Montag, 29. Mai 2017

Dämmerungsvampire und die Sache mit der Manipula - äh, Liebe

Ich habe überlegt, mit meiner Vorliebe für manipulative Charaktere (hláford Saruman, Lord Roose Bolton, Headcanon-Gríma, der Joker, Dr. Lecter, Lord Vetinari, beunruhigend viele meiner OCs), dass ich eigentlich begeistert von Edward und Bella sein müsste.
Eigentlich. Ich meine, Edward manipuliert Bella die ganze Zeit mit seinem Aussehen und verbietet ihr, hierhin und dorthin zu gehen. Bella manipuliert Jacob und alle um sich herum, damit diese ihr zu Füßen liegen. Jacob manipuliert außerdem Bella, und Edward manipuliert Alice, damit die wiederum Bella manipuliert. (Und Renesmee, die nur so tut, als sei sie ein kleines Kind, damit alle tun, was sie möchte. Laut Meyer/Canon hat sie seit ihrer Geburt den Verstand eines Erwachsenen und tut nur so, als sei sie noch nicht fähig, zu sprechen, damit ihr Aufmerksamkeit zuteil wird.)
Eigentlich sollte ich doch begeistert grinsen und so fasziniert sein, wie ich es sonst nur bin, wenn Saruman nebenbei erwähnt, dass es nur einen logischen Grund gäbe, sich mitten in der Nacht hinausschleichen (nämlich, um die Sterne zu betrachten. Oh, übrigens, weiß jemand, wo Lotho steckt, denn ich habe natürlich keine Ahnung? Nein, weshalb sollten die beiden Sachen etwas miteinander zu tun haben?), oder?
Ich bin es nicht. Und zwar, weil Meyer diese Manipulation als gut und erstrebenswert darstellt.
Bei den anderen von mir genannten Personen merkt man wenigstens, dass diese Manipulation nicht gut ist. Dass sie Folgen hat. Dass die Leute, die ständig lügen, auch die Konsequenzen zu spüren bekommen, mal mehr, mal weniger heftig.
Die Twilight-Reihe? Keine Spur davon zu sehen.


Ich gebe zu, ich habe die Bücher gelesen, zumindest die ersten beiden. Bei dem dritten hatte ich schon angefangen, Seiten zu überspringen und zu blättern, und im vierten Band habe ich nur noch geblättert, ausgewählte Stellen gelesen und war enttäuscht.
Ich habe also, nach einer vagen Erinnerung, dass ich so etwas schon einmal irgendwo gesehen hatte, die Sporkings von allen vier Twilight-Büchern gesucht und gefunden. Mittlerweile bin ich mit der Reihe durch und bin einfach nur entsetzt, wie viel ich damals übersehen habe. Ich war nie ein großer Fan der Bücher, aber ich habe sie gelesen, obwohl ich sie ein bisschen langweilig fand.
Es ist enttäuschend, dass die Vampire so offensichtlich überpowert sind. Dass es keinen richtigen Konflikt gibt, dass sich alles eben nur auf Bella konzentriert. Und dass Bella so gar nicht weiter über die moralischen Seiten ihres Traumes – verwandle mich in einen Vampir! – nachdenkt. Die Cullens geben sich auch nicht wirklich viel Mühe, sich zwischen die Menschen zu mischen und nicht aufzufallen – weshalb sonst würden sie immer awkward abseits sitzen und niemand sie mögen? Viele Stellen, wo ein Konflikt hätte sein können – zum Beispiel Bella als Neugeborener Vampir, die einen unkontrollierbaren Blutdurst haben sollen, der von ihr aber einfach ignoriert wird – enden einfach im Nirgendwo, ohne Verluste und mit Happy End. Auch die Schlacht am Ende, wo zumindest einer der Hauptcharaktere hätte sterben können, um ein bisschen Drama mit reinzubringen – geschieht nicht. Die Volturi ziehen ab, nachdem Alice ihnen ihre Vision zeigt, was unglaublich blöd von ihr war; denn die Volturi könnten einfach ihre Strategie ändern und die Cullens überwältigen, jetzt, wo Alice ihnen gezeigt hat, was für Fähigkeiten sie alle haben!
Die Volturi an sich sind bei näherem Überlegen nicht wirklich spannend, denn... was genau machen sie eigentlich? Sie wollen nicht die Weltherrschaft an sich reißen. Weshalb sind gerade die Volturi mit ihren ach so tollen Fähigkeiten (Beziehungen sehen. Jeden Gedanken sehen zu können, die eine Person jemals gehabt hat, auch, wenn diese längst unwichtig geworden sind oder die Person selbst sie vergessen hat. Persönliche Bande zu stärken oder zu schwächen. Attraktivität. Die Illusion von Schmerz geben. Die Fähigkeiten anderer Vampire sehen zu können.) das Oberhaupt der Vampire? Andere Vampire haben sehr viel offensivere Fähigkeiten und könnten die Volturi sicherlich mit Leichtigkeit übertrumpfen oder von ihrem hohen Sitz stoßen.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass manche der Fähigkeiten sogar sehr nützlich sind, wenn man sie zur Manipulation einsetzt. Und da Aro anscheinend nichts weiter tut, als Vampire tolle Fähigkeiten sammeln zu wollen (Pokémon! Gotta catch ‘em all!) und vielleicht mal ein bisschen Polizei spielen, wenn es nötig ist, könnte er das gut einsetzen, um neue Sammelstücke zu erwerben.
Aber das schreibt Meyer ja nicht, weil das interessant sein könnte, die politischen Seiten der Volturi näher zu betrachten. Falls sie denn welche haben. Und was macht Aro eigentlich, wenn er alle tollen Fähigkeitsvampire gesammelt hat? Wird ihm dann langweilig? Weshalb ist Aro überhaupt der Anführer? (Gut, ich könnte verstehen, dass die anderen vielleicht Angst vor ihm haben, da er jeden Gedanken sehen kann, den man jemals gehabt hat – er könnte den Ansatz von rebellischem Denken sofort erkennen und würde die betreffende Person ausschalten können.)
Oder, nein – ich frage mich mehr, weshalb die anderen ihm folgen und bei seinem Sammelspielchen mitmachen. Weil es bequem ist, in Volterra eine praktische Nahrungsquelle an Touristen zu haben? (Und weshalb gerade Touristen? Wären Bettler nicht praktischer, da die eher weniger vermisst werden?)
Außerdem ist Aro sehr blöd. Da hatte er schon mal einen mächtigen Vampir, der ihm jede tolle Vampirfähigkeit zeigen konnte, um weiter zu sammeln, und... lässt ihn einfach gehen. Aro lässt Eleazar einfach gehen! Aro, der seine eigene Schwester umbrachte, weil sie ihm in den Weg kam! Man würde doch denken, dass er gerade so jemanden bei sich behalten wollen würde, oder?
Und, um ehrlich zu sein, nervt es etwas, dass nachher jeder Vampir eine tolle Fähigkeit hat wie in einem Anime. Ich hatte eigentlich gedacht, dass nur wenige Vampire spezielle Fähigkeiten haben. (Und vor Allem eine solche, wie die vier Elemente kontrollieren zu können, was eine übertrieben allmächtige Mary-Sue-Fähigkeit ist.) Die Fähigkeiten passen nicht zusammen und es gibt keinen richtigen Hintergrund außer den, dass diese „die stärksten Seiten hervorheben, die der Vampir schon im menschlichen Leben hatte“. Aha, ich schätze also, dass Benjamin... gut in Chemie war, dass er gleich alle vier Elemente auf einmal beherrscht? :D Sollte Benjamin nicht der Anführer der Volturi sein, da er Feuer beherrscht und das für Vampire generell tödlich ist? (Renata ist jedoch toll, Aros persönlicher Bodyguard. Sie hat eine ähnliche Schild-fähigkeit wie Bella, nur mit dem Unterschied, dass sie die Person vergessen lassen kann, weshalb sie in ihre Richtung kam.)
Ich gebe zu, dass ich meinen „Magiern“ ähnliche Fähigkeiten gegeben habe, die sich jedoch darin ähneln, dass sie entweder mit dem Geist oder dem Körper zu tun haben und sie keine Feuerbälle oder ähnlich lustige Sachen schleudern können. (Cíoris kann dafür sehnenartige Seile aus seinen Armen hervortreten lassen; manche spekulieren, dass dies sogar seine Sehnen sind, die er dank einer erhöhten Regenerationsfähigkeit, mehr roter Blutkörperchen und Nerven, bilden und lenken kann. Bei näherem Überlegen wären die Füße logischer gewesen, wegen der Achillessehne. Nun ja. Cíoris‘ Geschichte habe ich schließlich abgebrochen. Und nein, ich hatte tatsächlich keinen einzigen Gedanken an Spiderman verschwendet, als ich das schrieb.)
Dafür habe ich eine pseudo-naturwissenschaftliche Erklärung, weshalb nur manche Menschen mit der „Gabe“ gesegnet sind, und weshalb diese so unterschiedlich gefächert ist, weil ich keine Magierschulen haben wollte.


Ich gebe zu, schon früher haben mich sowohl Jacobs und Edwards Verhalten gegenüber Bella (wobei das mehr Edwards Verhalten war) ziemlich an meinen Headcanon-Gríma erinnert. Spezifischer, der Headcanon-Gríma, der in meiner Geschichte „Denn Worte sind Macht“ auftauchte, wobei mir das zu dem Zeitpunkt nicht ganz klar war.
Zumindest bis zum folgenden Zitat.

He turned to walk away.

"Anything," I called after him in a strangled voice. "Anything you want, Jacob. Just don't do this!"

He paused, turning slowly.

"I don't really think you mean that."

Kurz zur Situation – Bella campt außerhalb von Forks auf einem Berg, weil eine Armee von Newborn unter der Führung von Victoria Jagd auf Bella macht. Zu ihrem Schutz sind Edward und Jacob mit, und Edward hat gerade Bella dazu gebracht, Jacob klarzumachen, dass sie nichts für ihn empfindet und immer Edward wählen würde. Werwolf Jacob ist darüber sehr betroffen und kündigt an, sich im darauffolgenden Kampf umbringen lassen zu wollen, weil er keinen Sinn mehr im Leben sieht.
Das obenstehende Zitat kommt kurze Zeit nach der Ankündigung, und kurz darauf manipuliert/zwingt Jacob sie dazu, ihn zu küssen. Meyer nennt das „Romanze“.
Das ist, als wenn ich die folgende Szene, an die ich unwillkürlich denken musste, romantisch nennen würde, denn es läuft auf das Gleiche hinaus.

[Gríma] wollte sie allein lassen? Er wollte sie wieder allein in der Dunkelheit lassen, mit der Stille?

Nein. Nein, bitte nicht.

„Geht nicht!“ flüsterte sie.
Wenn er sie gehört hatte, dann beachtete er sie nicht weiter.
Sie erhob sich aus ihrem Bett, stolperte über den Saum ihres Kleides und fiel auf die Knie. Kalte Angst war in ihr, Angst vor den kommenden Stunden der Stille, in denen sie ihren eigenen Gedanken überlassen war, den schmerzhaften Erinnerungen.
„Bitte“, flüsterte sie. „Redet mit mir! Nur ein Wort... sagt etwas! Ich gebe Euch alles, was Ihr wollt, nur sprecht...! Die Stille, ich... ich kann nicht...
Sie blickte auf, als sie hörte, dass er sich nicht mehr bewegte.
Er hatte auf seinem Weg zur Tür innegehalten und blickte zu ihr zurück, der Kerzenschein glitzerte in seinen roten Augen. „Alles?“ wiederholte er leise.

Könnt ihr die Liebe spüren, die von ihr ausgeht? Nein, nein, das Gefühl ist weder Schuld noch Angst, das ist ganz klar Liebe und hat auch nichts mit emotionaler Abhängigkeit or the fact that she is being brainwashed by him zu tun. *nickt heftig*

er hat sie schon sehr gut trainiert, nicht wahr? Ich habe eine Gänsehaut und fühle mich vage angewidert und habe keine Ahnung, woher das kommt.
Natürlich ist es romantisch, jemandem das Leben zu retten und in Sicherheit zu bringen, man muss ja nicht erwähnen, dass man von dem Feuer, welches Meduselde verschlang, die ganze Zeit wusste und entsprechende Vorbereitungen traf. Es ist romantisch, eine traumatisierte Person erst zu belügen, sie dann in einen fensterlosen Raum in völlige Dunkelheit zu sperren und sie mehrere Tage hungern lassen, ehe sie bereit ist, sich ordentlich mit einem zu unterhalten. Man ist schließlich ihr Retter, sie hat gefälligst dankbar zu sein. Es ist zudem noch romantischer, ihr bei einem Fortgang der eigenen Person eine weibliche Begleitung zu geben, damit sie nicht ganz allein ist und man sie zudem unter Kontrolle halten kann. (Meyer würde das ganz klar als romantisch ansehen!) Sie kann sich ja mit der Dienerin unterhalten und oh, ich vergaß, diese hat ja den Auftrag, so zu tun, als sei sie stumm, damit Éowyn in der Zeit seiner Abwesenheit keine menschliche Stimme hört und dies ihre Abhängigkeit noch weiter prägt!
Glücklicherweise hat Éowyn zu dem Zeitpunkt noch genug Gehirn genug, um angewidert zu sein und „Nein“ zu sagen und Widerwillen zu zeigen, obwohl sie schon geschwächt ist. (Und sie ist selbstlos genug, um sich Sorgen um die arme, nicht-stumme Dienerin zu machen, die leider auch nur eine weitere Manipulation ist.) Gríma spielt mit und zieht sich zurück, weiß er doch, dass er nur zu warten braucht, bis sie irgendwann zu ihm angekrochen kommt. God, that is disgusting.
Ich fühle mich schmutzig und angewidert und dieser Gríma ist eklig und creepy und ich bin heilfroh, dass ich ihn umgebracht habe. (Dies hat sich stark auf meinen Headcanon ausgewirkt – seitdem ist er ziemlich bitter und anklagend mir gegenüber, weil das alles nicht so gelaufen ist, wie er – ich – sich/mir das vorgestellt hatte. Der ursprüngliche Plan war gewesen, Éowyn tatsächlich nur durch Manipulation und Worte zu brechen, ehe ich ungeduldig und zu genervt wurde. Kam nichts Gutes bei raus, und ich wünschte wirklich, dass ich es bei den Worten belassen hätte. Es würde mehr Sinn machen. And people ask why I wince every time I see a picture of Éowyn somewhere.) Es ist schon ein Dilemma – wenn ich Éowyn haben möchte, muss ich sie verändern, aber dann ist sie nicht mehr diejenige, die ich haben wollte.

Kann es sein, dass ich zu dem Zeitpunkt vielleicht auch „Twilight“ und die Folgeromane gelesen habe und das Level an psychischer Manipulation da unbewusst mit einfließen habe lassen? Ich weiß auf jeden Fall, dass die Geschichte von dem Roman Misery von Stephen King inspiriert war – ein Autor, Paul Sheldon, der von seinem Nummer 1 Fan Annie Wilkes gefangengehalten wird, damit er seine Misery-Reihe für sie fortführen könne. Sie ist ehemalige Krankenschwester und manipuliert Paul, ihren Regeln zu folgen. (Er hat nicht sehr viele Einwände, da seine Beine zertrümmert sind.)
Ich habe vorher darüber geredet, dass eine solche Manipulation meist bestraft wird, und dies wird sie auch in „Denn Worte“ - Gríma wird umgebracht, wenn auch halb aus Versehen, und Féalwyn (die „stumme“ Dienerin) findet ganz am Ende der Geschichte durch eben Mittäterschaft ebenfalls den Tod. Zu dem Zeitpunkt ist jedoch von der ursprünglichen Éowyn schon lange nichts mehr übrig, sondern nur noch Méfugyn.
Oh, ich habe eine wichtige Inspiration vergessen – A Song of Ice and Fire von GRRM, hier insbesondere A Dance with Dragons und dort der Reek-Arc. Ich hatte nur den Prozess umgedreht, bzw. den Prozess aufgezeigt, in dem Theon langsam zu Reek geworden ist. Außerdem in A Feast for Crows das Arianne-Kapitel, in dem ihr Vater sie nach ihren versuchten Coup eingesperrt hatte – und ihr keine menschliche Stimme zustand. Féalwyns Rolle, anyone?
Und, weil ich gerade über die Stelle gestolpert bin, dass Gríma von Saruman ein Geschenk bekommt – „Der Kopf des Fürsten war sauber unter dem Kiefer abgetrennt worden. – ich sollte mich vielleicht nicht mehr wundern.
The head inside the jar had been severed neatly close beneath the jaw.Das Schweigen der Lämmer von Thomas Harris, Starling findet Klaus‘ Kopf in Raspails Auto auf einen Hinweis von Dr. Lecter hin.
Wir haben hier also Misery von Stephen King, den Reek-Arc aus A Dance with Dragons von GRRM, The Silence of the Lambs von Thomas Harris und womöglich unbewusst die Twilight-Reihe von Stephenie Meyer.
Nein, ich sollte mich wirklich nicht wundern, dass die „Denn Worte“ so verdammt dunkel geworden sind, so viel Manipulation, wie ich in den verschiedenen Büchern gelesen habe.
Der Unterschied, den „Denn Worte“ und „Twilight“ haben? „Denn Worte“ waren niemals als verdammte Romanze gedacht; mein Ziel mit der Geschichte war es, Éowyn zu brechen und zu versuchen, mir selbst Angst mit Gríma einzujagen, um von der „Ich bin hoffnungslos verliebt und tapere nur hirnlos Éowyn nach und bereue alles, was ich damals tat“-Version aus früheren Geschichten wegzukommen! (Ja, ich habe damals Begierde mit Liebe verwechselt.)
Ich habe ihn in der Geschichte zu einem Psychopathen werden lassen, und wen wundert es, wenn ich mich zu der Zeit mit lauter Psychopathen wie Ramsay Snow Bolton, Roose Bolton, Hannibal Lecter, Annie Wilkes und Edward/Bella beschäftigt habe?


Das hier sollte eigentlich eine Beschwerde über Twilight sein. Es tut mir Leid, dass es das nur halbwegs geworden ist. (Außerdem – ha! Hatte ich im letzten Post gesagt, ich hätte mich verbessert, nachdem ich „Gefangen in Ithilien“ geschrieben habe? „Denn Worte sind Macht“ kam nach „Gefangen in Ithilien“, und es ist kein Wunder, dass ich die Geschichte mit Absicht verdrängt habe! Ich würde sie ja löschen, würde sie nicht beendet sein und ich nicht wissen, dass sie trotzdem zu mir und meinem Schreibprozess dazugehört und ich daraus gelernt habe, wie ich es nicht wieder machen sollte! Außerdem gebe ich zu, dass die Geschichte es mir ermöglicht hat, Gríma tatsächlich mehr auf den Mittelweg zwischen „manipulativer Schlange Psychopath“ und „doch irgendwo Mensch“ einzuordnen und ihn eben so zu schreiben, wie er jetzt in „Cwideas“ zu lesen ist. Auch, wenn er da schon wieder fast zu nett ist, womit ich nicht ganz zufrieden bin, auch, wenn sich das ja jetzt so langsam für stuntfola herausstellt, dass er doch ein ziemlicher Bastard gewesen ist.)

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