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Dienstag, 4. August 2020

König ohne Ahnung von seinem Königreich

Ich bin ja im Moment dabei, ein neues MSTing zu schreiben, und... es wäre anstrengend genug mit der ganzen Manipulation der Hauptcharaktere, aber allem setzt die Krone auf, dass Aragorn, Arathorns Sohn, keine Ahnung von seinem Königreich hat! :D
Ich lag lachend auf dem Boden. Hier ein Auszug aus Kapitel 8, als er Kindern erklärt, wie es in seiner Heimat aussieht, inklusive meiner Kommentare:


„Wie sieht es in Gondor aus?“
„Es besteht hauptsächlich aus Steinen. Sicher, dass er das nicht gerade mit den Emyn Muil verwechselt? Übersetzt heißt ‚Gondor‘ ‚Steinland‘. Die wenigen Bäume und Büsche, die dort wachsen, sind trocken und fast verdurstet. Was? Die Landschaft ist karg, es gibt nicht viel Grünes. Was? Und was – was ist mit Dol Amroth, mit dem Lebennin, mit den verfluchten Pelennorfeldern, den Emyn Arnen – dem Firienwald? Fucking Ithilien, liebreizend duftendes, grünes Land voller Bäume und Sträucher und Kräuter?! Alles karg und vertrocknet, ja? Deshalb ist Gondor ja auch so voller Menschen, nicht wahr? Weil es so karg und vertrocknet ist? In Minas Tirith, der Hauptstadt Gondors, bin ich aufgewachsen. Bitte was?! Bruchtal, was ist das? Jahrelange Reise, um mein Königserbe anzutreten, Widerwillen, dies zu tun – nee, nichts davon ist passiert! Ich hatte eine glückliche Kindheit in Minas Tirith, weil Ecthelion mich da hat aufwachsen lassen und ich nicht so etwas wie eine Rivalität mit seinem Sohn, Denethor, gehabt hätte und schließlich gehen musste, weil Denethor misstrauisch wurde! Nein, niemals passiert! Sie wird auch Königsstadt genannt. Viele tapfere Krieger fanden dort ihre letzte Ruhestatt. Das will ich noch nicht einmal absprechen, weil Schlacht bei den Pelennor-Feldern, aber… die Stadt heißt Königsstadt, weil da alle vorigen Könige, die dort geherrscht haben, dort auch begraben sind. (Außer Earnur, der ist verschollen, soweit ich weiß.) Plus der ganzen Truchsessen.

Und die ganzen Sachen über Gondor habe ich gerade aus dem Kopf heraus aufgezählt, und dabei bin ich noch nicht mal ein Fan von Gondor!
Bester. König. Gondors. Seit Jahrtausenden!

Donnerstag, 30. Juli 2020

Lieblingswörter im Altenglischen

Wie kommt es, dass Altenglisch manchmal einfach so… niedlich im Vergleich zu „neuem“ Englisch aussieht?

Ich habe wieder ein paar Lieblingswörter gefunden, die beinahe… tollpatschig wirken:


náþing – Nichts – nothing

hyrs – Pferd – horse

cláþ – Kleidung – clothes

lýtel – klein – little

hám – Heim – home

stán – Stein - stone


Ich bin gerade insbesondere ein Fan von „hyrs“. :D „Hü-hott, hyrs!“


Und der Klassiker:


orc - 1. Hölle

      - 2. Gefäß für Fisch

Donnerstag, 20. Februar 2020

Wie verstecke ich mein Gejammere im Text? - Ein Ratgeber

Seit wann wollte ich diesen Blogeintrag schreiben? Schon lange.
Warnung: Sehr dünn verhüllter Sarkasmus.



Es ist erstaunlich, was man alles in Texten verstecken kann.
Im Grunde braucht man nur eine starke Erzählpersönlichkeit oder einen deutlichen Charakter, einen neutralen Schreibstil, hier und da Positives im Text erwähnen und das Genre Humor wählen oder dies am Anfang deutlich machen. (Sarkasmus ist hier dein Freund und Verbündeter.)
Danach kann man wortwörtlich alles schreiben; die Leser werden nicht den Autoren damit in Verbindung bringen.

Sonntag, 13. Januar 2019

Wie die Filme keinen Sinn machen

Mal wieder ein unfertiger OS, den ich wiedergefunden habe und in dem ich mich über die Unlogik der Herr-der-Ringe-Filme aufrege. Insbesondere über das Handeln gewisser Charaktere, die im Buch so viel klüger gehandelt haben, und Plotholes...!
Viel Spaß beim Lesen. :)


Sonntag, 15. April 2018

Einer der Gründe, weshalb ich die Batman-Spiele liebe

Der Meta-Humor ist einfach immer wieder genial - wie die Handlanger auf Klischees oder Plotholes in der Storyline aufmerksam machen. :D