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Dienstag, 29. Juli 2025

Sonntag, 13. März 2022

Thorongil auf Altenglisch

Das Thema Namen ist immer eine sehr interessante Frage in der Fiktion.

Genauer gesagt, die Übersetzung von diesen in andere Sprachen, weil mir bei der Recherche, ob im Wörterbuch der Buchstabe þ beim Wort æþeling nach dem t oder vor dem t kommt, ein sehr unterhaltsames Wort über den Weg gelaufen ist.

Æstel. Klingt ganz ähnlich wie Estel. Und daraus entstand eine kurze Geschichte, was vielleicht erklärt, weshalb Aragorn in Rohan schnell den Namen Thorongil wählte.
Aber ich war dann doch wieder neugierig: Was bedeutet Thorongil, wenn man ihn ins Rohirrische übersetzt?


Der Name Thorongil, wenn man ihn als Þorongiel schreibt, würde von den Worten þorn (Dorn, Dornbusch), þorniht (dornig) oder þorfte (dürfen) kommen.

Der zweite Teil des Namens ist schwieriger, da eben das G vor einem e, i oder y in der Aussprache her zu einem j wird. Das Einzige, was ich dazu finde, ist das Wort ongieldan, was so in etwa für etwas büßen, sühnen, entschädigen bedeutet.

Man könnte natürlich auch onweald (Herrschaft, Macht, Autorität) – ha, nein. Hätte der Herr wohl gerne. Auch das haut von der Aussprache her nicht hin, da das ea eben nicht wie das moderne Englisch ie ausgesprochen wird, sondern eher æa. Onwindan (lockern, entspannen) passt da schon eher, aber auch nicht so gut wie ongieldan.

Was macht das also? Þorongiel – der büßende Dornbusch. Interessantes biblisches Bild.

Besser als Æstel, das Lesezeichen, ist es Allemal.

Dienstag, 1. März 2022

AC: Valhalla: Fuck yes, Altenglisch!

 Dieser Moment, in dem man beim Spielen von Assassins Creed: Valhalla so sehr grinsen muss, weil man sowohl Brocken des dort von den NPCs gesprochenen Altnordisch als auch des Altenglischen versteht... etwas schade nur, dasss es keine Sprachprobleme gibt. Ich wünschte, die NPCs würden lauter sprechen. Und warum müssen die Protagonisten Englisch sprechen und nicht Altnordisch mit Untertiteln? Ich sehe Verbesserungspotential.

Aber ich freue mich trotzdem so sehr, Altenglisch in einem PC-Spiel zu hören. Ich wünschte nur, es wäre lauter.

***

Aber AC:Valhalla hat natürlich ganz andere Probleme: Angefangen bei den sehr unpraktischen Frisuren, über stavkirker (Stabkirchen) in Norwegen, obwohl die zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gebaut wurden, sondern erst so viertausend Jahre später bis hin zu dem Fakt, dass das als so toll dargestellte dual-wielding einfach nur bescheuert ist. Es ist eine Sache, das später in der Renaissance zu haben, mit einem Rapier in der einen und einem Parierdolch in der anderen Hand, praktisch für die engen Straßen und Innenräume Venedigs, aber... mit zwei Äxten? Zwei Schwertern? Nein. Einfach nur bescheuert. (Blogeintrag wird womöglich folgen.)

Freitag, 18. Februar 2022

Namenskorrektur

Beinahe genau neun Jahre ist es her, seit Denn Worte sind Macht von mir angefangen und beendet wurde. Es ist immer noch eine der Geschichten, zu der ich das größte Lob bekommen habe (mit Ausnahme von Cwideas) und die den größten emotionalen Schaden hinterlassen hat. 

Und ich habe endlich den Namen des Pferdes der idese in korrektes Altenglisch geändert: "Herr-Schatten", Fréascima, heißt nun wirklich "Schatten des Herren", nämlich Fránascima. Was seine ganz eigene Ironie hat, wenn man bedenkt, dass ich irgendwann herausgefunden habe, dass Frána Grímas ursprünglicher Name war.

Eigentlich sollte ich bei dieser Gelegenheit das vollkommen falsche Méfugyn mal in Mínfugyn ändern, aber... nein. Manche grammatikalischen Fehler kann man vielleicht doch mit Ästhetik entschuldigen.

Sonntag, 14. März 2021

 Ha, und es ist... so an die sechs Jahre her, aber ich habe endlich das Gespräch zwischen Krähenfuß und Gríma in Kapitel 36 von Cwideas auf Altenglisch übersetzt! Hurra. Es ist vollbracht, nach all den Jahren.

Donnerstag, 30. Juli 2020

Lieblingswörter im Altenglischen

Wie kommt es, dass Altenglisch manchmal einfach so… niedlich im Vergleich zu „neuem“ Englisch aussieht?

Ich habe wieder ein paar Lieblingswörter gefunden, die beinahe… tollpatschig wirken:


náþing – Nichts – nothing

hyrs – Pferd – horse

cláþ – Kleidung – clothes

lýtel – klein – little

hám – Heim – home

stán – Stein - stone


Ich bin gerade insbesondere ein Fan von „hyrs“. :D „Hü-hott, hyrs!“


Und der Klassiker:


orc - 1. Hölle

      - 2. Gefäß für Fisch

Montag, 10. Februar 2020

Sprachfehler

Der Moment, in dem einem auffällt, dass es eigentlich "genap under nihthelm" heißt und nicht "genaþ under nihthelm" ... ich schätze, das þ kam von der Zeile davor.
Und ich ärgere mich jetzt darüber, dass "genap" so doof klingt.


Hú séo þrag gewat
genap under nihthelm
swa héo no wære

Im Grunde wohl auch etwas melodramatisch.

Montag, 30. September 2019

Kurz-Grübelei


No mind to think muss ein beneidenswerter Zustand sein.





Ork!“ rief der verwundete Held und rannte keuchend den Hügel hinunter. Im Tal lag ein friedliches Dorf, welches noch nichts von der Bedrohung ahnte.
Im Schatten seines Strohdachs saß ein alter Mann auf einer Bank und stopfte friedlich seine Pfeife, neben ihm mehrere Tonkrüge, in denen sich Regenwasser befand. Er blickte auf, als der Held blutend und bebend vor ihm zum Stehen kam.
„Ein – ein Ork! Dort hinter den Hügeln!“
Hwæt?“ fragte der Mann und deutete auf die Gefäße. „Orc? Þu wilniest þys?
Der Held stutzte. Mit einer Sprachbarriere hatte er nicht gerechnet, und so griff er auf Hände und Füße zurück.

Der Mann nickte anerkennend, während er seine Preise in die Höhe trieb. Endlich wusste jemand den Wert seiner Krüge zu schätzen!


[123 Wörter]


A/N: Kurzes Straßendrabble zu einem kleinen Wort im Altenglischen, nämlich orc. Die Bedeutung:

1. Höllenbiest, Kreatur der Unterwelt, Dämon
auch
2. Krug, Becher, tönernes Gefäß für Fisch

Missverständnisse sind vorprogrammiert.

Sonntag, 8. April 2018

Mein König heißt "König"!

Da sucht man mal nach dem Wort „Herr“ auf Altenglisch, da man ein Drabble einer genderbent-Version der beiden Lieblingscharaktere schreiben möchte und natürlich ein Äquivalent für ides haben muss… und man stellt fest, dass da auf wunderliche Weise die Namen sämtlicher rohirrischer Könige auftauchen.

Ich wusste ja schon von fréa und fram/fream, auch þéoden war mir bekannt – aber dann auch noch helm, ceorl, léod, brytta, fengel und baldor/bealdor dort zu finden, lässt mich dann doch wieder zweifeln. Schon lustig, dass fast alle rohirrischen Könige ganz einfach „König“ heißen.

Sonntag, 22. Januar 2017

Salatige Namenssuche und fehlender Gesang

Ich bin auf der Suche nach einem Namen für einen meiner rohirrischen Berater und habe per Zufallsprinzip beschlossen, dass der Name mit „E“ anfangen soll.
Ich schaue mir also im Internet die Altenglisch-Deutsche Liste zum Buchstaben E an, und stolpere über das Wort esne, welches Arbeiter, Diener bedeutet. Auch das Verb essian, was vergeuden heißt, gefällt mir ganz gut.
Den Namen Escwulf möchte ich nicht recyclen, da das zu nahe an Dunwulf dran ist, und so suche ich dann in meiner Liste der Namensendungen nach einer, die vielleicht passen könnte.

Samstag, 12. November 2016

Ironische Altenglisch-Grammatik

Ich lese des Abends im Bett noch in meiner Altenglisch-App auf meinem Handy.
The -an Declension@ A few nouns ending in a long vowel or diphtong omit -a, -e, -u in inflexions, eg. léo, LION, léon, léona, léom, [...] fréa, LORD, fréan, fréana, fréam...“
Fréana.
Ich stutze. Fréana. Hm. Klingt irgendwie bekannt, das habe ich schon mal gelesen, woher kenne ich das blo – Frána.
Und meine Augen werden groß, während ich mein Gesicht in mein Kopfkissen drücke, um ein Lachen und einen Fluch zu ersticken.
Tolkien hat ihm in seinem ersten Entwurf den Namen „Herr“ (oder eher „des Herrn“, da fréana Genitiv ist) gegeben, ehe er ihm eine größere Rolle gab und den Namen zu „Maske“ umänderte!
Und ich bin so blöd und wundere mich, weshalb ich bei der Eingabe Frána nichts finde, wobei Tolkien doch allen seinen Namen eine Bedeutung gab! Sogar Fram, einer der rohirrischen Könige, ist mit dabei, hier eben nur fréam, und Fréa natürlich auch, ganz zu schweigen vom 10. König Fréaláf. Viele der rohirrischen Könige heißen tatsächlich etwas mit „Herr“.
Tolkien hat ganz einfach nur das e weggenommen.

Die Bedeutung des Namens passt so wunderbar in meinen „Cwideas“-Headcanon-Hintergrund mit hinein und macht alles wieder so extremst ironisch. Was ist das bloß mit dieser Geschichte, dass so viele nebensächlich erscheinenden Dinge auf einmal eine vollkommen andere Bedeutung bekommen, während ich schreibe?
Wie kommt es, dass so viele meiner geglaubten Plotholes so oft zu einem extremst ironischen, schmerzhaften Plottwist werden, ohne, dass ich es beabsichtige?
Manchmal könnte ich glauben, ich habe Saruman als Muse, der sich einen Spaß daraus macht, Zufälle so anzuordnen, dass sie ein größtmögliches ironisches Licht auf die betreffenden Geschehnisse werfen, sobald sie entdeckt werden. Gut, soll er. Solange es mir nützt und ihm Spaß macht.

Donnerstag, 3. November 2016

Pfützen und Pergament

Eigentlich wollte ich nachschauen, was "Phantomschmerz" auf Altenglisch heißt, bin jedoch über die Übersetzung von "Pfütze" gestoßen.
Pfütze bedeutet eigentlich pytt, (was lustig ist, da man auch auf Dänisch sagen kann, dass etwas pyt ist, also etwas ist egal, bzw. unsinnig), aber ich bin auf noch eine Übersetzung gestoßen, die noch lustiger als pytt ist.
Nämlich plæsc.
Also, zukünftig werde ich Pfützen nur noch Platsch nennen. "Mist, schon wieder in ein Platsch getreten!"
Außerdem gibt es das Wort Phantomschmerz nicht, also muss ich schauen, wie ich das anders ausdrücken kann.

Oh, und es ist der dritte November. Eigentlich sollte ich etwas Relevantes dazu schreiben, aber mir fällt nichts... nein, das Einzige, was mir einfällt, ist, dass ich Otho in Eragon gefunden habe und daraufhin etwas gequält lachen musste. Otho ist ein Zwergenwort, welches so etwas wie "Glaube" bedeutet.

Außerdem habe ich fast 3000 Worte in einem OS geschrieben, ehe mir aufgefallen ist, dass man wohl eher nicht kostbare und mehr oder weniger schwierig herzustellende Pergamenthäute verschwenden würde, um Alltäglichkeiten zu kommunizieren, wie "ich muss Tinte und Federkiele kaufen" oder "wirst du heute zum König gehen?".
Wofür gibt es denn Wachstafeln? Sind genauso effektiv und man kann sogar gleich Sätze auswischen, die man falsch geschrieben hat. Das ist ein sehr viel besseres Werkzeug für eine stumme Person.

Montag, 19. September 2016

The Road to Isengard

Einige Gedanken zu dem Kapitel „The Road to Isengard“ aus „The Two Towers“, und weshalb ich das Gefühl habe, dass Théoden noch nicht wirklich vollständig geheilt ist.

Freitag, 25. März 2016

„Sie nicht verstehen unsere Sprache?“ und andere Altenglischfehler

Achtung – langer Beitrag. So viele tolle Plotholes, die in „Cwideas“ drin sind, so viele Fehler... :)


Ich kann, was ich tun, reden du mir da nicht rein!

Ich bin mal wieder dabei, meine eigene Geschichte „Cwideas“ zu lesen, zumindest den Anfang, und währenddessen kleinere Fehler im Altenglischen zu eliminieren und auszubessern, die sich in meiner damaligen Unwissenheit eingeschlichen haben.
Oft sagen die Personen „cunne“ anstelle von „cnáwþ“, was mich immer ein bisschen kichern lässt. „Cunnan“ bedeutet nämlich nicht „wissen“, wie ich damals dachte, sondern „können“. Wenn Gríma und Krähenfuß also munter über stuntfola „héo cunne áht“ sagen, sagen sie also nicht „sie weiß etwas“, sondern „sie kann etwas“.

Donnerstag, 17. März 2016

Ides, cwén, méowle - Respekt wird durch Anrede ausgedrückt

Argh, was nützt eine Abstimmung über das Thema eines neuen Blogeintrages, wenn sich der Autor des Blogs nicht daran hält, weil einfach hundert neue Ideen auf einen eingestürmt kommen? ._. Im Bus kam mir auf einmal die Idee einer Art Rechtfertigung mit Argumenten, weshalb ich Gríma (schon wieder) habe sterben lassen, obwohl sich da niemand so wirklich drüber beschwert hat. Irgendwie habe ich trotzdem das Gefühl, mich für diese Wahl (die schließlich eigentlich von Anfang an fest stand) rechtfertigen zu müssen, und ich habe keine Ahnung, warum. (Schuldgefühle? Ha.)
Dann, weil ich letztens mal wieder kurz zusammengezuckt bin, weil mich in einem Blog unerwartet ein GIF von Éowyn angesprungen hat, in dem sie ihr „Your words are poison“ ausspuckt und ich mich daraufhin etwas beleidigt/angegriffen gefühlt habe. (Ich meine, seriously, I think that was sort of meant as a compliment. At least that part with the stolen bit from Aragorn, „as a pale morning in spring“ and so on. Unless you mean the words before that. And not to mention that awkward silence that stretches and stretches and stretches until she snaps out of whatever-trance-she-was-in.) Und dabei weiß ich, was die Szene ausdrücken soll, aber bei genauerem Nachdenken fühlt es sich trotzdem merkwürdig an. Aber das vielleicht in einem anderen Post. *seufz* Zu viele Plotbunnies.


Worauf ich aber in diesem Beitrag eingehen wollte (und ich entschuldige mich wirklich sehr bei allen, die auf den „happy coupling“-Beitrag gewartet haben; der wird noch kommen, wenn ich mehr Inspiration habe, wie es weitergehen soll, weil ich da im Moment in der Mitte hänge), ist die Bedeutung des Wortes „ides“, welches ich ja so oft in meinen Geschichten benutze.

Dienstag, 28. Juli 2015

Verschwörungstheorien und bekannte Namen in falschen Büchern

Ich weiß, dass man überall Verschwörungstheorien sehen kann. Mir ist gerade passiert, dass ich zu einem Projekt den altenglischen Namen des Monats „November“ nachgeschaut habe.
Und habe dann erstmals etwas fassungslos die Übersetzung angestarrt, ehe ich anfangen musste, zu lachen, da das so ironisch war. Werter Herr Tolkien; ich frage mich, ob das Absicht war. Sprachenbegabt war er ja und er hat mehr als einmal Worte aus dem Altenglischen entlehnt. Möglich, dass das sogar gewollt war.

Der Name des Monats lautet nämlich „blótmónaþ“ und bedeutet „the month of sacrifice“.
Sacrifice.
Ich muss immer noch ein bisschen lachen, wenn ich da an Lobelia denke. Die arme Lobelia, und die armen Hobbits, die tatsächlich so viel geopfert haben.
Ja, ich würde sagen, meine Planung passt sogar besser, als ich dachte.


Dazu kommt noch, dass ich mal wieder drei von Tolkiens Namen in anderen Büchern entdeckt habe und mich sehr darüber amüsiert habe.
Zwei davon tauchen in George R.R.Martins Büchern auf - nämlich einmal der Name Beren und einmal der Name Daeron. Lustigerweise ist Daeron sogar ein begabter Sänger der Night's Watch.
Und auch Andrzej Sapkowski hat von Tolkien geliehen - oder eher, CD Project Red. Der General von Eredin, dem König der titelgebenden "Wild Hunt" des dritten Teils der Spielereihe um den Witcher Geralt trägt den Namen Caranthir. Ich frage mich jetzt, ob wohl Fëanors andere Söhne wohl auch noch auftauchen werden...

Montag, 20. Oktober 2014

Lieblingswort des Tages

Auf der Suche nach einem Namensvorschlag für eine Nutzerin für ihre rohirrische Familie habe ich nach dem Wort "beschützen" gesucht, um daraus vielleicht einen Namen zu bilden. Natürlich liegt die Endung "-mund" nahe, da der Name "Éomund" ja "Pferde-Beschützer" oder "Pferde-Hüter" heißt.
Aber glücklicherweise ist es ja nicht das einzige Wort, und so bin ich auf das eine Wort gestoßen, was mir für einen Moment den Atem stocken ließ:

Sceadwian
- to cover with shadow, to protect

Und darunter die Konjunktion, natürlich, I cover with shadow, you cover with shadow, he/she/it covers with shadow... doch das habe ich gar nicht mehr richtig mitbekommen, weil ich vor meinem inneren Auge schon viel zu sehr in das Bild von einem dunklen Umhang versunken war, der sich über eine kauernde Gestalt legt. *-*
Könnte gut für meinen einen Lehrer passen, der in "Wolkenschatten" auftauchen wird. Oder für ein paar andere Charaktere dort... oder eben für Gríma und Saruman... und Sauron.
"Ic will munde þé, Gríma, ic will sceadwe þé and sprice ac þín tunge." - I will protect you, Gríma, I will cover you with shadow and speak with your tongue.
Das klingt so poetisch... so toll.*-*