Sonntag, 27. September 2015

Mittwoch, 23. September 2015

Und was ist mit seinen Händen - äh, Augen?

Hm, zwar kein Schnitzer im klassischen Sinne, aber leider etwas, was mich effektiv davon abhält, das eine Kapitel fertigzustellen...
Also, da gibt es diesen einen Charakter, der gerade mitansehen musste, wie ein Anderer umgebracht wird. Prota will das nicht wahrhaben, verzweifelt, denkt sich Ausreden aus, weshalb der andere Charakter nicht tot sein kann und streitet mit sich selbst.
Und dann kommt dieser Satz:

Und was ist mit seinen Augen?

Und ich muss natürlich, nach einigem Überlegen, weshalb mir das so bekannt vorkommt, an „Lamas mit Hüten“ denken, und sofort tönt das: „Und seine Hände? Was ist mit seinen Händen, Karl?“ - „Ich – hab‘ sie gekocht und gegessen.“ - „Kaaaaaarl!“ durch meinen Kopf, und ich muss grinsen und kann das Kapitel nicht beenden, weil ich aus der Stimmung raus bin und das alles nicht mehr ernst nehmen kann.
Manchmal hasse ich Assoziationen.

Sonntag, 20. September 2015

Von Verzweiflung und ihren Folgen

Interessante Wendung. Wenn er verzweifelt ist, beginnt Gríma anscheinend, zu philosophieren und stuntfola hat des Öfteren das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Ich würde sagen, das ist eine schlechte Mischung der beiden Charaktere. :D

Und jetzt habe ich ein Bild im Kopf, in dem Gríma düster vor sich hin philosophiert von wegen "was hätte sein können" und "was wohl noch wird", während stuntfola so sehr unter Stress steht, dass ihr Gesicht langsam blau anläuft... und schließlich kippt sie um, Gríma wird da erst wieder auf sie aufmerksam und herrscht sie an, dass sie gefälligst nicht ohnmächig zu werden hat, wenn er redet. :D

Mittwoch, 16. September 2015

Die Offensichtlichkeit von Handlangern und weshalb ich daran verzweifele

Ich habe mir die erste Folge von „Gotham“ angeschaut und musste über etwas den Kopf schütteln. Nämlich über den Handlanger. (Spoiler ahead, Season 1, Episode 1!)

Dienstag, 1. September 2015

Todesserdienst

Re-read: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Im Moment bin ich (neben einigen anderen Büchern) dabei, den siebten Harry Potter Band noch einmal durchzulesen. Lange Pausen sind da leider zwischendurch mit einprogrammiert.
Mittlerweile habe ich das Kapitel 12, „Magic is Might“, durch, in dem Harry und Co. ihren Ministeriumsbesuch planen und herausfinden, dass Snape Schulleiter geworden ist.

Was mich jedoch im Kapitel mehr amüsiert hat, war der Anfang: Todesser, die das Haus bespitzeln und auf die Lücke zwischen Grimmauldplace Nummer 11 und 13 starren. Diese Beschreibung, wie einer von ihnen ab und an aufgeregt einen Satz nach Vorne macht, um dann gleich mit enttäuschtem Gesicht wieder zurückzufallen, hat mich doch sehr zum Kichern gebracht. (Man könnte sich wundern, dass sie sich dann eigentlich rein theoretisch doch umdrehen müssten, wenn sie nach Nummer 12 suchen – aber schließlich ist das London. Da haben die das nicht, dass gerade Hausnummern auf der einen, ungerade Hausnummern auf der anderen Straßenseite stehen.) 
Ich stelle mir dann immer unwillkürlich vor, wie sie sich leise untereinander unterhalten und sich über den Wachdienst beschweren. ^^ Oder auch darüber, dass sie das die ganze Nacht machen müssen.
Ich frage mich, ob sie sich nicht manchmal wünschen würden, sie hätten einen anderen Job. (Obwohl das natürlich immer noch der Alternative, gefoltert oder getötet zu werden, vorzuziehen ist...)