Samstag, 20. August 2016

Kurzgedanken über Verschiedenes, Teil 2

Kurzgedanken 2
Unterthemen: „Komik“, „Herr der Ringe“, „Skyrim“, „nordische-Mythologie-Loki“, „generelle Fantasy“, „eigene Fantasy“, ein bisschen „Cwideas“ und der „Hobbit“

Emotionale Spoiler! für das Buch ”The Amazing Maurice and his Educated Rodents” von Terry Pratchett werden vorkommen.





Ich habe heute einen weißen Schmetterling gesehen, der herumgeflattert ist (einen Kohlweißling, wen es interessiert), und ich habe mir vorgestellt, dass der Schmetterling währenddessen wahnsinnig lacht. Weil Schmetterlinge auf diese merkwürdig nervöse Art und Weise fliegen; das würde auch zu einem Wahnsinnigen passen. Jetzt möchte ich einen weißgekleideten, verrückten, konstant lachenden Charakter haben, der etwas mit „Schmetterling“ heißt. (Nein, Makishima aus ”Psycho Pass” passt leider nicht, der lacht zu wenig.)


Jetzt, wo ich über Komik lese, werde ich den Gedanken nicht los, dass Tolkien Grímas ständiges Gejammere durchaus als komisch beabsichtigt hatte. Ich meine, dass ich mich beim ersten Mal lesen auch durchaus darüber amüsiert hatte („I can‘t swim!“), obwohl ich mir nicht sicher bin; ich hatte mich mehr auf die Gollum/Sméagol-Szenen konzentriert. Wenn ich mir die Szenen jetzt durchlese, ringt sich mir nur ein sehr gequältes Lächeln ab, weil ich so viel Mitleid habe. Was die Theorie beweist, dass man sich nur so lange über Dinge lustig machen kann, wenn man eine gewisse Distanz dazu hat; sobald die Gefühle ein bisschen mehr im Spiel sind, geht das nicht mehr.
Was macht etwas denn komisch? Körperlichkeit. Gríma wird am Anfang mehr oder weniger machtvoll dargestellt; er sitzt auf den Stufen, lacht bitter, verspottet Gandalf und argumentiert (zugegeben schlecht). Das jedoch ist vorbei, als Gandalf seinen kleinen Zaubertrick anwendet und die Halle dunkel werden lässt; danach kriecht der Ratgeber nur noch auf dem Boden herum, was sehr betont wird, da Befehl von Gandalf. Bei Baumbart wirft er sich auch platt auf den Boden, was ihn komisch wirken lässt und sehr im Gegensatz zu seinen Worten spricht; Tolkien konzentriert sich da darauf, ihn durch seine Körpersprache zu entlarven, weil er eben schon enttarnt ist. Der Körper sagt etwas anderes als der Mund; ähnlich ist es mit Saruman, obwohl der sich noch ein Stück weit besser unter Kontrolle hat, obwohl er beinahe Théoden mit seinem Stab schlägt.
Das, wo Saruman tatsächlich zeigt, wie tief er gesunken ist; wo er tatsächlich körperliche Gewalt anwendet anstatt seiner Worte ist, als er mit seinem Stab Leute schlägt, weil sich diese hingesetzt haben. Das lässt das Ganze komisch wirken; ein Schauspiel aus einer Komödie, und es bestätigt Gandalfs Worte, dass Saruman besser ein Hofnarr geworden wäre.
Die Schwierigkeit besteht darin, eine solche Lachfigur wieder bedrohlich und würdevoll wirken zu lassen.


Weshalb fällt mir erst jetzt auf, dass Sarumans Weiße Hand, richtig gezeichnet, auch sehr wie ein Stoppschild aussehen könnte? Jetzt habe ich lauter Orks in gelben Warnwesten im Kopf, die Reiter anhalten und Alkoholkontrollen machen. Ich mag die Vorstellung.


Schon merkwürdig, wenn man darüber nachdenkt, dass ich meine freie Zeit mitunter damit verbringe, mir Dokumentarfilme über Krähen anzuschauen und Videos, was für eine Wirkung verschiedenste Waffen auf künstliche Zombieköpfe haben. Aber es ist interessant.


Es wundert mich, dass Lavendel in Skyrim wächst; Skyrim müsste eigentlich zu kalt für Lavendel sein, da das eine mediterrane Pflanze ist, und Skyrim ist alles, nur nicht mediterran. Vielleicht ein besonders widerstandsfähiger Lavendel, den die Bretonen mitgebracht haben. Oder die Imperials.


Weshalb schauen einen viele Menschen so merkwürdig an, wenn man ihnen sagt, dass Loki Vater (bzw. Mutter) vom Fenriswolf, der Midgardschlange, Hel und Sleipnir ist? Und vor Allem, wenn man ihnen sagt, dass einer von Thors vielen Brüdern Baldur hieß und durch Lokis Lügen erschossen wurde?


Bei der Szene aus dem dritten Hobbit-Teil, in dem Bilbo wieder nach Hause zurückkommt und die Tür öffnet, fühle ich immer eine merkwürdige Mischung aus Aufregung und Melancholie, weil ich fast erwarte, Frodo und den Rest durch die Tür treten zu sehen. Diese kurz Szene hat mich schon beim ersten Mal im Kino ganz aufgeregt gemacht, weil das genau die Stimmung ist, die ich mir bei dem „Scouring of the Shire“-Kapitel vorstelle, als sie Beutelsend durchsuchen.


Ich würde gerne mal sehen, wie sich Drachenreiter darüber beschweren, dass die harten Schuppen ihrer Drachen dauernd die Ledergurte der Sättel in kürzester Zeit so sehr abnutzen, dass sie eigentlich ständig damit beschäftigt sind, diese auszubessern. Es wäre sicherlich lustig, ein Gespräch zwischen zwei entnervten Drachenreitern lesen, die dabei sind, ihre Ausrüstung zu reparieren und dabei über ihre Drachen klagen. „Smaragdias Sattelgurt ist schon wieder gerissen; das ist schon das zweite Mal diese Woche! Ich wäre beinahe von ihr gefallen, hätte ich mich nicht vorsorglich vorher angeschnallt.“
„Sie hätte dich sicherlich aufgefangen. Ich hatte schon einmal versucht, meinem Drachen eine Tinktur von einem Zauberer zu geben, damit die Schuppen weicher werden, aber im Rezept muss ein Fehler gewesen sein, denn die Schuppen sind jetzt noch scharfkantiger als zuvor!“
„Was nimmst du auch Tränke von fremden Zauberern an? Du weißt doch, dass die eifersüchtig auf Drachen sind und vor Allem auf uns!“
*hust* Damals sollte Wolkenschatten noch Drachen beinhalten. Gut, dass ich von der Idee wieder abgekommen bin.


Ich könnte mich immer wieder neu über die Szene des Weißen Rates im ersten Hobbit-Teil aufregen, angefangen bei Sarumans offensichtlichem Ablenkungsmanöver und Monologbeginn nach dem Motto: „Lalala, wenn ich ganz viel über mein Wissen erzähle und von der Geschichte, wie unwahrscheinlich das alles ist und vom Thema ablenke, dann werden mir die anderen schon glauben.“ Das ist nicht, wie seine Stimme funktioniert. (Auch, wenn ich leider nicht wirklich sagen kann, dass das nicht ist, wie er wirklich argumentieren würde – man schaue ihn im Buch an, wo er Gandalf im Orthanc die „einstudierte Rede“ hält.) Dazu kommt das dezente Augenverdrehen der anderen Ratsmitglieder (weshalb habt ihr ihn bitte als Oberhaupt gewählt, wenn er euch so auf die Nerven geht und ihr ihn nicht ernst nehmt? Weshalb glaubt ihr ihm dann bitte? Weil es bequem ist?) und dann auch noch der Fakt, dass Gandalf sich durch Galadriel via Telepathie ablenken lässt. Es passt einfach überhaupt nicht mit dem sehr demütigen, respektvollen Gandalf in „Fellowship of the ring“ zusammen, der zu Saruman reitet, weil er sich Hilfe vom Oberhaupt des Ordens erhofft. *schnaubt* Noch ein Grund, weshalb ich die „Herr der Ringe“-Trilogie der „Hobbit“-Trilogie um Längen vorziehe.


Schon lustig, dass sich meine Schreibblockade (mehr oder weniger) gelöst hat, nachdem ich einen Post darüber las, dass Pride and Prejudice nicht davon handelt, dass die Protagonistin lernt, über die Fehler von Mr. Darcy hinwegzusehen, sondern über ihre eigenen. Und ich schaue mir stuntfola an und rede zwar ständig darüber, dass sie unglaublich engstirnig und voller Vorurteile ist, aber irgendwie ist mir erst jetzt klar geworden, dass sie mit dieser Einstellung nicht weiterkommen wird und sich nur mehr behindert. Danke, Frodo, dass Ihr ihr das gesagt habt. Hatte sie wohl mal nötig.


Manchmal habe ich das Gefühl, als wenn man eigentlich Experte in Latein, Ackerbau, Viehzucht, alter und neuer Geschichte, Geographie, Biologie, Jura, Mathematik, Kulturwissenschaften, Ökonomie, Physik, Astronomie, militärischen Manövern und noch ganz vielem anderem sein muss, um eine eigene Fantasywelt zu erschaffen. Das heißt, dass ich mir zusätzlich zu Altenglisch eigentlich noch Altnordisch anschauen muss. Oh, und Mongolisch muss ich mir auch anschauen, obwohl vielleicht Russisch mehr Sinn macht...


Characterbuilding: Stumm, bekommt die riskantesten Aufträge, weil nutzlos in den Händen der Feinde, sehr gut im Nahkampf, Fluchtkünstler, mag gerne kochen.
Ich: Irgendwie klingen die Informationen so aneinandergereiht sehr komisch.


Ich sehe ein gif von der Szene aus „The Two Towers“, in der Haleth und Freda, aka die zwei rohirrischen Kinder, von ihrem Dorf auf Gárulf fliehen und man im Hintergrund das rauchende Dorf sieht.
Meine spontane Reaktion war, triumphierend zu kichern und „Ha! Brenne!“ zu denken. (Please, Saruman, stop that.) Was mir außerdem auch noch aufgefallen ist – Gárulf war im Buch einer der gefallenen Männer Éomers, der eigentliche Eigentümer von Hasufel.


Weshalb hat Aragorn in den Filmen eigentlich die Angewohnheit, immer wieder dramatisch in irgendwelche Besprechungen mit hereinzuplatzen? Ich meine, bei den Leuchtfeuern verstehe ich das ja noch teilweise, aber in Helms Klamm? Sollte ihn da nicht zumindest eine Wache angekündigt haben? (Obwohl ich es ja nett finde, dass die Eorlingas es anscheinend nicht für nötig halten, ihm die Türen zu öffnen, sondern ihn sie selbst öffnen lassen. Oder auch schickt Aragorn die Wachen erst weg, um dann seinen dramatischen Auftritt machen zu können.)


Ich bin gerade dabei, „Fellowship of the ring“ nochmal (weiter)zu lesen. Die Hobbits sind gerade in Bree angekommen, und diese kleine Passage mit den Underhills von Staddle, die Frodo so herzlich aufnehmen, weil er doch sicherlich ein Verwandter ist, hat mich grinsen lassen.
Außerdem auch die Menschen, die durch Bree kommen, um „Frieden“ zu suchen, und die vor dem dunklen Schatten fliehen. Sicherlich, verehrter Herr, der „mit Schlitzaugen“ beschrieben wird; ich weiß genau, dass du und deine Kumpanen nicht nach Frieden suchen. Ich könnte zählen, wie oft Sarumans Machenschaften indirekt erwähnt werden. :D (Obwohl sicherlich ein paar der Menschen auch von Sauron sind, denke ich. Auch, wenn Menschen mit Schlitzaugen verdächtig nach Sarumans Halborks klingen. Do I give hláford Saruman too much credit? ^^‘)
Wieder bewundere ich Tolkien dafür, schon im ersten Band so viele kleine Hinweise auf das Ende gegeben zu haben.


Ich bin froh, dass mich bisher noch niemand wirklich dafür kritisiert hat, dass stuntfola Saruman einfach folgt und kein einziges Mal versucht, sich gegen ihn aufzulehnen oder offen gegen ihn zu rebellieren. Es ist immer einfacher zu sagen „dann verlasse ihn/sie/es doch, wenn es dir da nicht gefällt!“, aber Angst funktioniert so nicht. Angst lässt sich nicht so einfach ausschalten, und die eigene Psyche, Hilflosigkeit und Schuldgefühle spielen da eine große Rolle. Wenn man denjenigen denn verlassen würde, wo sollte man dann hin? Was wäre dann der weitere Weg? Würde das die andere Person vielleicht wütend machen, und stellen wir uns nur mal vor, wir würden der dann wieder über den Weg laufen? Saruman ist jemand, der so etwas gnadenlos ausnutzt und für seine eigenen Zwecke missbraucht, und er bindet die Menschen damit an sich. Wenn man erstmal in so einer Schleife gefangen ist, ist es verdammt schwierig, da wieder herauszukommen, und man denkt dann nicht unbedingt daran, sich zu wehren, sondern eher daran, den Schaden möglichst gering zu halten. Man versucht, zu überleben. Und das ist etwas, was ich unter Anderem auch in „Cwideas“ zeigen wollte. (Und ein Grund, weshalb mir mittlerweile bei Gandalfs „Then leave him!“ überhaupt nicht mehr nach Lachen zumute ist.)
Angst ist übrigens auch das, was stuntfola und Gríma zusammenhält. Es ist keine richtige Sympathie, schon gar keine Liebe und nicht wirklich eine Freundschaft. Sie haben beide Angst vor Saruman, jedoch auch voreinander. Da ist zwar auch ein Blogeintrag für geplant, aber ich weiß nicht, ob ich den geschrieben bekomme.


Ich habe schon so lange einen Post zu „Ringu“ (halb fertig), „Fullmetal Alchemist: Brotherhood“ (kaum begonnen) und „Psycho Pass“ (fast fertig) geplant und komme nicht dazu, diese zu schreiben. Um mal nicht meine Liste-der-noch-zu-schreibenden-Blogeinträge zu nennen. *seufz*


Ist es schlimm, wenn ich den Norwegen-Kasachstan-Mischmasch neben den Mongolei-Kasachstan-Mischmasch setze, weil das vom kulturellen Setting her passen würde?


Ich bin zufällig über den Gashadokuro gestolpert, einen Yōkai/Dämon aus der japanischen Mythologie. Ein Gashadokuro ist anscheinend ein riesenhaftes Skelett, das aus den Knochen von verhungerten Menschen zusammengesetzt wurde. Sie sind fünfzehn Mal größer als ein normaler Mensch und können sich lautlos bewegen. Des Nachts suchen sie nach einsamen Wanderern, um ihnen die Köpfe abzubeißen und ihr Blut zu trinken. Gruselig, weil wie oft schaut man denn schon mal nach oben?


Wenn einem aufgeht, dass die Leute in der eigenen Welt wohl eher keine Staudämme bauen würden, weil ihr Glaube sie davon abhält. (Die Seelen der Toten wandern auf den Flüssen in das Meer, also auf fließendem Gewässer in fließendes Gewässer.) Und dass Kommandanten, die in eine Schlacht ziehen, erst einmal aus Prinzip alle Gebiete mit Seen meiden werden. Das Nachbarland wird sich sehr darüber lustig machen, das weiß ich jetzt schon. (Ich glaube jedoch, dass Tümpel und Pfützen keinerlei Gefahr darstellen.)


Außerdem habe ich eine Liste über die verschiedenen Arten des Lachens erstellt, weil ich das faszinierend finde, auf wie verschieden man eigentlich lachen und lächeln kann, weil jedes seine eigene Nuance hat. Und weil ich das Wort „Angstgrinsen“ mag.


Ein Mann mit langem, schwarzem Haar, bis zu den Schultern abgebildet, den Kopf leicht gesenkt, das rechte Auge geschlossen, das Linke geöffnet. Ernst blickend, vielleicht sogar ein wenig bitter. Seine rechte Hand bedeckt halb den Kiefer und die Finger haben vier senkrechte, leicht unregelmäßige, weiße Spuren von der Stirn über das geschlossene Auge bis zur Wange hinterlassen. Anscheinend ist es weiße Farbe, denn sie ist getrocknet und bereits wieder am Abblättern. In der anderen Hand hält er einen geöffneten Brief, altes Pergament, und auf dem roten Siegel ist eine Krähe im Flug/ein Mond zu sehen.
Ich: *stelle mir das Bild sehr beeindruckend vor, setze mich begeistert ans Zeichnen*
Ich nach einigen Stunden: *gibt frustriert auf* Weshalb sind blutverschmierte Leute immer so viel einfacher zu zeichnen? Und weshalb ist das mit weißer Farbe so schwierig? Und weshalb sieht das nur immer so aus, als ob er sich Zahnpasta ins Gesicht schmieren würde? T-T


Ich habe mir auszugsweise mal wieder das Webcomic „Off-white“ angeschaut und es ist immer wieder beeindruckend, wie toll grau sie alle Protagonisten gemacht haben, wie sehr die Grenzen zwischen Gut und Böse in diesem Comic verschwimmen und sie Klischees mehr oder weniger aufbrechen. (Und dabei geht es um nordische Mythologie, die Edda und den black und white spirit einer jeweiligen Spezies, hier mit Hauptblick auf Hati und Sköll.) Ähnlich übrigens wie in dem ebenfalls sehr empfehlenswerten (abgeschlossenen) Webcomic „Strays“. Man kann nicht unbedingt vorhersehen, in was für eine Richtung die Geschichte laufen wird.


Ich habe gestern Abend den letzten Band des Mangas ”Fullmetal Alchemist” fertig gelesen und hatte die gleichen aufwallenden Gefühle wie beim Ende der Serie. Es ist so ein tolles Ende! Alle Charaktere bekommen einen ihnen angemessenen Abschluss, und man merkt, wie sehr sie sich weiterentwickelt und ihre erst sehr egoistischen Motive sich geändert haben und mein Lieblingscharakter hatte eine würdige Todesszene (natürlich sterben alle meine Lieblingscharaktere ._.) und es ist so toll und so wehmütig, weil die Charaktere so viel verloren haben und dabei doch so viel gelernt und letztendlich ihren Frieden finden und sich selbst akzeptieren und einsehen, dass sie Fehler machen! Das ist so schön. Und vor Allem akzeptieren sie auch, dass Rache einen nicht weiterbringt und dass Freunde wichtig sind und dass man sich selbst nicht über andere stellen sollte. Und eigentlich ist das alles wahrscheinlich viel näher an so manchen Klischees dran, als mir lieb ist, aber ich finde es trotzdem toll. Vor Allem, dass Frau Arakawa auch noch so selbstironisch ist, dass sie am Ende jedes Bandes auch noch ihre eigenen Charaktere in kleinen Comics verreißt, was einen immer lachen lässt. Ich lachweine dann mal ein bisschen vor mich hin.
Es ist so leicht, mich zu beeinflussen und mich zum fangirlen zu bringen. *schnief*


Spoilerwarnung
Ich bin über das Buch „The Amazing Maurice and his Educated Rodents“ von Terry Pratchett gestolpert (nachdem ich jahrelang nichts mit Pratchett anfangen konnte), und ich mag Dangerous Beans. Weshalb nur habe ich so das Gefühl, dass er im Laufe des Buches sterben wird? Auf der anderen Seite ist es Pratchett.

Was mir aber auch sehr gut an dem Buch gefällt – den Ratten kommt durch ihre Intelligenz eben auch die Frage nach Religion, die Frage „wo kommen wir her, wer hat uns dazu gemacht“, was eigentlich ein, finde ich, halb vergessener Aspekt bei vielen sprechenden Tieren in der Fantasyliteratur ist. Die Menschen fragen dort nie ihre sprechenden Tiere, an was sie glauben; sie gehen automatisch davon aus, dass ihre Tiere an das Selbe glauben wie die Menschen auch. Eigentlich recht arrogant.


Für meine Hausarbeit musste ich mir den Film „A Nightmare on Elm Street“ anschauen und bin über diesen genialen Satz gestolpert.

Ich wusste nicht, dass man sich in Amerika mit „fruitcake“ beschimpft. :D Edit: Oh, okay, „fruitcake“ kann also auch mit „Verrückter“ übersetzt werden, was in diesem Zusammenhang weitaus besser passt. Lachen musste ich im ersten Moment trotzdem, weil ich mir das bildlich vorgestellt habe.


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