Donnerstag, 3. November 2016

Pfützen und Pergament

Eigentlich wollte ich nachschauen, was "Phantomschmerz" auf Altenglisch heißt, bin jedoch über die Übersetzung von "Pfütze" gestoßen.
Pfütze bedeutet eigentlich pytt, (was lustig ist, da man auch auf Dänisch sagen kann, dass etwas pyt ist, also etwas ist egal, bzw. unsinnig), aber ich bin auf noch eine Übersetzung gestoßen, die noch lustiger als pytt ist.
Nämlich plæsc.
Also, zukünftig werde ich Pfützen nur noch Platsch nennen. "Mist, schon wieder in ein Platsch getreten!"
Außerdem gibt es das Wort Phantomschmerz nicht, also muss ich schauen, wie ich das anders ausdrücken kann.

Oh, und es ist der dritte November. Eigentlich sollte ich etwas Relevantes dazu schreiben, aber mir fällt nichts... nein, das Einzige, was mir einfällt, ist, dass ich Otho in Eragon gefunden habe und daraufhin etwas gequält lachen musste. Otho ist ein Zwergenwort, welches so etwas wie "Glaube" bedeutet.

Außerdem habe ich fast 3000 Worte in einem OS geschrieben, ehe mir aufgefallen ist, dass man wohl eher nicht kostbare und mehr oder weniger schwierig herzustellende Pergamenthäute verschwenden würde, um Alltäglichkeiten zu kommunizieren, wie "ich muss Tinte und Federkiele kaufen" oder "wirst du heute zum König gehen?".
Wofür gibt es denn Wachstafeln? Sind genauso effektiv und man kann sogar gleich Sätze auswischen, die man falsch geschrieben hat. Das ist ein sehr viel besseres Werkzeug für eine stumme Person.

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