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Dienstag, 27. Juni 2023

So rein nach Gesetz... war das unschlau, Herr Sauron

 

Westlich des Anduin bis zum Nebelgebirge und der Pforte von Rohan sollen sie Mordor zinspflichtig sein, und die Männer dort sollen keine Waffen tragen, doch die Erlaubnis haben, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln.“

-         -  Die Rückkehr des Königs

 

Haha! Eigentlich hatte ich eine ganz andere Stelle nachschauen wollen, bin aber hierdrüber gestolpert. Mag sein, dass hier ein Übersetzungsfehler vorliegt (ich gehe fast davon aus), aber… sagt, Sauron, seid Ihr Euch sicher, dass es nur den Männern nicht erlaubt sein soll, Waffen zu tragen?

Ich meine, es ist ja nicht so, als wenn der höchste Eurer Nazgûl in der Schlacht um Minas Tirith von einer Frau erschlagen wurde.

Ein AU wäre interessant, in dem Sauron seinen Ring wiedererlangt und die Bedingungen, die sein Mund stellt, verwirklicht werden. Ides Éowyn kehrt nach Rohan zurück (meinetwegen mit Faramir und ihrem Bruder), beginnt jedoch dort, in aller Heimlichkeit Frauen im Umgang mit Waffen zu unterrichten, um gegen Sauron vorzugehen. Ich meine, ist nicht so, als wenn alle Beteiligten nicht Erfahrungen aus erster Hand damit haben, wie man Lücken in Gesetzen ausnutzt. (Ich schaue Euch an, Herr ehemaliger Ratgeber.)

Schließlich sagt Saurons Mund ausdrücklich, dass „die Männer dort sollen keine Waffen tragen“. Würde immer noch im Rahmen des Gesetztes sein, die ides kann ihr geliebtes Schwert zur Verteidigung ihres Landes schwingen (natürlich, nachdem es neu geschmiedet wurde), alle sind glücklich.

Ich mag die Idee.

 

P.S.: Das Ding ist noch nicht einmal ein Übersetzungsfehler. Im Original steht "men", nicht "Men". Man sollte meinen, dass Sauron nach dem Vorfall mit Galadriel dazugelernt haben sollte, da er sie ja eh fürchtete. Tja. Was für ein Vorteil, unterschätzt zu werden.

Mittwoch, 30. März 2022

Entfernungen: Etwas, das sehr wichtig zu bedenken ist, wenn man eine magische Stimme hat

Mal wieder ist mir etwas bei Peter Jacksons Filmen aufgefallen, was man sicherlich abtun könnte, aber die Vorstellung ist einfach zu lustig.

Der Orthanc hat laut Buch eine Höhe von knapp 500 Fuß, umgerechnet sind das 152,4 Meter. Zum Vergleich: Die Notre-Dame ist gerade mal 69 Meter hoch. Die Rouen-Kathedrale (höchster gusseiserner Turm der Welt) liegt mit ihren 151 Metern knapp drunter, der Kölner Dom mit seinen 157,63 Metern etwas drüber.
Das Gedenkkreuz im Valle de los Caídros hat eine exakte Höhe von 152,4 Metern. Huh, ironisch. Worauf ich jedoch mit diesen ganzen Vergleichen hinauswill: Das alles ist ziemlich hoch.
Und nun stelle man sich vor, oben auf der Spitze steht jemand und versucht, sich mit unten auf dem 152 Metern tiefliegenden Erdboden stehenden Menschen normal zu unterhalten.


„Ihr habt viele Kriege geführt und viele Männer getötet, Théoden, König, und habt hinterher Frieden geschlossen.“

WIND: rauscht

„… was hat er gesagt?“

„Ich weiß nicht, hat er überhaupt etwas gesagt?“ 

„Ist er überhaupt schon da?

„Ja, da oben sehe ich einen weißen Fleck gegen den Himmel, aber das ist schwierig zu erkennen. Könnte Saruman sein, könnte aber auch nur ein Wolkenfetzen sein.“

„Der Wolkenfetzen bewegt sich aber weder gegen noch mit dem Wind, sondern bewegt sich gar nicht.“

„Legolas, was sehen deine Elbenaugen?“

„Ich sehe einen alten Mann dort oben stehen, der sich auf einen Stab stützt und aus irgendeinem Grund sehr unzufrieden aussieht.“

 

Das wird nicht funktionieren, selbst mit Brüllen nicht, und in Mittelerde existieren so etwas wie Megaphone oder Lautsprecher schließlich nicht. Jegliches Schreien wird demnach nicht helfen, und magische Stimme hin und her, solange die Stimme nicht mit Magie so laut gemacht werden kann, dass sie den ganzen Luftwiderstand überwinden kann und unten ankommt, wird alle Überredungskunst vergebens sein. Ganz zu schweigen davon, dass das auch umgekehrt funktioniert und Saruman definitiv nicht wird hören können, was die Leute ihm antworten.

©New Line Cinema


 

Schaut mal, Saruman, glaubt Ihr ernsthaft, dass die winzigen Pünktchen dort unten Euch hören können? Nein, nicht wirklich.


Es hat seine Gründe, weshalb Tolkien Saruman das Gespräch von seinem Balkon aus führen ließ. (Aber nein, dann kann der Zauberer keinen vollkommen unrealistischen Feuerball hinabschießen oder dramatisch vom Turm fallen. Das muss mit rein, weil... das kam im Buch vor! Ja, kam total im Buch vor!)


Mittwoch, 12. Mai 2021

„Wo war Gondor, als die Westfold fiel?“ - Weshalb das eine blöde Idee war

„Wo war Gondor, als die Westfold fiel?“


Leider ist dieser Satz von Théoden ein Meme. Und leider läuft er mir deswegen immer wieder über den Weg und macht mich sehr, sehr ärgerlich, um es mild auszudrücken.
Meist wird Théoden kurz darauf in Reaktionen lächerlich gemacht, indem aufgezeigt wird, dass Gondor zu dem Zeitpunkt, als die Westfold fiel, viel zu sehr damit beschäftigt war, Cair Andros zu halten und zu verteidigen, dass Gondor selbst gegen die viel präsentere Bedrohung Saurons kämpfen muss und dass Gondor ja gar nicht wissen kann, dass Rohan so sehr in Not ist.
Worauf meine Reaktion ist: Äh… nein. (Und dem Verlangen, jemandem einen gut gezielten Palantír an den Kopf zu pfeffern. Ich sagte gut gezielt, verdammt.)
Denn wer hat denn die ganze Idee mit Gondor losgetreten? Mein Lieblingsmensch, der auch zufälligerweise in der Szene vorhanden ist!
Gehen wir den Wortwechsel mal nochmal durch.
 
Aragorn: Schickt Reiter aus, Herr. Ihr müsst um Beistand ersuchen!
Théoden: Und wer wird kommen? Elben? Zwerge? Wir sind glückloser mit unseren Freunden als Ihr. Unsere alten Bündnisse sind Geschichte.
Aragorn: Gondor wird helfen.
Théoden: Gondor?! Wo war Gondor, als die Westfold fiel?

An sich eine gute Idee, aber… gerade Aragorn müsste ein bisschen mehr von den Entfernungen zwischen Gondor und Rohan wissen.
Es dauert sechs Tage, um von Dunharg nach Minas Tirith zu kommen. Man muss das gesamte Gebirge umrunden, und dann hat man gerade mal eine Strecke hinter sich. Selbst mit Schattenfell, der unermüdlich laufen kann, brauchen Gandalf und Pippin drei Tage. Verdoppelt man das, hat man 6 - 12 Tage. Und das setzt voraus, dass Gondor eine Armee kampfbereit (im Kühlschrank) stehen hat, um sofort bei der Ankunft des Boten aufbrechen zu können.
Wie genau stellt Herr Aragorn sich das also vor, hm? Sarumans Orks kommen bei Einbruch der Nacht an, in den Büchern sind sie sogar bereits fast da. Natürlich hätte sich in der Theorie Helms Klamm weitaus länger als 12 Tage verteidigen lassen, demnach wäre das Hoffen auf Verstärkung aus Gondor sinngemäß gewesen. (Und wäre das nicht eine nette Parallele zum dritten Teil, in dem Rohan Gondor im letzten Moment zu Hilfe kommt?) Ich weiß gerade noch nicht einmal, ob in den Büchern die Möglichkeit, Gondor zu Hilfe zu holen, betrachtet wird oder ob das gleich als irrsinnig abgetan wird.
Und davon mal abgesehen… in der Praxis wird der Klammwall von Saruman gesprengt, und am Morgen wäre Rohan verloren gewesen. „When all men were dead“, hm? 12 Tage wären definitiv viel zu lange gewesen.
Die Schuld ist also nicht etwa Théoden zu Füßen zu legen, sondern eher Aragorn, denke ich.

Mittwoch, 9. Dezember 2020

 Anbei ein Link zu einem immens guten tumblr-post, natürlich Tolkien-zentriert. Amdir vs. estel - two kinds of hope

Der Post dreht sich primär um den Kontrast zwischen Aragorn, Denethor und Sam, erwähnt aber auch die anderen Charaktere. Kurz gesagt: Estel, die Hoffnung des Glaubens, irrational und wird oft als närrisch abgetan, ist aber im Grunde, selbst in vollkommener Dunkelheit... trotzdem weiterzugehen. (Pfade der Toten, eh? Wobei Schicksalsberg wohl besser passt, rein technisch gesehen.)

Wohingegen amdir eine rationale Hoffnung ist, kalkuliert, weitblickend, vorhergesehen. Amdir ist auch Teil des Wortes Palantír, von daher die Erklärung mit Denethor, der ein sehr gutes Beispiel dafür ist. (Saruman ist natürlich auch nicht außer Acht zu lassen (und die ides, natürlich), aber vielleicht schreibe ich irgendwann selbst nochmal etwas darüber. In ein paar Jahren, oder so. Kein Wunder, dass der Zauberer zu meinen Lieblingsfiguren zählt.)

In den dunklen Zeiten ist das zumindest eine nette Erinnerung an eine der Essenzen von Tolkiens Schriften.

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Bescheuerte Internet-Funde, Teil 1

 Natürlich mit dem Thema "Herr der Ringe", von daher... Etymologie und GoT-Fails.

 

Ein Post zeigt GIFs mit dem Titel "Lord of the Rings: Place names and their meanings".

The Shire: old english: 'scír' meaning 'district under a govenor' - stimmt, soweit ich das sehen kann.

Rivendell: old english: riven (split, cloven) + dell (valley) - stimmt ebenfalls

Minas Tirith: sindarin: 'tower of the guard'

Edoras: sindarin: horse-country

... was? Warte, bitte was? Sindarin? Natürlich; bei dem Volk, welches keinen oder kaum Kontakt zu Elben hatte, nehmen sie die Sindarin-Bedeutung des Namens. (Klar, Gondor war da, aber trotzdem...) Altenglisch? Bei den Eorlingas, die im Buch eine Form des Altenglischen sprechen? Neeeeein, der Name muss Sindarin sein! 

Edoras: Altenglisch: 'Hecke, Gehege, Einfassung, Wohnung, Gegend, Bezirk'. Wird eodor geschrieben, auch edor, und die germanische Ursprungsvariante lautet wahrscheinlich *ediraz.

Wahrscheinlich wurde das mit "Rohan" verwechselt, welches vom Sindarin rochand kommt ('roch - Pferd + (i)an - Land) und in der gondorischen Aussprache anscheinend das ch zu einem h geworden ist. Ha. Rohan mit Edoras verwechseln.

Recherche ist nicht der Name eines Valar.

***

Ein weiteres, etwas verwirrendes, aber unterhaltsames GIF zeigt Legolas, der am Orthanc der SEE einen Pfeil an seinen Bogen legt, nachdem Gríma den Zauberer anspringt, um ihn umzubringen.

Der Text unter den GIFs?

Random Legolas Greenleaf moments:

His preparation and release of an arrow against Greyworm in the White Tower

Es darf gelacht werden. Ich habe dies zumindest etwas ungläubig getan. Ah ja, wer kennt nicht Greyworm, treuer Berater von Daenerys Targaryen, Mutter der Drachen, die in Elostírion, dem höchsten der Weißen Türme oben im Norden Mittelerdes ihren Sitz hat... ich meine, der hat schließlich auch einen Palantír. Einen nutzlosen Palantír, den man nicht lenken kann, weil der nur über das Meer starrt, aber immerhin ein Palantír.

Donnerstag, 13. August 2020

Wællac

 A/N: Ein sehr, sehr alter OS, den ich nach Jahren endlich fertiggestellt habe. Mir fehlt die Motivation, ihn hochzuladen, und da ein Teil schon damals auf diesem Blog war... warum also nicht? Vielleicht wird irgendwann auch stuntfolas "Ein Jahr in 100 Worten"-Beitrag hier auf dem Blog erscheinen.
Viel Spaß beim Lesen! :)

Mittwoch, 5. August 2020

Saruman, die böse Fee

Ich habe mir gerade vor ein paar Jahren auf einer Seite die „30 bösesten Zitate aus Büchern“ angeschaut. Ich gebe zu, ich habe nur reingeschaut, weil „Silence of the lambs“ als Vorschau war und ich neugierig war, welches Zitat sie da wohl wählen würden.

Ich habe nicht mit Saruman gerechnet. Ich habe wirklich nicht mit Saruman gerechnet; vor Allem nicht mit Saruman, der auch noch solch ein Zitat abgibt.

Dienstag, 4. August 2020

König ohne Ahnung von seinem Königreich

Ich bin ja im Moment dabei, ein neues MSTing zu schreiben, und... es wäre anstrengend genug mit der ganzen Manipulation der Hauptcharaktere, aber allem setzt die Krone auf, dass Aragorn, Arathorns Sohn, keine Ahnung von seinem Königreich hat! :D
Ich lag lachend auf dem Boden. Hier ein Auszug aus Kapitel 8, als er Kindern erklärt, wie es in seiner Heimat aussieht, inklusive meiner Kommentare:


„Wie sieht es in Gondor aus?“
„Es besteht hauptsächlich aus Steinen. Sicher, dass er das nicht gerade mit den Emyn Muil verwechselt? Übersetzt heißt ‚Gondor‘ ‚Steinland‘. Die wenigen Bäume und Büsche, die dort wachsen, sind trocken und fast verdurstet. Was? Die Landschaft ist karg, es gibt nicht viel Grünes. Was? Und was – was ist mit Dol Amroth, mit dem Lebennin, mit den verfluchten Pelennorfeldern, den Emyn Arnen – dem Firienwald? Fucking Ithilien, liebreizend duftendes, grünes Land voller Bäume und Sträucher und Kräuter?! Alles karg und vertrocknet, ja? Deshalb ist Gondor ja auch so voller Menschen, nicht wahr? Weil es so karg und vertrocknet ist? In Minas Tirith, der Hauptstadt Gondors, bin ich aufgewachsen. Bitte was?! Bruchtal, was ist das? Jahrelange Reise, um mein Königserbe anzutreten, Widerwillen, dies zu tun – nee, nichts davon ist passiert! Ich hatte eine glückliche Kindheit in Minas Tirith, weil Ecthelion mich da hat aufwachsen lassen und ich nicht so etwas wie eine Rivalität mit seinem Sohn, Denethor, gehabt hätte und schließlich gehen musste, weil Denethor misstrauisch wurde! Nein, niemals passiert! Sie wird auch Königsstadt genannt. Viele tapfere Krieger fanden dort ihre letzte Ruhestatt. Das will ich noch nicht einmal absprechen, weil Schlacht bei den Pelennor-Feldern, aber… die Stadt heißt Königsstadt, weil da alle vorigen Könige, die dort geherrscht haben, dort auch begraben sind. (Außer Earnur, der ist verschollen, soweit ich weiß.) Plus der ganzen Truchsessen.

Und die ganzen Sachen über Gondor habe ich gerade aus dem Kopf heraus aufgezählt, und dabei bin ich noch nicht mal ein Fan von Gondor!
Bester. König. Gondors. Seit Jahrtausenden!

Samstag, 23. Mai 2020

Musik, die nicht funktioniert

Ein Video darüber, weshalb die Musik in Rise of Skywalker einfach nicht funktioniert - weil sie Elemente aus den alten Star Wars-Filmen an unglaublich unpassenden Stellen übernimmt. (Musiktheorie ist so unglaublich spannend. *-* Vor Allem bei Soundtracks. Wusstet ihr, dass im Sweeney Todd-Soundtrack ständig das Dies Irae zu hören ist und so im Grunde die ganze Story spoilert? Genial.)
Wie dem auch sei; ich habe Rise of the Skywalker nicht sonderlich gut in Erinnerung, weil mich generell mit Star Wars nicht... so viel verbindet.
Aber woran ich sofort denken musste, als ich die Kritik gehört habe und die Beispiele dazu gesehen: Die Hobbit-Trilogie.

Donnerstag, 21. Mai 2020

Ich bin dabei, eine höchst emotionale Szene zu schreiben. Alles in Allem läuft das gut; der Charakter ist vertraut und ich habe die Möglichkeit, endlich mal wieder auf Altenglisch zu schreiben. Merke, dass ich das doch vermisst habe.
Der Charakter soll entsetzt "Was zur Hölle ist mit dir passiert?" hauchen, daraus resultiert ein kleiner Tippfehler bei dem Wort Béma.

Super, Créofan, du fragst also gerade, was zum Baumstamm mit dem Ratgeber passiert ist. :D Ich wusste gar nicht, dass die Eorlingas neuerdings Bäume verehren. Sollten sie dann nicht eher zu Yavanna wechseln?
(Auf der anderen Seite macht das mit den Bäumen ganz viel Sinn, wenn man bedenkt, dass a) die Mark eher wenig Holz zu haben scheint und b) es da einen gewissen Zwischenfall in Isengard mit wandelnden Bäumen gab... sollte wirklich ein neues Sprichwort werden.)

Dienstag, 11. Februar 2020

Brennende Hände

Ich weiß noch, dass ich das erste Mal, nachdem ich die Todesszene Denethors im Buch gelesen hatte, so beeindruckt von dieser Willensstärke und Würde war, mit der Denethor selbst seinen Tod wählt, dass ich mir selbst einen Palantír gemalt habe, in dem brennende Hände zu sehen sind... ja, ich war ein komisches Kind.

Samstag, 8. Februar 2020

Mehr, als er verdient

"If he ever gets out of Orthanc alive, it is more than he deserves."
- Gandalf, The Two Towers, The Voice of Saruman


Einige Leser, bevor sie Cwideas gelesen haben: "Gríma? Ist das nicht der komische, eklige Typ, der Saruman dient?"

Ausnahmslos alle Leser, nachdem sie Cwideas gelesen haben: "Gríma! T-T Er hätte überleben sollen...! Er hätte es verdient, zu überleben, weshalb musste er sterben...? Ich wünschte, er wäre am Leben!"

Ich: *blinzelt überrascht* "Ha, die Geschichte ist ein voller Erfolg! ... aber ehrlich, was ist mit seiner ganzen Manipulation von stuntfola? Was ist mit den ganzen Malen, in denen er ihr mit voller Absicht Angst eingejagt und sie effektiv von der restlichen Gruppe ferngehalten hat? Was ist mit dem Fakt, dass er das alles aus rein selbstsüchtigen Gründen getan hat, weil er zu viel Angst vor einer möglichen Strafe von Saruman hatte? Er hätte stuntfola so viel früher sagen können, dass sie sich mit Krähenfuß zusammentun soll - aber nein, das wäre ja kontraproduktiv für seine eigene Manipulation gewesen. ... irgendwie interessant, dass kaum jemand das anspricht; vor Allem gegen Ende, und wenn, dann nur in einem Nebensatz. Die meisten konzentrieren sich eher darauf, wie toll sie Krähenfuß fanden."

Montag, 3. Februar 2020

Ich frage mich, ob Théoden, hätte er länger gelebt, je wirklich aufgehört hätte, Sarumans/Grímas Stimme in manchen Momenten zu hören.
Fast glaube ich das nicht, und ich bin geneigt, das sogar in weniger starkem Ausmaß der ides und Éomer zuzuschreiben.

Auf der anderen Seite... um das alles deutlich zu machen, hat Tolkien Frodo geschrieben, also sind die Überlegungen vielleicht überflüssig. *shrugs*

Sonntag, 2. Februar 2020

Kurzinfo Vaseline und andere Sachen

Wie im Titel beschrieben, eine kurze Info.
Das MSTing über Vaseline, aka Valyawen, wird definitiv noch sechs bis sieben Kapitel bekommen.

Freitag, 29. November 2019

Ein paar Fakten über Cwideas: Die OCs


„Und ja, es stimmt, dass Krähenfuß tatsächlich etwas mehr über Grímas Hintergründe weiß als die anderen, und ich kann versprechen, dass später in der Geschichte noch etwas zu sowohl Grímas Vergangenheit als auch zu der Rolle, die Krähenfuß in dieser spielt, kommen wird. Ich freue mich schon darauf. *g*“
- Thainwyn, Reviewantwort in Kapitel 42 von Cwideas


Jaa… ich bin nie so wirklich darauf eingegangen, kann das sein? (Und wenn man bedenkt, dass selbst Leute, die Schatten dunkler Krähenschwinge gelesen haben, Krähenfuß immer noch falsch interpretieren… ich war wohl viel, viel zu subtil. Nicht, dass das etwas Neues wäre.)
Und dabei macht das so viel Spaß, Cwideas noch einmal zu lesen und die ganzen Interaktionen mit Krähenfuß auf einmal in einem neuen Licht zu sehen und interpretieren zu können.
Aber natürlich ist Krähenfuß nicht der Einzige, der mehr Hintergrund hat, als im Text deutlich wird. Deshalb habe ich beschlossen, eine kleine Übersicht meines Headcanons von sechs verschiedenen OCs in Cwideas zu erstellen.
Viel Spaß!


Freitag, 22. November 2019

Charakter vs. Aussehen

"Wissen Sie, Frau Thainwyn, ich habe mir am Wochenende ja die Herr der Ringe Special Extended Edition vom zweiten Teil angeschaut. Da musste ich an Sie denken, denn da kommt ja Gríma vor."
"Ja...?"
"Ich verstehe nicht, weshalb der Ihr Lieblingscharakter ist. Der ist ja nichtmal hübsch!"

*ungläubiges Schweigen*

"... es geht mir um den Charakter, nicht um das Aussehen."

Sonntag, 17. November 2019

Kurzgedanken über die Pfade der Toten


Es ist merkwürdig, zu träumen, sich gerade auf den Pfaden der Toten zu befinden und in ziemlicher Dunkelheit als Schlusslicht noch hinter Gimli der Grauen Schar nachzustolpern - und dann Hufe und das Klirren von Kettenhemden hinter einem zu hören… als man sich dann umdreht, kann man gerade so ein blasses, schwebendes Gesicht ausmachen. (Und währenddessen fragt man sich düster, weshalb man ausgerechnet Aragorn hinterherlaufen muss. Ich meine, klar, sicherlich ist Aragorn ein gutes Überlebenskriterium, aber trotzdem... -_-)


Ich frage mich, was mit den Pfaden nach der Erlösung der Eidbrecher passiert ist. Ich erinnere mich nicht an so etwas wie einen zusammenstürzenden Gang oder so im Buch; eigentlich wäre das eine super Abkürzung... wenn auch etwas gruselig, wenn man die Geschichte bedenkt.
Aber hey, sie könnten zumindest Baldur endlich mal sein verdientes Grab geben, anstatt ihn da weiter vor der blöden Tür liegen zu lassen!

Samstag, 13. Juli 2019

Liste möglicher Blogeinträge


Mal wieder eine Liste möglicher Blogeinträge, bzw. angefangener Dinge, die bei mir auf der Festplatte herumfliegen, von denen ich ja doch nur wieder höchstens die Hälfte umsetzen werde. Edit: Jetzt mit bunter Umfragebox!