„‘He said he‘d gotten an
assignment from a magazine in New York. He was going up to the old
hotel and sketch the ruins. His pictures were going to be with an
article they were doing. It was a famous old hotel calle the
Overlook. It burned down ten years ago. The caretaker burned it down.
He was crazy. Everybody in town said so. But never mind, he‘s
dead.‘“
- Misery by Stephen King
Stephen King macht Anspielungen auf
seine eigenen Bücher. Das Overlook stammt aus seinem berühmten
Roman The Shining (1977),
das Buch, welches ich pausiert habe, weil das im Moment zu gruselig
ist. Stattdessen lese ich Misery
(1987), was nicht halb so schlimm ist – es ist natürlich
doch schlimm, aber ich kenne es schon, von daher weiß ich schon, was
passieren wird, obwohl ich viel vergessen habe – und musste demnach
sehr lachen, als ich die Anspielung gesehen hatte.
Ich mag es zudem, wie King in Misery
viel auf den Prozess des Ideen-bekommens eingeht, ein wenig
thematisiert, dass es einen Unterschied zwischen VERSUCHEN,
EINE IDEE ZU BEKOMMEN und EINE IDEE BEKOMMEN
gibt. Wie dieser Prozess für ihn stattfindet, wie die ganze Zeit
Ideen überlegt, gedreht, gewendet und verworfen werden.
Ich glaube, dass deshalb der Zweite
Part: Misery mein Lieblingsteil des Buches ist, insbesondere die
ersten Kapitel davon. Ich mag es gerne, wenn solche einfachen
Denkprozesse/Handlungen kreativ beschrieben werden.
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