Es gibt Bücher, die liest man nur wegen der Protagonisten. Es gibt Serien, die schaut man nur wegen der Helden. Es gibt Medien, da ist das umgekehrt. Alles lässt einen aber irgendwie mit einem unzufriedenen Gefühl zurück.
Und dann ist da diese
Begeisterung, die sich in einem breitmacht, während man liest und
merkt – ja, das ist genau das, worüber ich lesen wollte.
Gut
geschriebene „Protagonisten“ und „Bösewichte“, kein
richtiges Schwarz oder Weiß, sondern nur unterschiedliche, in Konflikt
miteinander stehende Motivationen und Gefühle der unterschiedlichen
Parteien! Und mein Lieblingstrope – Leute, die eigentlich auf
verfeindeten Seiten stehen, müssen zusammenarbeiten!
Tokyo
Ghoul – Ajin – Bungou Stray Dogs – Deadman Wonderland!
(Und gewissermaßen Fullmetal
Alchemist: Brotherhood)
Die
Serie Stranger Things
fällt da leider ein bisschen raus, macht das aber wieder mit
Charakterentwicklung und Spiel mit Klischees wett!
Endlich!
Ich
liebe Serien und Bücher, die sich Zeit für ihre Charaktere nehmen.
(Und natürlich hat all das andere Schwächen und Fehler, wie alles seine
Schwächen und Fehler hat. Es gibt nichts, was perfekt ist. Aber die Begeisterung ist im ersten Moment trotzdem da, und das versuche ich, in meine Geschichten mit einzubauen. Gelingen tut es mir nicht immer.)
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