Dienstag, 14. Juni 2016

Das „Ich“ in „Cwideas“ oder Weshalb stuntfola andauernd Selbstgespräche führt, (womöglich Teil 1)



Weil mich diese Frage von ask.fm irgendwie immer noch nicht ganz loslässt, kommt hier ein kleiner Blogeintrag dazu. Die Frage lautete: „Ist stuntfola eigentlich ein wirklicher Self-Insert? Würdest du in allen Situationen so reagieren wie sie?“
Irgendwie war mir meine Antwort da nicht genug; ich war unzufrieden damit. Es steckt so viel mehr hinter dem Self-Insert, als ich auf ask beantwortet habe und konnte wegen Platzmangel, und von daher rolle ich das ganze Thema hier noch einmal in voller Länge auf. (Oh, ich weiß jetzt schon, dass ich wieder so Einiges vergessen werde. Und natürlich liegt es nicht in meiner Absicht, irgendjemanden zu beleidigen oder den Spaß am Schreiben eines „klassischen“ Self-Inserts in Frage zu stellen.)

Montag, 13. Juni 2016

Unbeabsichtigte Eastereggs in eigenen Geschichten

Ich habe gerade mal wieder einen ungläubigen Lachanfall bekommen.

Aus Neugier, weil ich gerade dabei bin, ein Review zu schreiben, in dem es über Hochzeiten geht und ich nochmal schauen wollte, was die Autorin über Finduilas' Alter zum Zeitpunkt der Heirat geschrieben hat, bin ich über meinen anderen Blogeintrag gestolpert. Der, in dem ich mir Gedanken darüber gemacht hatte, in welchem Alter man wohl in Rohan heiratet, sowohl das einfache Volk als auch die Adeligen.
Da bin ich über die Jahreszahl gestolpert - ich hatte geschrieben, dass Céne im Jahr 3008 stirbt, und weiter unten bin ich dann auf Céadwyn eingegangen. Die Jahreszahl kam mir aber so bekannt vor in Verbindung mit den "Herren des Schneeborn", und so habe ich nachgeschaut.
Und habe meinen Lachanfall bekommen.
Denn wann heiratet Céadwyn? Im Jahre 3008. Zufall? Eigentlich ja, aber manchmal habe ich das Gefühl, mein Unterbewusstsein baut solche Sachen automatisch/mit Absicht ein, damit ich mich später ungläubig fragen kann, ob ich das wirklich unbewusst getan habe.


Im "Duft des Grases im Wind" kommt ein Satz vor, der mich auch den Kopf schütteln ließ.
Das Licht der untergehenden Sonne färbte die Straße in einen orangen Schein.
Als Rýne einen Blick hinauf zur Goldenen Halle warf, sah es beinahe so aus, als würde das Dach von einer dort herrschenden Hitze glühen;
brennen. Schnell wandte sie den Blick wieder ab.
Eigentlich hatte ich beim Schreiben dieser Szene tatsächlich nur an den Lichteinfall gedacht, daran, dass es Rýne womöglich triggern könnte. Mir ist erst beim dritten Durchlesen aufgefallen, dass dies eine kleine, unbewusste Anspielung darauf wurde, dass ich in meiner einen Geschichte Meduselde tatsächlich hatte niederbrennen lassen. „In diesem Moment schlugen hohe Flammen auf; und die Goldene Halle begann, zu brennen.“ 

Ganz zu schweigen von diesem sehr großen Easteregg, über das ich mich immer wieder neu amüsieren könnte, weil es einfach ein so immens großer Zufall ist. Ich meine, wie oft kommt es denn sonst vor, dass man unabhängig voneinander genau die gleiche Jahreszahl wählt, um da eine Geschichte drüber zu schreiben, die nicht unbedingt der Ringkrieg ist? :D

Dienstag, 7. Juni 2016

But Gandalf can do fireworks!

by erenaeoth
My point exactly. Nobody appreciates wisdom any more, they all just want flashy specialeffects. Fireworks. Ha. Manipulating people with your voice is a so much cooler superpower than being able to do fireworks. (Well, strengthening the heart of people is also not bad, but I'm going with the voice-thing.)


Ein Jahr seit Sir Christopher Lee starb. Möge er in Frieden ruhen.