Achtung vor Spoilern!
"Hast du bereits die Witcher Serie gesehen?"
Ich: "Äh... nein. Bin bisher skeptisch gewesen und hatte noch nicht so wirklich die Ruhe und Geduld dazu. Dafür kann ich die erste Strophe plus Refrain von Jaskiers "Toss a coin to your Witcher" mitsingen und vollständig auf Klavier spielen. :D Toss a coin to your witcher, oh valley of plenty..."
Auch ich: *positiv überrascht von dem dichten Canon-Verlauf in Folge 1 mit dem Angriff von Nilfgaard auf Cintra*
Auch ich: *sitzt sehr begeistert vor dem Bildschirm und wedelt mit imaginären Fähnchen bei Folge 4 und ruft gedanklich "Woohoo, Duny! Go, Emhyr! Go, Emhyr! You can do it! Go, Emhyr!"*
Ich bin froh, die Bücher gelesen zu haben; ansonsten wäre ich wohl ziemlich verwirrt durch die ganzen Zeitsprünge...
Frohes neues Jahr an alle, und dabei dachte ich, das Jahr kann nur noch schlimmer werden! Vielleicht doch nicht.
Schon lustig, wie man bei jedem bekannten Namen in der Serie aufmerkt und sich freut. Wie der Anfang von Game of Thrones, nur, dass das dann ja schnell schlechter wurde, und ich habe mehr Hoffnungen für die Witcher-Serie.
Auch, weil sie dankenswerterweise so einige Details aus den Büchern umgeändert haben.
Unzufriedenheitsgrund 1: Cahir hat blonde Haare. Das ist doof. Und auch keinen Flügelhelm, soweit ich erkennen konnte.
Unzufriedenheitsgrund 2: Natürlich muss Nilfgaard die ganzen unkonventionellen Magier haben, die Nekromantie praktizieren... ehrlich, wie wollen die denn bitte Magier anheuern, wenn Fringilla Vigo und Assire van Anahid alle anderen Magier umbringen, wenn die zaubern? Auch doof und... nicht nachgedacht?
Und ich bin skeptisch gegenüber Vilgefortz. Seine Charakterisierung verwirrt ein wenig, auf der anderen Seite... vielleicht macht das mehr Sinn als gedacht. Was mir mehr Sorgen macht, ist, dass er die allererste Romanfigur ist, bei der sich mir aktiv der Magen umgedreht hat beim Lesen.
Zum Vergleich: Ramsay Bolton ist harmlos im Gegensatz zu Vilgefortz von Roggeveen, und das will schon etwas heißen.
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