Samstag, 13. Juli 2019

Liste möglicher Blogeinträge


Mal wieder eine Liste möglicher Blogeinträge, bzw. angefangener Dinge, die bei mir auf der Festplatte herumfliegen, von denen ich ja doch nur wieder höchstens die Hälfte umsetzen werde. Edit: Jetzt mit bunter Umfragebox!


Montag, 8. Juli 2019

Gestrichene Szene der Überquerung des Gwathlós


Sehr milde Spoiler für Kapitel 87 von Cwideas!


Es… ha, seien wir ehrlich; es wird sich wohl kaum jemand darüber gewundert haben, weshalb Krähenfuß am Gwathló so wortkarg ist. Im Verlauf des späteren Kapitels könnte man natürlich darauf kommen, dass der Grund ist, dass sie beobachtet werden, aber das stimmt nicht.
Ich hatte eigentlich schon in Krähenfuß‘ eigener Geschichte geplant, die Überquerung des Gwathló zu thematisieren, aber wie üblich haben mich dort andere Dinge abgelenkt. Genau das gleiche Problem geschah letztendlich in Cwideas; im Text wird stuntfola voraussichtlich nicht erfahren, weshalb Krähenfuß nicht sonderlich gut auf den Fluss zu sprechen ist.
Da mein Headcanon aber so stark ist und ich ein bisschen frustriert bin, das nicht mit einbringen zu können, teile ich das hier. (Die Frage ist, ob ich meinen Blogeintrag, der sich rein mit Krähenfuß und seiner Funktion beschäftigt, hier teilen werde… vielleicht, wenn die Geschichte beendet ist. Gut, dass sie sich tatsächlich langsam dem Ende zuneigt. Edit: Ha, mittlerweile ist sie beendet! … und damit schätze ich, dass ich wohl keine Ausrede mehr habe.)


Grund für Krähenfuß‘ Unwohlsein ist die erste Überquerung des Flusses. Ich hatte es bereits in Kapitel 35 angedeutet, dass das nicht einfach gewesen ist:
...und so zogen sie den Grünweg hinauf. Anscheinend hatten sie tatsächlich bei Tharbad zwei Tote zu beklagen, doch ansonsten war das Durchkommen problemlos gewesen.
Für stuntfola ist das natürlich in dem Moment unwichtig – hey, zwei Strolche weniger, wegen denen man nervös sein muss!
Für Krähenfuß muss das wohl aber nochmal ganz anders aussehen. Das sind Leute, die er kennt, mit denen er sehr lange unterwegs war, und dann sterben zwei bei der Überquerung? Das wird schon etwas traumatisierend gewesen sein, denn obwohl er so tut, so ist Krähenfuß im Grunde kein gefühlskalter Mensch. Was den beiden Unglückseligen passiert ist (ich stelle mir vor, dass sie vielleicht auf einer der Probeüberquerungen von der starken Strömung im unteren Flussteil mitgerissen worden sind und demnach ertrunken), kann auch ganz leicht anderen passieren. Und es gibt ein paar Personen, die Krähenfuß nicht unbedingt gerne sterben sehen würde. (Andere hingegen, wie Fréareth, überleben natürlich problemlos… wie ärgerlich.)

Das war der erste Ausschnitt der gestrichenen Szenen aus „Cwideas“, mehr mögen folgen.

Mittwoch, 3. Juli 2019


Ich überlege im Moment ein wenig frustriert, den Duft einfach hinzuwerfen. Natürlich müsste ich das Experiment dann ultimativ als gescheitert ansehen, und ich könnte nicht einige meiner geplanten Plottwists beschreiben, noch mich über die Reaktion der Leser am Ende freuen.
Die Alternative wäre, wieder mehrere Monate zwischen den Kapiteln verstreichen zu lassen oder gar wieder Sachen zu überspringen. Vielleicht haben meine Antagonisten schlecht geplant, vielleicht habe ich zu schlecht geplant.
Vielleicht ist die für Rýne geplante Dunkelheit zu viel, zu unnötig, zu grausam, vielleicht hätte ich die beiden OS zum Ende nicht schreiben dürfen.
Vielleicht verstehe ich die Beweggründe meines Antagonisten ganz einfach nicht.
Vielleicht muss ich warten, bis die Motivation wiederkommt.


Falls ich tatsächlich die Geschichte abbrechen würde (was mich natürlich ärgern würde), wird natürlich eine Zusammenfassung des eigentlichen Planes im Kapitel erscheinen, Erklärungen, Verlinkungen zu den beiden post-Duft-OS.
Wir werden sehen.

Montag, 1. Juli 2019

Am Ende aller Dinge

Cwideas ist endlich fertig, zu Ende gebracht, done. Nach etwas mehr als fünf Jahren, 201.952 Wörtern und 94 Kapiteln, plus Prolog und Epilog. x_x

Ich hätte nicht gedacht, dass ich das dieses Jahr tatsächlich schaffe.