Montag, 1. Februar 2016

Misery, the one that shines

„‘He said he‘d gotten an assignment from a magazine in New York. He was going up to the old hotel and sketch the ruins. His pictures were going to be with an article they were doing. It was a famous old hotel calle the Overlook. It burned down ten years ago. The caretaker burned it down. He was crazy. Everybody in town said so. But never mind, he‘s dead.‘“
- Misery by Stephen King

Stephen King macht Anspielungen auf seine eigenen Bücher. Das Overlook stammt aus seinem berühmten Roman The Shining (1977), das Buch, welches ich pausiert habe, weil das im Moment zu gruselig ist. Stattdessen lese ich Misery (1987), was nicht halb so schlimm ist – es ist natürlich doch schlimm, aber ich kenne es schon, von daher weiß ich schon, was passieren wird, obwohl ich viel vergessen habe – und musste demnach sehr lachen, als ich die Anspielung gesehen hatte.
Ich mag es zudem, wie King in Misery viel auf den Prozess des Ideen-bekommens eingeht, ein wenig thematisiert, dass es einen Unterschied zwischen VERSUCHEN, EINE IDEE ZU BEKOMMEN und EINE IDEE BEKOMMEN gibt. Wie dieser Prozess für ihn stattfindet, wie die ganze Zeit Ideen überlegt, gedreht, gewendet und verworfen werden.
Ich glaube, dass deshalb der Zweite Part: Misery mein Lieblingsteil des Buches ist, insbesondere die ersten Kapitel davon. Ich mag es gerne, wenn solche einfachen Denkprozesse/Handlungen kreativ beschrieben werden.

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