Einige Gedanken zu dem Kapitel „The Road to Isengard“ aus „The Two Towers“, und weshalb ich das Gefühl habe, dass Théoden noch nicht wirklich vollständig geheilt ist.
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Montag, 19. September 2016
The Road to Isengard
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Dienstag, 30. August 2016
Vor der Tür des Orthancs
Dank Mythopoeias MSTing bin ich
mittlerweile bei dem Kapitel der Stimme Sarumans angelangt, und ich
merke mal wieder meinen Zwiespalt.
Zudem musste ich das MSTing kurz
unterbrechen, weil sich mein Herz zusammengekrampft hat bei dem
Wortwechsel zwischen Saruman und Gandalf. Saruman verhöhnt und
verspottet sie alle der Reihe nach: Théoden, Éomer, Aragorn, Gimli,
Gandalf. Die meisten nehmen es mehr oder weniger gelassen hin,
Théoden provoziert Saruman sogar so weit, dass er den König beinahe
mit seinem Stab schlägt.
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Freitag, 26. Februar 2016
Vor den Türen Meduseldes
Meine Hände zittern immer noch ein
bisschen, und mein Gesicht ist zu einer Grimasse verzerrt, während
ein verzweifeltes Lachen in meiner Kehle gluckst und ich mit den
Zähnen knirsche.
Falls ich mal wieder das Bedürfnis
haben sollte, wütend zu werden, dann weiß ich zukünftig, wo ich
hinschauen muss.
Ich bin im Moment dabei, Mythopoeias
Geschichte „Encoivië mi
Ambarenya“ zu MSTen, aber keine Sorge
– das, was mich so wütend werden lässt, ist glücklicherweise
Canon. Oder sollte ich „leider“ sagen?
Es geht hierbei
nämlich um die Szene, in der die Gefährten vor den Türen
Meduseldes in Edoras stehen und ihre Waffen abgeben müssen. An sich
wäre an der Szene nichts schlimm, es ist eine gute Szene, die die
Spannung fördert – wäre da nicht die Art und
Weise, auf die die Charaktere interagieren.
Auf vieles bin
ich auch schon im MSTing eingegangen, von daher wird das womöglich
doppelt sein.
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Donnerstag, 25. Dezember 2014
Stellvertreter vs. Ratgeber
oder Alfrid vs. Gríma

Nun, nach dem zweimaligen Schauen des
dritten Teils von der „Hobbit“-Trilogie, einmal auf Englisch,
einmal auf Deutsch, überdenke ich meine Meinung doch ein wenig.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich
tatsächlich einmal Gríma (FilmGríma, wohlbemerkt), doch als...
mehr oder weniger edel beschreiben würde. Ich habe ihn
eigentlich immer als verachtenswerten Mann gesehen, der feige ist und
wimmert und fleht, sobald man ihm zu Nahe kommt; zudem als schwach
und moralisch vor Nichts zurückschreckend, noch nicht einmal vor
Mord an den eigenen Landsleuten (solange ihn jemand anderes
erledigt), denn nichts anderes war die Falle an den Furten des Isen
für Théodred: Mord.

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Sonntag, 7. Dezember 2014
Vorschau zum 29. Kapitel
Und mal wieder eine Vorschau... eine besondere Vorschau, denn es tauchen noch ein paar mehr Canon-Charaktere auf. *g*
Galadriel
jedoch war
recht einfach ausfindig zu machen: Erstmals
war sie die einzige Frau, und dann war da ihr
langes, goldblondes Haar, das sicherlich dem Éowyns Konkurrenz
machte. Was frage ich
denn noch? Sie ist eine Elbin, und
die überstrahlen Menschen sowieso in Allem, was sie tun... außer
vielleicht an Grausamkeiten, wenn man Fëanors
Söhne nicht mitzählt.
Sie trug einen grauen
Kapuzenmantel und saß auf einem ebenso grauen Pferd, und doch schien
eine Art Leuchten von ihr auszugehen.
Ihr schöner
Kopf drehte sich, als ob sie meinen Blick gespürt hätte, und dann
sah sie mir in die Augen.
Die
Zeit schien sich auf einmal zu dehnen und dann schlagartig
stillzustehen; mein Atem ging langsam und schwer. Eine
Art Nebel oder Schleier schien sich auf die Umgebung zu legen; alles
verschwamm.
Ich
konnte nur in ihre Augen blicken; alles andere
um mich herum schien
ausgeblendet, und die Stimmen wurden undeutlich, bis nur noch Eine
blieb.
„Ich
kann dich nach Hause bringen, Menschenkind. Du gehörst nicht in
diese Welt, bist hinein gestolpert in all dieses Leid. Ich
habe die Macht, dich zurückzubringen; dorthin, wo du hingehörst.“
Na, ob da jemand wohl in Versuchung gerät...? Und was wird stuntfola tun?Und wie reagieren die anderen darauf?
Das steht alles im nächsten Kapitel! *g*
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Donnerstag, 11. September 2014
Stahlglanz revived
Es ist soweit! Es ist soweit!
Ein neues Projekt ist online gegangen; eine Partnerarbeit von Pamplemousse und mir! Worum es geht? Um "Stahlglanz", natürlich.
Morwen Stahlglanz, die Mutter Théodens, ist mir ans Herz gewachsen, und nachdem ich sie in der gleichnamigen Drabblegeschichte schamlos umbrachte, belebte ich sie in einem OS für einen Wettbewerb wieder, um ihre Reaktion auf Théoden Ednew mitverfolgen zu können, ihren Sohn, und ihr vor Augen zu führen, was für Folgen ihre Worte tatsächlich hatten.
Ich hatte schon damals mit dem Gedanken gespielt, eine Fortsetzung zu dieser Geschichte zu schreiben, in der ich den Weg Morwens nach Dunharg schilderte. Da ich jedoch genug mit anderen Projekten beschäftigt war, verbannte ich diese Idee in die tiefsten, dunkelsten Verliese meines Kopfes. Ab und an kam eine Wache herauf und sagte mir, dass der Gefangene Unruhe stifte, aber ich schenkte ihm eher weniger Beachtung, hatte ich doch Wichtigeres zu tun. MitÉomer der Geschichte hatte ich vorerst abgeschlossen.
Bis mich eben Pamplemousse am Totenbett einer gerade gestorbenen Geschichte überraschte und mich an ein Angebot erinnerte, welches sie mir bereits vor langer Zeit einmal gemacht hatte. Erst zögerte ich, doch schnell nahm die Begeisterung überhand, und man plante zusammen, wie man diese neue Zusammenarbeit angehen könne.
Und das Ergebnis ist hier zu sehen. Auf dem Profil Lárendas steht sie, die neue Geschichte, frisch erst hochgeladen und überarbeitet und bereit, dem langen Marsch zu trotzen, durch die wir sie schleifen werden, unter dem Titel Der Klang vergessener Lieder
Ich wünsche viel Vergnügen.
Ein neues Projekt ist online gegangen; eine Partnerarbeit von Pamplemousse und mir! Worum es geht? Um "Stahlglanz", natürlich.
Morwen Stahlglanz, die Mutter Théodens, ist mir ans Herz gewachsen, und nachdem ich sie in der gleichnamigen Drabblegeschichte schamlos umbrachte, belebte ich sie in einem OS für einen Wettbewerb wieder, um ihre Reaktion auf Théoden Ednew mitverfolgen zu können, ihren Sohn, und ihr vor Augen zu führen, was für Folgen ihre Worte tatsächlich hatten.
Ich hatte schon damals mit dem Gedanken gespielt, eine Fortsetzung zu dieser Geschichte zu schreiben, in der ich den Weg Morwens nach Dunharg schilderte. Da ich jedoch genug mit anderen Projekten beschäftigt war, verbannte ich diese Idee in die tiefsten, dunkelsten Verliese meines Kopfes. Ab und an kam eine Wache herauf und sagte mir, dass der Gefangene Unruhe stifte, aber ich schenkte ihm eher weniger Beachtung, hatte ich doch Wichtigeres zu tun. Mit
Bis mich eben Pamplemousse am Totenbett einer gerade gestorbenen Geschichte überraschte und mich an ein Angebot erinnerte, welches sie mir bereits vor langer Zeit einmal gemacht hatte. Erst zögerte ich, doch schnell nahm die Begeisterung überhand, und man plante zusammen, wie man diese neue Zusammenarbeit angehen könne.
Und das Ergebnis ist hier zu sehen. Auf dem Profil Lárendas steht sie, die neue Geschichte, frisch erst hochgeladen und überarbeitet und bereit, dem langen Marsch zu trotzen, durch die wir sie schleifen werden, unter dem Titel Der Klang vergessener Lieder
Ich wünsche viel Vergnügen.
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Mittwoch, 20. März 2013
By his choice you shall judge him
Gandalf mit seinen ewig-weisen Sprüchen... und doch sind sie wahr. Schade, dass er dies im Film nicht gesagt hat; es hätte gepasst. Oder auch versuche ich hier nur krampfhaft, Mitleid für meinen geliebt-verachteten Ratgeber zu schaffen... Gandalf ist da, um das Gleichgewicht zu bewahren, scheint es mir fast. Sauron ist zu mächtig geworden, von daher muss er mithelfen, ihn zu zerstören, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Gandalf ist auf keiner richtigen Seite; wäre er auf der Théodens, hätte er dem zugestimmt, dass Gríma einen Kopf kürzer gemacht wird.
Als ob er ahnte, dass der Ratgeber noch eine Rolle zu spielen hat, wenngleich sie erst am Ende des Buches ist. (Obwohl er im Film nichts getan hat, um ihn aufzuhalten! Keinen Finger hat er gerührt, keinen einzigen!! Dafür bin ich ihm immer noch böse. *grr*)
Gandalf steht wenigstens dafür ein, dass Charaktere "grau" werden. Dass es, wenigstens unter Menschen und Hobbits, kein Gut und Böse gibt, und dass man ein Recht darauf hat, eine Chance verdient zu haben. Nicht voreilig zu handeln, sondern bedacht vorzugehen und abzuwägen.
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