ganz anders als im Buch ist. Aber das ändert nichts daran, dass die eigentlich so epische Flucht von Dany aus der Arena mich im Nachhinein die Stirn runzeln lässt.

Ich habe zumindest vor dem Buch!Drogon jetzt sehr viel mehr Respekt als vor dem Show!Drogon.

Freitag, 23. Januar 2015

Teagoras, stuntfola?

Ach ja... wie sehr ich es vermisst habe, wahnsinnige Charaktere zu zeichnen! :3 Hier also Folcwita; so, wie stuntfola ihn einmal in einem ihrer Albträume sieht. Natürlich ist dies hier nur eine Skizze, dazu noch in schlechter Qualität... aber das Bild wollte raus, und es musste raus.

Montag, 29. Dezember 2014

Die Sache mit dem Portal

(Achtung, immense Spoiler zum 31. Kapitel von „Cwideas“ und der Geschichte generell. Ich werde hier ausschließlich den Begriff „Protagonistin“ benutzen, da dies doch das meist vertretene Geschlecht der Weltenwandler zu sein scheint.)



Eine Real Life meets Middle-earth-Geschichte braucht meist Eines, den wichtigsten Bestandteil, damit eine solche Geschichte überhaupt funktionieren kann: Ein Portal.
Es finden sich viele Arten von Portalen in der Literatur und Fanfiktionwelt: Sei es nun ein Wandschrank, eine blaue Lichtkugel, ein Spiegel, die Wand eines Bahngleises, ein Kaninchenloch, wabernder Nebel, Koma, Selbstmord/Tod, ein Buch, in das man hinein - oder einfach ein Abhang, den die Protagonistin herunterstürzt. Sicher dabei ist: Es besteht ein deutlicher Übergang.
Für den Leser, zumindest. Dieser kann sagen: Aha, da ist also der Durchgang, und besitzt somit ein Wissen, welches der Protagonist nicht hat.

Und davon wollte ich abweichen. Ich wollte den Übergang nicht scharf umrissen machen; ich wollte ihn fließend, weich, durchsichtig machen. Die Grenzen verschwimmen; wo fängt Mittelerde an und hört Norwegen auf? Ich wollte meine Protagonistin unsicher sein lassen, und ebenso die Leser rätseln lassen: Ist das hier tatsächlich noch Norwegen? Oder bereits Mittelerde?
Das Portal von stuntfola zum Beispiel könnte schon im Wald angefangen haben, oder erst am Rande des Waldes beim Moor – oder sogar erst bei dem gelben Band am Baum. Vielleicht ist das Portal auch langgestreckt, wie Saruman ja sagt, und zieht sich tatsächlich über das gesamte Moor hin und endet erst bei dem zufällig vorbei kommenden Gríma – weiß man es mit Sicherheit? Nein.

„Ich wusste nicht, wann oder gar, in welcher Form diese Hilfe kommen würde. Illúvatar hat schließlich viele Welten für seine Kinder geschaffen, und in welcher von ihnen sich ein Tor öffnen sollte, konnte ich natürlich niemals vorhersehen.“
Auszug


Oft spielt in solchen Geschichten eine Prophezeiung eine Rolle: Meist uralt und ihr Ursprung ist auch nicht ganz deutlich, aber er besagt: Die Heldin wird aus einer anderen Welt/Dimension/wieauchimmer kommen und die Welt retten. In solchen Geschichten ist das Portal meist seit Anbeginn der Zeiten dort und öffnet sich entweder nur bei der richtigen Person oder ist so gut versteckt, dass niemand sonst es findet. Eine genaue Erklärung, woher dieses Portal kommt, ist meist nicht gegeben, es ist einfach da und... wartet.
Dann gibt es natürlich auch noch die Variante mit dem Zauberspruch. Ein (oder mehrere) mächtiger Zauberer spricht einen höchst komplizierten und mächtigen Spruch aus, lässt seine Magie wirken und schwupps! sofort wirkt der Spruch und die Heldin plumpst dank automatischer Suchfunktion des Portals oder genauer Berechnung des Zauberers nur Momente später vor dessen Füße.
Und dies fand ich, wenn man Raum und Zeit bedenkt, ein wenig fragwürdig.

Man denke nur an das Licht der Sterne: Die Lichtgeschwindigkeit beträgt 299 792 458 m/s, und trotzdem hat man herausgefunden, dass manche Sterne, die wir sehen, längst gestorben, bzw. explodiert sind, da die Entfernung immens groß istwir sehen also am Nachthimmel das Licht von toten Sternen.
Beinahe poetisch, wenn man so darüber nachdenkt: Man blickt in einer Sommernacht auf einen klaren Sternenhimmel hinauf, an dem abertausende Sterne zu sehen sind und fragt sich, wie viele von ihnen wohl eigentlich schon längst gestorben sind und einen leeren Fleck in der kalten Schwärze des Universums hinterlassen.
Und daran habe ich auch gedacht und habe meinen Zauberer diesen Spruch Jahrzehnte vor ihrem eigentlichen Auftauchen aussprechen lassen. Dies lässt viel Spielraum, um den Spruch als nicht funktionierend anzusehen und sogar ganz die Hoffnung zu verlieren und sich vielleicht auch noch dem Bösen zuzuwenden.
Es ist ja doch immer schöner, überrascht zu werden.

Donnerstag, 27. November 2014

Ein unerwarteter Schlag

(Achtung, dieser Inhalt enthält spoiler! für die Geschichte "Cwideas", insbesondere das 26. Kapitel. Eltern haften für ihre Kinder und Halblinge.)

Wie kann eine Schreibblockade gelöst werden?
Manchmal erfordert dies doch recht dramatische, unerwartete Maßnahmen.

Mittwoch, 26. November 2014

Noch ein kleiner Statusbericht

Und Kapitel 36 ist angefangen, und dies bedeutet, dass das letzte Viertel des Weges vor stuntfola und ihren Begleitern liegt; der letzte Abschnitt, den es zu bewältigen gilt. Saruman kann mal wieder seine manipulativen Worte ausprobieren, und für Gríma und stuntfola wird die Situation doch etwas bedrängter und in vieler Hinsicht unangenehmer. Bree liegt noch vor ihnen, aber der Weg dorthin ist nicht mehr weit.
Stuntfola hat ihre eigenen Gründe gefunden, weshalb sie immer noch Saruman nachläuft, und ist sogar fast ein wenig froh über seine Anwesenheit.
Und Beutelsend kommt langsam, aber stetig näher. Lotho wird wohl alles andere als erfreut sein, wenn Saruman anrückt... denn selbst, wenn er nun in der Gestalt eines Bettlers ist; so hat er doch noch Macht.


Kleine Übersicht über die bisher zurückgelegten Wegstrecken in Kapiteln:
Von Norwegen nach Mittelerde: 1 Kapitel
Von Rohan nach Isengard: 15 Kapitel
Von der Ankunft im Orthanc bis zum Aufbruch aus diesem: ca. 10 Kapitel
Vom Aufbruch vom Orthanc bis zum letzten Viertel des Weges: Bisher 10 Kapitel

Man liest sich also im nächsten Kapitel wieder. :)