Galadriel
jedoch war
recht einfach ausfindig zu machen: Erstmals
war sie die einzige Frau, und dann war da ihr
langes, goldblondes Haar, das sicherlich dem Éowyns Konkurrenz
machte. Was frage ich
denn noch? Sie ist eine Elbin, und
die überstrahlen Menschen sowieso in Allem, was sie tun... außer
vielleicht an Grausamkeiten, wenn man Fëanors
Söhne nicht mitzählt.
Sie trug einen grauen
Kapuzenmantel und saß auf einem ebenso grauen Pferd, und doch schien
eine Art Leuchten von ihr auszugehen.
Ihr schöner
Kopf drehte sich, als ob sie meinen Blick gespürt hätte, und dann
sah sie mir in die Augen.
Die
Zeit schien sich auf einmal zu dehnen und dann schlagartig
stillzustehen; mein Atem ging langsam und schwer. Eine
Art Nebel oder Schleier schien sich auf die Umgebung zu legen; alles
verschwamm.
Ich
konnte nur in ihre Augen blicken; alles andere
um mich herum schien
ausgeblendet, und die Stimmen wurden undeutlich, bis nur noch Eine
blieb.
„Ich
kann dich nach Hause bringen, Menschenkind. Du gehörst nicht in
diese Welt, bist hinein gestolpert in all dieses Leid. Ich
habe die Macht, dich zurückzubringen; dorthin, wo du hingehörst.“
Na, ob da jemand wohl in Versuchung gerät...? Und was wird stuntfola tun?Und wie reagieren die anderen darauf?
Das steht alles im nächsten Kapitel! *g*
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