Dienstag, 1. September 2015

Todesserdienst

Re-read: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Im Moment bin ich (neben einigen anderen Büchern) dabei, den siebten Harry Potter Band noch einmal durchzulesen. Lange Pausen sind da leider zwischendurch mit einprogrammiert.
Mittlerweile habe ich das Kapitel 12, „Magic is Might“, durch, in dem Harry und Co. ihren Ministeriumsbesuch planen und herausfinden, dass Snape Schulleiter geworden ist.

Was mich jedoch im Kapitel mehr amüsiert hat, war der Anfang: Todesser, die das Haus bespitzeln und auf die Lücke zwischen Grimmauldplace Nummer 11 und 13 starren. Diese Beschreibung, wie einer von ihnen ab und an aufgeregt einen Satz nach Vorne macht, um dann gleich mit enttäuschtem Gesicht wieder zurückzufallen, hat mich doch sehr zum Kichern gebracht. (Man könnte sich wundern, dass sie sich dann eigentlich rein theoretisch doch umdrehen müssten, wenn sie nach Nummer 12 suchen – aber schließlich ist das London. Da haben die das nicht, dass gerade Hausnummern auf der einen, ungerade Hausnummern auf der anderen Straßenseite stehen.) 
Ich stelle mir dann immer unwillkürlich vor, wie sie sich leise untereinander unterhalten und sich über den Wachdienst beschweren. ^^ Oder auch darüber, dass sie das die ganze Nacht machen müssen.
Ich frage mich, ob sie sich nicht manchmal wünschen würden, sie hätten einen anderen Job. (Obwohl das natürlich immer noch der Alternative, gefoltert oder getötet zu werden, vorzuziehen ist...)

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