Montag, 18. Mai 2015

Eine Frage der Teilung

Liebe Leser meiner Geschichte „Cwideas“ - ja, ihr seid gefragt! - ich habe ein dringendes Anliegen an euch.

Das Problem ist nämlich, dass mir bewusst geworden ist, was für gigantische Ausmaße die Geschichte dabei ist, anzunehmen. Und ich bin ernsthaft am Überlegen, die Geschichte zu teilen, da es beinahe so aussieht, als wenn meine letztendliche Kapitelanzahl vielleicht sogar tatsächlich an die 100 heranreichen mag, da noch so viele Punkte auf meiner imaginären Planungsliste stehen, die abgearbeitet werden müssen.
Die Teilung würde bei Kapitel 45 stattfinden; das bereits stehende Kapitel 46 würde also wieder gelöscht und im zweiten Teil hochgeladen werden. (Über eine mögliche Titeländerung würde ich mir dann nochmals Gedanken machen, da dies nötig wäre, da der Titel "Cwideas" eher zum zweiten Teil passen würde.)
Weshalb nicht 100 Kapitel schreiben? Ganz einfach: Ich habe einfach die Befürchtung, dass das alles euch, den Lesern, einfach zu lang werden könnte.

Und von daher meine Frage an euch, da ich im Moment ein bisschen am Verzweifeln bin:
Würdet ihr die Geschichte lieber teilen?
Oder würdet ihr die Geschichte in einem Stück weiterlaufen lassen?
Bitte abstimmen, da ihr mir damit wirklich weiterhelfen würdet! :)

Und ein Nachtrag: Falls bei anderen auf unerklärliche Weise die "Vote" und "View"-Knöpfe bei der Tabelle unten verschwunden sind, hier nochmal ein Link zum Abstimmen.

Nachtrag des Nachtrages: Mittlerweile steht meine Entscheidung fest, und ich möchte all jenen danken, die abgestimmt und mir Kommentare diesbezüglich hinterlassen haben. :)
Was würdet ihr bei der Geschichte "Cwideas" lieber sehen?
 
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2 Kommentare:

  1. Ich hab jetzt mal nicht auf die Abstimmung geklickt, da ich in dem Sinne ja kein Leser bin und den Text (noch) nicht kenne, weshalb ich die Befürchtung habe, dass ich das Ergebnis sonst verfälschen könnte. Aber mal btw.: Wie hast du die Umfrage hier eingebunden? Will auch können!

    So, nun aber meine bescheidene Meinung zu dem Thema. Genau vor derselben Frage stand ich auch bei Earenis, weshalb ich dir nun mein Vorgehen da erläutern möchte. Der Text ist eigentlich ein zusammenhängender Text, und man merkt auch, dass man ihn, lässt man den Prolog des zweiten Teils weg, nahtlos an einem Stück lesen kann. Ich habe ihn deswegen geteilt, weil die Zielgruppe eine etwas jüngere ist: die ganzen Teenies, die Sues mögen (oder das, was an Earenis eine Sue hätte werden sollen). Jugendbücher sind in der Regel nicht allzu dick, und obwohl sich beide Teile zusammen dahingehend noch immer im Rahmen gehalten hätten, habe ich es aufgrund der Kapitelzahl geteilt. Es ist eben leider doch kein Buch, sondern eine FF auf FF.de, was das Lesen noch einmal anders macht. Weit über 100 Kapitel (es werden mit beiden Nachwörtern 128 Kapitel) ist für das Lesen am Bildschirm wohl etwas unhandlich.

    Aber, und jetzt kommt das große Aber, bin ich in der Regel mit meinen Lesern gnadenlos. Ich erinnere an gewisse Kapitel in Ohta ercassenóresse, die, wenn ich es recht in Erinnerung habe, teils an die 14K Länge gingen. Das ist nun wirklich etwas lang geworden, ich hatte das Kapitel aber deswegen nicht geteilt, weil es keinen sinnvollen Punkt gegeben hätte, ohne einen der beiden Teile zu kurz zu gestalten. Was heißen will: Wenn du den Text nur um des Teilen willen teilst, dann würde ich sagen: Lass es. Lass ihn, wie er ist, wenn es keinen tieferen Sinn als den der Handlichkeit hat, wenn du ihn teilen willst. Denn schlussendlich habe ich Earenis auch nur deswegen geteilt, weil mir der Titel des zweiten Teils gefiel und ich noch das eine oder andere Klischee mehr erfüllen wollte. Für die Leser habe ich meine FF unter dem Strich nicht geteilt, ich tat es nur, weil mir der Titel gefiel ;)

    lg Auctrix

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  2. Hey Thainwyn,
    Ich werde nicht abstimmen, tut mir Leid wenn ich dich damit vielleicht enttäusche, aber wenn ich mir ein Buch bestelle, würde ich auch nie auf die Idee kommen dem Autor vorzuschreiben, wie lang seine Storry werden sollte, dann hab ich den Schinken und muss damit klar kommen, oder auch nicht.Deine Geschichte ist deshalb so lang geraten weil du sehr autentisch schreibst, du bis detailverliebt und zeigst uns das, genau das macht Cwideas aus, deshalb ist es eine so tolle Geschichte. Der Film der sich in deinem Kopf abspielt wird so genau beschrieben das er auch vorm Auge des lesers läuft, in HD und Dolby Digital.Ich verstehe das dir alles etwas über den Kopf wächst, und dich selbst erschreckt, aber solange wie du dich damit gut fühlst ist es doch o.k.
    Der einzige Vorteil diese Geschichte zu Teilen wäre das eine kurze Geschichte neue Leser eher anlockt als eine endlos lange. Jeder denkt: O.k. Die hab ich schnell mal durch oder ich bin schnell auf dem aktuellen Stand, wenn sie dann doch irgendwann weiter geht, Bei einer langen Storry muss man sich eben erst durch die Kapitel arbeiten und das wirkt für viele abschreckend.Willst du jetzt aber so eine Art Teil zwei zu Cwideas schreiben, tut das nicht zur Sache, denn man muss die Vorgeschichte kennen um den Anschluss zu finden, und ein kurzes: Stuntfola machte Urlaub in Norwegen, verlief sich im Moor, wurde von einem Kerl aufgelesen, lebte später Monate lang in der Isengard, wanderte wochenlang durch,.... Ich würde vielleicht das erste Kapitel lesen und dann die Seite zuklappen, denn mir fehlt bei Zusammenfassungen sehr schnell die Dynamik und vor allem die Dramatik.Es wirkt für mich langweilig, ohne diese vielen kleinen Details die deiner Geschichte ihr Leben geben.
    Auch wenn es sicherlich sehr gute Einführungen in Bücher/Storrys gibt die aus einer ganzen Reihe bestehen: Du allein musst wissen was du willst, eine Reihe ein ganzes Epos schreiben? Oder eine einzelne Geschichte,
    die in einem festgelegtem Zeitrahmen spielt und dann auch ein Ende hat?
    Ich lese ohnehin weiter, mir kann es eigentlich egal sein wie du dich entscheidest und bei den vielen Favoriten, die du mit Sicherheit hast wird es auch keine Rolle spielen. Aber es steckt auch sehr viel Arbeit dahinter ein so langes Buch zu tippen. Du musst so viel beachten, das der Kopf bisweilen glüht. Kurze Geschichten sind nicht nur schnell geschrieben sondern auch sehr viel schneller recherchiert, aber dafür ist es sowieso längst zu spät, denn Ciwedas ist schon geschrieben, ob zur Hälfte oder Ganz ist unerheblich, jeder der diesen Teil der Geschichte kennt und liebt erwartet eine Fortsetzung, ob geteilt oder nicht, in dem selben Stil.
    Ich hoffe ich konnte dir, obwohl ich mich hier beim Abstimmen mitzumachen weigere, ein wenig helfen eine Entscheidung, die gut für dich ist zu fällen.
    Liebe Grüße
    Der Gurkensalat

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