Ich habe nach langem Überlegen meine seit zwei Jahren gesammelte Wortliste auf meinen Blog gelegt. Schon seit langer Zeit, schon bevor ich die Projekte von Pooky entdeckt hatte, habe ich mir immer wieder gerne Herausforderungen für das Schreiben gestellt, und die Herausforderung, zu einem Wort, zu einem bestimmten Satz oder gar zu einem Liedtitel eine kleine Szene oder eine Geschichte zu schreiben, fand ich sehr toll. Und ich wollte gerne eine eigene Liste haben, mit eigenen Wörtern.
Letztendlich ist die Liste ein Geburtstagsgeschenk für eine Freundin geworden, und ich habe mich nicht recht getraut, sie anzufangen; aus dem einfachen Grund, weil ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich die Liste für eine Freie Arbeit, also mein Weltenbasteln, benutzen sollte, oder ob ich damit Fanfiktion schreiben sollte.
Von daher, weil ich einfach manche der Wörter toll finde, habe ich mich dazu entschlossen, sie hier auf meinen Blog zu stellen. Sie darf frei benutzt werden.
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Wort für Wort
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Ein kleines, schwarzes CD
Es ist schon etwas länger her, seit ich diesen kleinen Eintrag geschrieben habe, wie man am Datum sieht. Und ähnlich wie bei meinem "Zauberer können nicht sterben" bin ich wieder etwas überrascht, dass ich so emotional reagiert habe. Nun ja... was zwei kleine Buchstaben aussagen können.
Spoiler für die Leser von "Cwideas", insbesondere Kapitel 57/58.
16.11.2015
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Sonntag, 13. Dezember 2015
Charakterskizzen
Mal wieder konnte ich nicht an mich halten und habe ein bisschen gezeichnt. Was ist daraus entstanden? Chibis. (Und eine Vollkörperzeichnung von stuntfola mit Umhang, aber die ist nicht als Chibi.)
Da hätten wir einmal Folcwita und Créofan aus meiner Geschichte "Cwideas":
Créofan sieht nicht annähernd so böse aus, wie ich eigentlich wollte, aber nun ja. Zudem hat er, auf eine Weise, Ähnlichkeit zu Béoric, zumindest, wie ich ihn mir vorstelle. Womöglich wird stuntfola auch noch irgendwann dazukommen.
Und meine neueste Kreation: Dunwulf aus dem "Duft des Grases im Wind". Ich wusste erst nicht recht, wie ich ihn kleidungsmässig von einem der normalen Reiter Rohans unterscheiden sollte, denn schließlich gehört er nicht zu der Kavallerie, wie schon die ganzen Schriftrollen deutlich machen. Ich wollte eigentlich nicht von der eher praktisch orientierten rohirrischen Standardtracht abweichen (schließlich sollte er noch reiten können, ohne dauernd über den Saum seines Gewandes zu stolpern) und trotzdem eine eher etwas... edle Ausstrahlung haben. Also habe ich seinen Kragen einfach hochgeschlossen gezeichnet und dem Saum seiner Tunika einen etwas anderen Schnitt gegeben. Eigentlich sollten da noch Verzierungen dran, aber die habe ich vergessen. ^^'
Er hat sich zumindest zu einem sehr interessanten Charakter entwickelt (ha, als ob ich das nicht schon vorher gewusst hätte), und ich freue mich auf den weiteren Weg mit ihm. Danke, liebe Leser, für eure Entscheidungen. ^^
Alle Chibis werden wohl irgendwann noch coloriert werden (Folcwita hat schon Farbe bekommen). Mal sehen, wann ich dazu komme.
Da hätten wir einmal Folcwita und Créofan aus meiner Geschichte "Cwideas":
Créofan sieht nicht annähernd so böse aus, wie ich eigentlich wollte, aber nun ja. Zudem hat er, auf eine Weise, Ähnlichkeit zu Béoric, zumindest, wie ich ihn mir vorstelle. Womöglich wird stuntfola auch noch irgendwann dazukommen.
Er hat sich zumindest zu einem sehr interessanten Charakter entwickelt (ha, als ob ich das nicht schon vorher gewusst hätte), und ich freue mich auf den weiteren Weg mit ihm. Danke, liebe Leser, für eure Entscheidungen. ^^
Alle Chibis werden wohl irgendwann noch coloriert werden (Folcwita hat schon Farbe bekommen). Mal sehen, wann ich dazu komme.
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Samstag, 10. Oktober 2015
In Mittelerde, da ist gerade Gegensatztag...
Ich habe in der letzten Zeit ziemlich viele sehr lustige Verrisse gelesen. Und wollte das selbst einmal ausprobieren, und was würde sich da besser eignen als die eigene, allererste Fanfiktion?
Hier also der Link zum ersten Verriss, mit einer überaus egoistischen, paranoiden, Mordpläne schmiedenden und doch so vergesslichen Éowyn, einer Arwen, die verzweifelt versucht, die mörderischen Intentionen ihrer Freundin zu ignorieren und einer Rosi, die hauptsächlich für den Comic Relief zuständig ist und charakterlich mit nicht viel mehr als mit Komik zur Geschichte beiträgt. Die arme Elanor. Dazu kommen auch noch Rohans eckige Hügel, die grüne Gemeinsamkeit zwischen Ithilien und Rohan und ein Faramir, der sicherlich insgeheim erleichtert ist, einen Grund zu finden, seine Gemahlin wegzuschicken.
Wird wohl ab Mitte Dezember als MSTing auf ff.de hochgeladen werden.
1. Kapitel von grauenhaften, unvollendeten 21
2. Kapitel von grauenhaften, unvollendeten 21
3. Kapitel von unvollendeten 21
4. Kapitel von unvollendeten 21
Hier also der Link zum ersten Verriss, mit einer überaus egoistischen, paranoiden, Mordpläne schmiedenden und doch so vergesslichen Éowyn, einer Arwen, die verzweifelt versucht, die mörderischen Intentionen ihrer Freundin zu ignorieren und einer Rosi, die hauptsächlich für den Comic Relief zuständig ist und charakterlich mit nicht viel mehr als mit Komik zur Geschichte beiträgt. Die arme Elanor. Dazu kommen auch noch Rohans eckige Hügel, die grüne Gemeinsamkeit zwischen Ithilien und Rohan und ein Faramir, der sicherlich insgeheim erleichtert ist, einen Grund zu finden, seine Gemahlin wegzuschicken.
Wird wohl ab Mitte Dezember als MSTing auf ff.de hochgeladen werden.
1. Kapitel von grauenhaften, unvollendeten 21
2. Kapitel von grauenhaften, unvollendeten 21
3. Kapitel von unvollendeten 21
4. Kapitel von unvollendeten 21
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Montag, 5. Oktober 2015
Die Sache mit den Orks
Und weil ich gerade nochmal das Drabble Die Sache mit den Orks von Súlime gelesen habe und wieder schmunzeln musste - mich würde ja eine Geschichte interessieren, die aus der Sicht der Orks spielt.
Stellen wir uns mal vor, dass eine Armee von Orks hat gerade zu wenig/keine Fledermäuse zur Hand, um die Sonne angemessen zu verdunkeln. Die müssten von vornherein erstmal ihre Route planen, mit vielen Wäldern/Höhlen zwischendrin, damit sie am Tag etwas haben, wo sie Unterschlupf suchen können, sollte der Himmel mal nicht bedeckt sein, was schließlich immer mal vorkommen kann. Dann müssten sie auch die Zeit einplanen, wie lange das ungefähr dauert, um zum Ziel zu kommen und mögliche Hindernisse mit einberechnen, ganz zu schweigen davon, dass sie auch noch Rüstung tragen und schwere Waffen und dann auch noch Vorräte und Wasser mitschleppen müssen...
Und dann stelle man sich auch noch einen Konflikt im D.Z. zwischen Uruk-hai, die ja schließlich die Sonne abkönnen, und Moriaorks vor, und wie die Moriaorks im Schatten ausharren, während die Uruk-hai draußen Runden laufen/Späher aussenden und alles mögliche organisieren, während die Moriaorks genervt von den Isengartern sind, weil die so angeberisch sind und sich selbst als etwas Besseres sehen... und die Uruk-hai sind genervt von den Moraiorks, weil die sie, ihrer Meinung nach, aufhalten. Oh ja, das würde toll sein, zu lesen.
Ach ja, ich weiß schon, weshalb ich das Kapitel "The Uruk-hai" zu einem meiner Lieblingskapitel zähle...
Stellen wir uns mal vor, dass eine Armee von Orks hat gerade zu wenig/keine Fledermäuse zur Hand, um die Sonne angemessen zu verdunkeln. Die müssten von vornherein erstmal ihre Route planen, mit vielen Wäldern/Höhlen zwischendrin, damit sie am Tag etwas haben, wo sie Unterschlupf suchen können, sollte der Himmel mal nicht bedeckt sein, was schließlich immer mal vorkommen kann. Dann müssten sie auch die Zeit einplanen, wie lange das ungefähr dauert, um zum Ziel zu kommen und mögliche Hindernisse mit einberechnen, ganz zu schweigen davon, dass sie auch noch Rüstung tragen und schwere Waffen und dann auch noch Vorräte und Wasser mitschleppen müssen...
Und dann stelle man sich auch noch einen Konflikt im D.Z. zwischen Uruk-hai, die ja schließlich die Sonne abkönnen, und Moriaorks vor, und wie die Moriaorks im Schatten ausharren, während die Uruk-hai draußen Runden laufen/Späher aussenden und alles mögliche organisieren, während die Moriaorks genervt von den Isengartern sind, weil die so angeberisch sind und sich selbst als etwas Besseres sehen... und die Uruk-hai sind genervt von den Moraiorks, weil die sie, ihrer Meinung nach, aufhalten. Oh ja, das würde toll sein, zu lesen.
Ach ja, ich weiß schon, weshalb ich das Kapitel "The Uruk-hai" zu einem meiner Lieblingskapitel zähle...
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Und dann stürzte der weiße König
(Achtung, immense Spoiler zu
Kapitel 58 meiner Geschichte „Cwideas“. Riesengroße
Spoiler. Ich habe euch gewarnt, denn dies ist der Weg, der angelegt
wurde, um potentielle Leser, die noch nicht so weit vorgedrungen
sind, abzuschrecken. Beware of the sign that says: Weitere
Informationen. Many unknown dangers may lie ahead of this path,
some of them called: Spoilers.)
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Sonntag, 27. September 2015
Hätte, hätte, Amtskette
(Achtung, hier befinden sich Spoiler
zu Kapitel 57 von meiner Geschichte „Cwideas“. Beware of the sign
that says: Weitere Informationen.)
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Mittwoch, 23. September 2015
Und was ist mit seinen Händen - äh, Augen?
Hm, zwar kein Schnitzer im klassischen
Sinne, aber leider etwas, was mich effektiv davon abhält, das eine
Kapitel fertigzustellen...
Also, da gibt es diesen einen
Charakter, der gerade mitansehen musste, wie ein Anderer umgebracht
wird. Prota will das nicht wahrhaben, verzweifelt, denkt sich
Ausreden aus, weshalb der andere Charakter nicht tot sein kann und
streitet mit sich selbst.
Und dann kommt dieser Satz:
Und was ist mit seinen Augen?
Und ich muss natürlich, nach einigem
Überlegen, weshalb mir das so bekannt vorkommt, an „Lamas mit
Hüten“ denken, und sofort tönt das: „Und seine Hände? Was
ist mit seinen Händen, Karl?“ - „Ich – hab‘ sie
gekocht und gegessen.“ - „Kaaaaaarl!“ durch meinen
Kopf, und ich muss grinsen und kann das Kapitel nicht beenden, weil
ich aus der Stimmung raus bin und das alles nicht mehr ernst nehmen
kann.
Manchmal hasse ich Assoziationen.
Sonntag, 20. September 2015
Von Verzweiflung und ihren Folgen
Interessante Wendung. Wenn er verzweifelt ist, beginnt Gríma anscheinend, zu philosophieren und stuntfola hat des Öfteren das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Ich würde sagen, das ist eine schlechte Mischung der beiden Charaktere. :D
Und jetzt habe ich ein Bild im Kopf, in dem Gríma düster vor sich hin philosophiert von wegen "was hätte sein können" und "was wohl noch wird", während stuntfola so sehr unter Stress steht, dass ihr Gesicht langsam blau anläuft... und schließlich kippt sie um, Gríma wird da erst wieder auf sie aufmerksam und herrscht sie an, dass sie gefälligst nicht ohnmächig zu werden hat, wenn er redet. :D
Und jetzt habe ich ein Bild im Kopf, in dem Gríma düster vor sich hin philosophiert von wegen "was hätte sein können" und "was wohl noch wird", während stuntfola so sehr unter Stress steht, dass ihr Gesicht langsam blau anläuft... und schließlich kippt sie um, Gríma wird da erst wieder auf sie aufmerksam und herrscht sie an, dass sie gefälligst nicht ohnmächig zu werden hat, wenn er redet. :D
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Mittwoch, 16. September 2015
Die Offensichtlichkeit von Handlangern und weshalb ich daran verzweifele
Ich habe mir die erste Folge von
„Gotham“ angeschaut und musste über etwas den Kopf schütteln.
Nämlich über den Handlanger. (Spoiler ahead, Season
1, Episode 1!)
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Verräter
Dienstag, 1. September 2015
Todesserdienst
Re-read: Harry Potter und die
Heiligtümer des Todes
Im Moment bin ich (neben einigen
anderen Büchern) dabei, den siebten Harry Potter Band noch einmal
durchzulesen. Lange Pausen sind da leider zwischendurch mit
einprogrammiert.
Mittlerweile habe ich das Kapitel 12,
„Magic is Might“, durch, in dem Harry und Co. ihren
Ministeriumsbesuch planen und herausfinden, dass Snape Schulleiter
geworden ist.
Was mich jedoch im Kapitel mehr
amüsiert hat, war der Anfang: Todesser, die das Haus bespitzeln und
auf die Lücke zwischen Grimmauldplace Nummer 11 und 13 starren.
Diese Beschreibung, wie einer von ihnen ab und an aufgeregt einen
Satz nach Vorne macht, um dann gleich mit enttäuschtem Gesicht
wieder zurückzufallen, hat mich doch sehr zum Kichern gebracht. (Man
könnte sich wundern, dass sie sich dann eigentlich rein theoretisch
doch umdrehen müssten, wenn sie nach Nummer 12 suchen – aber
schließlich ist das London. Da haben die das nicht, dass gerade
Hausnummern auf der einen, ungerade Hausnummern auf der anderen
Straßenseite stehen.)
Ich stelle mir dann immer unwillkürlich vor,
wie sie sich leise untereinander unterhalten und sich über den
Wachdienst beschweren. ^^ Oder auch darüber, dass sie das die ganze
Nacht machen müssen.
Ich frage mich, ob sie sich nicht
manchmal wünschen würden, sie hätten einen anderen Job. (Obwohl
das natürlich immer noch der Alternative, gefoltert oder getötet zu
werden, vorzuziehen ist...)
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Voldemort
Donnerstag, 20. August 2015
Ratte vs. Schlange - Vergleich zwischen zwei Verrätern
Einige Gedanken über Wurmschwanz
Sicherlich fragen sich vielleicht
einige, weshalb ich nicht schon längst einen eigentlich recht
offensichtlichen Vergleich zwischen zwei Buchcharakteren gezogen habe
– nämlich zwischen dem Verräter Gríma Schlangenzunge aus dem
„Herrn der Ringe“ und dem Verräter Peter Pettigrew aus „Harry
Potter“.
Der Grund? Ganz einfach: Ich mag
Wurmschwanz nicht. Er ist der Typ von Buchfigur (beabsichtigt
oder nicht), die ich meiden und, wenn vor mir, mit dem Fuß und –
bloß nicht berühren! – einem angeekelten Gesichtsausdruck
am liebsten noch weiter wegschieben möchte, um ihn nicht ansehen zu
müssen.
„Weshalb?“, könnten jetzt einige
etwas verwundert fragen. „Du hast gesagt, du magst gerne Verräter,
weshalb gehört Pettigrew da nicht in die Kategorie derer, die du
magst und faszinierend findest, mit hinein?“
Fakt ist, dass ich es selbst nicht ganz
genau weiß. Ich weiß nur, dass mich beim Lesen von Szenen, wo er
(nicht als Ratte verwandelt) vorkommt ein Ekelschauer überläuft,
der nicht angenehm ist. Am liebsten würde ich die Szenen
überspringen, wenn diese nicht meist von Voldemort begleitet wären,
der viel zu faszinierend ist, als dass man ihn überspringen
könnte. Vielleicht wird dieser Essay? Abhandlung? Text? ein bisschen
Klarheit darauf werfen, weshalb ich so fühle.
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Voldemort
Montag, 17. August 2015
Eigensinnige Gesprächspartner
Dieser Moment, wenn sich zwei
Charaktere über etwas unterhalten und der eine ein Stichwort fallen
lässt, welches in der Planung zu einer großen Enthüllung führen
soll – er das aber auf solch eine Art und Weise macht, dass es dem
zweiten Charakter nicht auffällt und dann eine Art eigene
Erleuchtung über einige Hintergründe des Handelns des Anderen hat,
und dann auf einmal das Gespräch vollkommen von dem eigentlich
beabsichtigten Thema abschweift und sie sich nun auf einmal
über den verdammten Prozentsatz von
möglich ausgesprochenen Lügen und Wahrheiten unterhalten
anstelle über den eigentlich beabsichtigten Cliffhanger!
Und da geht mal wieder ein Kapitel dahin... ich sagte doch, dass ich das innerhalb von drei unmöglich schaffen würde...
Das nächste Mal nehme ich keinen
verfluchten Gelehrten als Protagonisten; die denken zu viel nach und
lenken vor Allem leider oft erfolgreich von unangenehmen Themen ab.
Samstag, 8. August 2015
Verniedlichungsformen
Ich... habe mich ein wenig über etwas
gewundert, nämlich sage und schreibe über den Namen Sarumans, der
ihm von seinen Leuten aus Isengard gegeben wurde. Der Name Scharrer,
Sharkey im Englischen, ist laut Tolkien eine abgewandelte Form
von dem orkischen Wort sharkû, welches alter Mann
bedeutet.
Saruman selbst spricht recht locker
darüber, hat es den Anschein: „All my people used to call me
that in Isengard, I believe. A sign of affection,
possibly.“
Nun... wenn sharkû „alter
Mann“ bedeutet und das „-ey“ eine Art Verniedlichung (sign
of affection) ist... heißt das, dass der Name Sharkey dann
wortwörtlich so etwas wie „altes Männchen“ bedeutet? :D
Ist sich Saruman sicher, dass er den Namen wirklich gut findet?
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Dienstag, 28. Juli 2015
Verschwörungstheorien und bekannte Namen in falschen Büchern
Ich weiß, dass man überall
Verschwörungstheorien sehen kann. Mir ist gerade passiert, dass ich
zu einem Projekt den altenglischen Namen des Monats „November“
nachgeschaut habe.
Und habe dann erstmals etwas
fassungslos die Übersetzung angestarrt, ehe ich anfangen musste, zu
lachen, da das so ironisch war. Werter Herr Tolkien; ich frage mich,
ob das Absicht war. Sprachenbegabt war er ja und er hat mehr als
einmal Worte aus dem Altenglischen entlehnt. Möglich, dass das sogar
gewollt war.
Der Name des Monats lautet nämlich
„blótmónaþ“ und bedeutet „the month of sacrifice“.
Sacrifice.
Ich muss immer noch ein bisschen lachen, wenn ich da an Lobelia denke. Die arme Lobelia, und die armen Hobbits, die tatsächlich so viel geopfert haben.
Ich muss immer noch ein bisschen lachen, wenn ich da an Lobelia denke. Die arme Lobelia, und die armen Hobbits, die tatsächlich so viel geopfert haben.
Ja, ich würde sagen, meine Planung
passt sogar besser, als ich dachte.
Dazu kommt noch, dass ich mal wieder drei von Tolkiens Namen in anderen Büchern entdeckt habe und mich sehr darüber amüsiert habe.
Zwei davon tauchen in George R.R.Martins Büchern auf - nämlich einmal der Name Beren und einmal der Name Daeron. Lustigerweise ist Daeron sogar ein begabter Sänger der Night's Watch.
Und auch Andrzej Sapkowski hat von Tolkien geliehen - oder eher, CD Project Red. Der General von Eredin, dem König der titelgebenden "Wild Hunt" des dritten Teils der Spielereihe um den Witcher Geralt trägt den Namen Caranthir. Ich frage mich jetzt, ob wohl Fëanors andere Söhne wohl auch noch auftauchen werden...
Dazu kommt noch, dass ich mal wieder drei von Tolkiens Namen in anderen Büchern entdeckt habe und mich sehr darüber amüsiert habe.
Zwei davon tauchen in George R.R.Martins Büchern auf - nämlich einmal der Name Beren und einmal der Name Daeron. Lustigerweise ist Daeron sogar ein begabter Sänger der Night's Watch.
Und auch Andrzej Sapkowski hat von Tolkien geliehen - oder eher, CD Project Red. Der General von Eredin, dem König der titelgebenden "Wild Hunt" des dritten Teils der Spielereihe um den Witcher Geralt trägt den Namen Caranthir. Ich frage mich jetzt, ob wohl Fëanors andere Söhne wohl auch noch auftauchen werden...
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Dienstag, 14. Juli 2015
Skizze von Dunwulf
Ich habe mal wieder skizziert. Und jetzt, wo Dunwulf tatsächlich im 25. Kapitel vorkommt und ich seinen Charakter ein wenig besser kenne, merke ich, dass das Bild, was ich vor fast einem Jahr von ihm zeichnete, nicht mehr wirklich seinem Charakter entspricht. In dem Bild ist er zu jung, zu offensichtlich psychopathisch, zu offensichtlich... impulsiv. Nein, das entspricht nicht wirklich dem Dunwulf, den ich da im Kapitel beschrieben habe.
Und so habe ich ein neues Bild skizziert, welches ein wenig besser passt. Mal schauen, wie lange das halten wird.
Und so habe ich ein neues Bild skizziert, welches ein wenig besser passt. Mal schauen, wie lange das halten wird.
![]() |
"Nimm fünf Finger und du hast eine Hand." |
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Donnerstag, 25. Juni 2015
Das, was nicht sein kann: Albert und stuntfola
Was geschieht, wenn Figuren sich so
sehr verselbstständigen, dass man als Autor über ihre Starrsinnigkeit den Kopf schüttelt?
Ich spreche hier primär von stuntfola,
obwohl es da noch andere Kandidaten gibt, doch stuntfola hat mich mit
ihrer Sturheit zur Verzweiflung gebracht. (Krähenfuß und Saruman, zum Beispiel, sind auch zwei Charaktere, die immer wieder ungebeten auftauchten und hartnäckig einen Platz im Kapitel verlangten.)
Zu Anfang muss gesagt werden, dass ich
shippe; obwohl ich im Vorwort schrieb, dass „Cwideas“ kein
Hauptaugenmerk auf eine Romanze legen würde (und nicht geplant ist,
dass dort eine noch vorkommen soll). Ich shippe tatsächlich einige
Charaktere und hoffe manchmal beinahe schmerzhaft, dass die beiden
doch zusammenkommen mögen, obwohl ich weiß, dass das nicht möglich
ist.
So zum Beispiel ist mein
Lieblingspairing in meiner eigenen Geschichte stuntfola
und Albert. Ich habe bereits zwei Freundinnen damit vollgejammert,
dass meinen Gefühlen meine eigene Planung im Weg steht, und meine
Planungs-Logik-Seite ist leider unnachgiebig und hat die besseren
Argumente. (Nun, gegen ein „aber sie sind doch so niedlich
zusammen!“ und „aber sie brauchen einander, und sie sind süß!“
lässt sich leicht argumentieren.)
Dabei ist Albert eigentlich ein
Charakter, der keine große Rolle spielen sollte.
Montag, 8. Juni 2015
Dany und die Drachen und... Schoßhündchen
Achtung, Spoiler für Game of Thrones
Staffel 5 Episode 9, und für den Dany-Arc im Buch "A Dance with Dragons". Ihr seid gewarnt worden.
Dany. Die Kampfarena. Drogon to the
rescue.
Ich gebe zu, dass ich recht gebannt vor
meinem Bildschirm saß und mir die Szene ansah und dachte: Cool. Das
ist wirklich toll, so etwas hat Emotionen geweckt, Spannung, und hält
sich auch noch recht nahe an das Buch.
Zumindest, bis Drogon auftauchte.
Auch das war natürlich ein toller
Moment, und ich habe mich gefreut und gestaunt, als der Drache über
die Arena flog, landete und... nur die Harpyien röstete? Warte, was?
Habe ich das richtig gesehen?
Ich gebe hier zu, dass es eine Weile
her ist, seit ich die Szene im Buch gelesen habe. Aber das ändert
nichts daran, dass Drogon im Buch wild ist. Er brennt alles
nieder, was in Reichweite ist; ich meine sogar, dass Dany mal wieder
ihr silbernes Haar durch Drogons Flammen verliert.
Dany muss Drogon mit einer Peitsche
schlagen, damit er ruhiger wird; sie hat Angst vor ihm in
diesem Moment. („No, not me, don’t you know me?“ oder „I
cannot let him see my fear“) Sie muss Drogon erst meistern; ihm
zeigen, wer die Oberhand hat.
Der Show!Drogon jedoch kommt wie ein
zahmes Schoßhündchen angeflogen und tut weder den Unsullied noch
den Hauptcharakteren etwas. Und das ist vielleicht das, was mich bei
der ganzen Epicness und der Ablenkung durch den Soundtrack hat
stutzen lassen. Es hat einen etwas schalen Beigeschmack in meinem
Mund hinterlassen.
Weil dies zeigt: Drachen sind nicht
mächtig und furchteinflößend und wild. Nein, wenn man sie
beherrscht, dann sind sie ganz die Kuscheltiere und schmusen förmlich
mit einem.
Ich gebe natürlich zu, dass die Show
das alles anders handhaben muss, anders angehen muss, das Pacing ganz
anders als im Buch ist. Aber das ändert nichts daran, dass die
eigentlich so epische Flucht von Dany aus der Arena mich im
Nachhinein die Stirn runzeln lässt.
Ich habe zumindest vor dem Buch!Drogon
jetzt sehr viel mehr Respekt als vor dem Show!Drogon.
Freitag, 22. Mai 2015
Der letzte Wunsch
Ich möchte eine kleine Buchempfehlung
aussprechen, die einige vielleicht erraten haben, da ich in der
letzten Zeit ständig darüber rede.
Nämlich den „Witcher“ von Andrzej
Sapkowski, insbesondere der erste Band „The last Wish“.
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Montag, 18. Mai 2015
Eine Frage der Teilung
Liebe Leser meiner Geschichte „Cwideas“
- ja, ihr seid gefragt! - ich habe ein dringendes Anliegen an euch.
Das Problem ist nämlich, dass mir
bewusst geworden ist, was für gigantische Ausmaße die Geschichte
dabei ist, anzunehmen. Und ich bin ernsthaft am Überlegen, die
Geschichte zu teilen, da es beinahe so aussieht, als wenn meine
letztendliche Kapitelanzahl vielleicht sogar tatsächlich an die 100
heranreichen mag, da noch so viele Punkte auf meiner imaginären
Planungsliste stehen, die abgearbeitet werden müssen.
Die Teilung würde bei Kapitel 45
stattfinden; das bereits stehende Kapitel 46 würde also wieder
gelöscht und im zweiten Teil hochgeladen werden. (Über eine
mögliche Titeländerung würde ich mir dann nochmals Gedanken
machen, da dies nötig wäre, da der Titel "Cwideas" eher zum zweiten Teil passen würde.)
Weshalb nicht 100 Kapitel schreiben?
Ganz einfach: Ich habe einfach die Befürchtung, dass das alles euch,
den Lesern, einfach zu lang werden könnte.
Und von daher meine Frage an euch, da
ich im Moment ein bisschen am Verzweifeln bin:
Würdet ihr die Geschichte lieber
teilen?
Oder würdet ihr die Geschichte in
einem Stück weiterlaufen lassen?
Bitte abstimmen, da ihr mir damit wirklich weiterhelfen würdet! :)
Und ein Nachtrag: Falls bei anderen auf unerklärliche Weise die "Vote" und "View"-Knöpfe bei der Tabelle unten verschwunden sind, hier nochmal ein Link zum Abstimmen.
Nachtrag des Nachtrages: Mittlerweile steht meine Entscheidung fest, und ich möchte all jenen danken, die abgestimmt und mir Kommentare diesbezüglich hinterlassen haben. :)
Nachtrag des Nachtrages: Mittlerweile steht meine Entscheidung fest, und ich möchte all jenen danken, die abgestimmt und mir Kommentare diesbezüglich hinterlassen haben. :)
Mittwoch, 13. Mai 2015
Die kleinen Freuden auf FF.de
Ich muss immer ein bisschen triumphierend grinsen, wenn sich in meinen Favoriten von "Cwideas" etwas verändert und Leute abspringen. Da denke ich immer: "Aha, die sind also gerade bis Kapitel 14 gekommen und waren schockiert." Und dann freue ich mich darüber, zumindest ein Ziel erreicht zu haben. *g*
Mittwoch, 22. April 2015
Patroni und ihr Markenzeichen des „Guten“
Patroni; weiß leuchtende
Tiergestalten, die Beschützer gegen Dementoren in den „Harry
Potter“-Bänden sind. Hier sind einige kurze, subjektive Gedanken
und einige Fragen, die mir kamen, als ich ein wenig näher über
diese Magie nachdachte.
Harry kann in den Büchern einen
körperlichen Patronus beschwören (obwohl dies äußert
anspruchsvolle Magie sein soll) und bringt dies später einigen
seiner Mitschüler bei. Dumbledore kann ebenfalls einen beschwören,
und noch einige Leute mehr aus dem Orden des Phönix.
Die Todesser und Voldemort selbst sind
jedoch von dieser Art von Magie ausgeschlossen, abgesehen natürlich
von Snape, dem dies durch seine Liebe zu Lily möglich ist.
Da frage ich mich ein wenig, weshalb.
Der Patronus ist anscheinend nur den wirklich „Guten“ möglich,
da Voldemort und Co. es nicht nötig haben, sich gegen Dementoren zu
wehren, da sie ja mit ihnen verbündet sind. Heißt das, dass sie
nicht unter den „Nebenwirkungen“ dieser leiden? Kein Gefühl der
Hoffnungslosigkeit? Rowling hat durch Harry bewiesen, dass es
Voldemort möglich ist, Freude zu empfinden, wenn auch auf eine recht
grausame Art. Müsste er nicht ebenso von den Dementoren beeinflusst
werden (und in einer äußerst schlechten Laune die ganze Zeit sein)?
Und wenn nicht Voldemort, was ist dann
mit den Malfoys? Keinem von ihnen war es zu Lebzeiten je möglich,
einen Patronus zu beschwören, weil sie eben offensichtlich böseTM
sind und nicht zu der Art von Liebe fähig, die es einem möglich
macht, einen Patronus zu beschwören.
Schade. Dabei dachte ich, dass Narzissa
ihren Sohn so über alles liebt, dass sie Snape beschwört, ihn um
alles in der Welt zu beschützen. Sie verteidigt ihren Mann gegen
ihre Schwester, als diese ihn kritisiert; und am Ende laufen Lucius
und Narzissa gemeinsam durch die Schlacht und versuchen nicht einmal,
zu kämpfen, sondern schreien nur nach ihrem Sohn; wenden sich
deutlich von Voldemort ab. (Bei ihrer Hochzeit bin ich mir nicht
sicher, da diese ja recht klar arrangiert wurde wegen dem
Reinblüter-Status, doch es ist nicht gesagt, dass sie sich nicht
doch gegenseitig lieben; es eben nur in der Öffentlichkeit nicht
zeigen. Der Gedanke zumindest wäre schön.)
Heißt dass, dass sie immer noch „böse“
genug sind, dass es ihnen nicht möglich ist, einen Patronus zu
beschwören?
Und was ist dann mit Umbridge? Bei ihr
sieht man deutlich im siebten Band einen Katzenpatronus, der die
Dementoren davon abhält, die Richter anzugreifen. Bei ihr jedoch
sehe ich eine ähnliche Grausamkeit wie jene, die die Todesser an den
Tag legen – weshalb ist sie dann fähig, einen Patronus zu
beschwören? Wenn ihre glücklichsten Gedanken sind, die Welt von
„dreckigen Halbblütern“ zu bereinigen, dann frage ich mich, ob
dies nicht eigentlich genauso grausame Gedanken sind wie der
Todesser? Sie schickt sich sogar ohne jegliche Skrupel dazu an, einen
Unverzeihlichen Fluch gegen Harry zu benutzen, empfindet zufriedene
Freude daran, Schüler zu quälen und ihnen Worte aufs
Schmerzhafteste einzuprägen, kann jedoch immer noch einen Patronus
beschwören?
Fazit: Ich finde, dass die Verteilung
des Patronus‘ äußerst ungerecht ist. Todesser sind auch nur
Menschen, und Jene, die sich von Voldemort abgewandt haben, sollten
zumindest eine Chance bekommen, diesen Zauber zu erlernen.
Vor Allem, nachdem ich die anfängliche
Illusion hatte, dass es bei Rowling kein strikt aufgeteiltes „Gut“
und „Böse“ gibt, sondern eben mehr Grautöne. Ich scheine wohl
falsch gedacht zu haben; auf der anderen Seite muss ich ihr natürlich
zugute halten: Harry Potter ist primär als Kinderbuch gedacht; von
daher wohl die märchenhafte Aufteilung.
Wie ich jedoch zugeben muss: Ein leises
Gefühl der Enttäuschung bleibt.
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Donnerstag, 16. April 2015
Hobbits und Rattenvolk
Ich bin im Moment dabei, nochmal die beiden wichtigsten Kapitel in den Büchern "Der Herr der Ringe" zu lesen, was die noch kommenden Geschehnisse in meiner Geschichte angeht - "The Scouring of the Shire" und den Anfang von "The Grey Havens", Buch Sechs, Band Drei, Die Rückkehr des Königs.
Nicht nur, dass ich teilweise verzweifelt nach einigen bestimmten Daten suche, die nicht zu existieren scheinen - ich schätze, da muss ich wohl selbst meine Fantasie spielen lassen und schrecke ein wenig davor zurück, diese Ereignisse tatsächlich zu beschreiben - nein, ich habe auch das Gefühl, als wenn die wohl dunkelsten Kapitel auf stuntfolas Reise bald erreicht sind. Wobei ich nicht umhin kann, bei dem Gedanken daran doch wieder ein wenig erwartungsvoll zu kichern und mir auf der einen Seite grinsend die Hände zu reiben, auf der anderen Seite entsetzt mein Gesicht in meinen Händen zu vergraben und zu hoffen, dass das alles schnell vorübergeht. Wie sehr ich mich zugleich darauf freue und davor fürchte. *g*
Das Problem ist, die Hobbits zu charakterisieren, wobei ich auch hier meine neuen Lieblinge gefunden habe - ich fürchte, ich bin offiziell zum Lobelia-Fan mutiert.
Sie wird nicht oft erwähnt, doch die wenigen Zeilen, in denen sie genannt wird, lassen einen emotional nicht unberührt und haben meinen Respekt vor ihr rapide wachsen lassen. Und schon wieder kollidieren zwei Lieblingsfiguren extremst miteinander... ich fürchte fast, ich suche mir meine anderen Lieblingsfiguren nach den Kriterien aus, in denen er den betreffenden Figuren möglichst viel Leid zugeführt hat. Lobelia steht unter anderen auch recht hoch oben auf der Liste.
Doch die Hobits sind schwierig, da ich bisher schreibtechnisch nicht allzu viel Kontakt mit ihnen hatte, abgesehen von den Ringkriegshelden. Leicht einzuschüchtern, aber auch genauso leicht zu fürchten. Es gib Feiglinge unter ihnen, und es gibt Hobbits, die im Verborgenen kämpfen - allen voran die Tuks, natürlich - und die Frage ist, ob Saruman an seinem gestohlenem Tabaksbeutel nicht doch erstickt, bei so viel herumhuschendem Rattenvolk. Mal sehen.
Ich behalte es mir vor, ein paar kleine Änderungen vorzunehmen, natürlich - Änderungen, die sich womöglich zu einem Sturm entwickeln könnten. Wer weiß das schon?
Wir sind ja gerade erst angekommen, und uns bleibt noch ein Monat Zeit, ehe die Ringkriegshelden, die einen aus dem eigenen Heim vertrieben hatten, wiederkommen. In dieser Zeit kann sich sehr viel tun, und Saruman ist nicht dafür bekannt, anderen das Reden zu überlassen - nein, dies tut er lieber selbst.
Die Frage ist, ob ich würdig bin mit meinem begrenzten Wissen der Rhetorik, ihm Worte in den Mund zu legen. *g*
Auch hier - wir werden sehen. Sicher ist, dass in diesem kommenden Abschnitt einige Fragen beantwortet werden, Geheimnisse gelüftet und, natürlich, einiges Blut fließen mag. Bleibt nur abzuwarten, von wem, und ob gerechtfertigt.
Ich werde warten und gequält vor mich hin kichern und mich fragen, weshalb ich überhaupt solch eine Geschichte schreiben wollte.
Nicht nur, dass ich teilweise verzweifelt nach einigen bestimmten Daten suche, die nicht zu existieren scheinen - ich schätze, da muss ich wohl selbst meine Fantasie spielen lassen und schrecke ein wenig davor zurück, diese Ereignisse tatsächlich zu beschreiben - nein, ich habe auch das Gefühl, als wenn die wohl dunkelsten Kapitel auf stuntfolas Reise bald erreicht sind. Wobei ich nicht umhin kann, bei dem Gedanken daran doch wieder ein wenig erwartungsvoll zu kichern und mir auf der einen Seite grinsend die Hände zu reiben, auf der anderen Seite entsetzt mein Gesicht in meinen Händen zu vergraben und zu hoffen, dass das alles schnell vorübergeht. Wie sehr ich mich zugleich darauf freue und davor fürchte. *g*
Das Problem ist, die Hobbits zu charakterisieren, wobei ich auch hier meine neuen Lieblinge gefunden habe - ich fürchte, ich bin offiziell zum Lobelia-Fan mutiert.
Sie wird nicht oft erwähnt, doch die wenigen Zeilen, in denen sie genannt wird, lassen einen emotional nicht unberührt und haben meinen Respekt vor ihr rapide wachsen lassen. Und schon wieder kollidieren zwei Lieblingsfiguren extremst miteinander... ich fürchte fast, ich suche mir meine anderen Lieblingsfiguren nach den Kriterien aus, in denen er den betreffenden Figuren möglichst viel Leid zugeführt hat. Lobelia steht unter anderen auch recht hoch oben auf der Liste.
Doch die Hobits sind schwierig, da ich bisher schreibtechnisch nicht allzu viel Kontakt mit ihnen hatte, abgesehen von den Ringkriegshelden. Leicht einzuschüchtern, aber auch genauso leicht zu fürchten. Es gib Feiglinge unter ihnen, und es gibt Hobbits, die im Verborgenen kämpfen - allen voran die Tuks, natürlich - und die Frage ist, ob Saruman an seinem gestohlenem Tabaksbeutel nicht doch erstickt, bei so viel herumhuschendem Rattenvolk. Mal sehen.
Ich behalte es mir vor, ein paar kleine Änderungen vorzunehmen, natürlich - Änderungen, die sich womöglich zu einem Sturm entwickeln könnten. Wer weiß das schon?
Wir sind ja gerade erst angekommen, und uns bleibt noch ein Monat Zeit, ehe die Ringkriegshelden, die einen aus dem eigenen Heim vertrieben hatten, wiederkommen. In dieser Zeit kann sich sehr viel tun, und Saruman ist nicht dafür bekannt, anderen das Reden zu überlassen - nein, dies tut er lieber selbst.
Die Frage ist, ob ich würdig bin mit meinem begrenzten Wissen der Rhetorik, ihm Worte in den Mund zu legen. *g*
Auch hier - wir werden sehen. Sicher ist, dass in diesem kommenden Abschnitt einige Fragen beantwortet werden, Geheimnisse gelüftet und, natürlich, einiges Blut fließen mag. Bleibt nur abzuwarten, von wem, und ob gerechtfertigt.
Ich werde warten und gequält vor mich hin kichern und mich fragen, weshalb ich überhaupt solch eine Geschichte schreiben wollte.
Freitag, 27. März 2015
Ein wenig Mittelerde in Solstheim
Schon merkwürdig, wie der "Herr der Ringe" doch tatsächlich überall mit auftaucht. Erst dachte ich, es sei nur meine Fantasie, die mich Geister Tolkiens durch Skyrim streifen sah, weil sich manche Sachen einfach ähneln. (Nicht nur, dass Whiterun verdächtig nach Edoras aussieht.)
Doch heute, als mir gleich drei von Tolkiens Namen auf einem Platz begegneten, musste ich doch schon sehr lachen.
Doch heute, als mir gleich drei von Tolkiens Namen auf einem Platz begegneten, musste ich doch schon sehr lachen.
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Donnerstag, 26. März 2015
Hexerhafte Inspiration
Manche werden vielleicht bemerkt haben, dass ich ab und zu in
meiner Geschichte „Der Duft des Grases im Wind“ Hintergrundmusik
von dem noch erscheinenden Spiel „The Witcher 3: The Wild Hunt“
verlinkt habe.
Dies hat einen Grund – nicht nur den,
dass ich finde, dass die Musik zu der Stimmung der jeweiligen Kapitel
passt.
Nein, es ist tatsächlich ein wenig die
Welt des „Witchers“, die mich fasziniert hat und die einen
kleinen Einfluss auf meine Geschichte nimmt. Ein großer Teil des
Spiels (welches ich selbst nie gespielt habe, ich spreche also nur
von dem, was ich darüber gehört und ein wenig gesehen habe) läuft
nämlich darauf hinaus, dass man Entscheidungen treffen muss, die in
einer recht düsteren, mittelalterlichen Welt stattfinden.
Und dies sind meist nicht solche
Entscheidungen wie „Wähle entweder das Schwert des Verschlingens
aus oder den Bogen der allmächtigen Schusskraft“, nein.
Nehmen wir mal ein Exempel: Geralt
(Hauptperson und Witcher/Hexer, gleichbedeutend mit Monsterjäger)
wurde vom Bürgermeister einer Stadt ausgeschickt, einen Troll zu
töten, der den Handel und den Verkehr der Brücke aufhält (denn
bekanntlich wohnen Trolle unter Brücken). Zudem gibt der Troll ein
schönes Kopfgeld, welches man sich abholen kann, wenn man den Kopf
als Beweis zurückbringt. Auf dem Weg zu besagter Brücke trifft man
auf einen Dorfbewohner, der von Kreaturen angegriffen wird. Man tötet
die Kreaturen recht leicht und redet dann mit dem Dorfbewohner, der
einem enthüllt, dass der Troll bisher eigentlich die Brücke sehr
gut instand gehalten und dafür nur ein wenig Wegzoll von den
Reisenden kassiert hat. Dann kommt jedoch das Problem: Der Troll hat
ein Alkoholproblem und verlangt nur noch nach Wodka, tut aber nichts
mehr. Der Dorfbewohner und auch der Dorfvorsteher bitten Geralt, dem
Troll nichts anzutun und ihm nur zu helfen, von seinem Alkoholproblem
wieder wegzukommen.
Und hier ist man also gezwungen, eine
Entscheidung zu treffen: Lässt man den Troll am Leben und hilft
somit den Bürgern? Oder erschlägt man den Troll und lässt die
Brücke Brücke sein und bekommt somit das Kopfgeld?
Wie man sich auch entscheidet, zieht
dies Konsequenzen nach sich, die ein mögliches Ende des Spiels
verändern.
Und dies versuche ich ein wenig, mit
meiner Geschichte zu erreichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Rýne
irgendwann aktiv zwischen Leben und Tod einer Person entscheiden
muss, ist zwar nicht so groß... aber sie mag kommen, irgendwann. *g*
Ihr Weg ist trotz Allem mit dem „Herrn der Ringe“ verbunden, und
man mag manchen Figuren vorschnell gegenüber urteilen.
Ich möchte meine Leser dazu bringen,
über ihre Entscheidungen nachzudenken, Vor- und Nachteile abzuwägen
und nicht kopflos loslaufen und die Welt in Schwarz und Weiß
einzuteilen. Noch sind die Konsequenzen von Rýnes Entscheidungen
nicht so groß gewesen, (zudem Rýne nicht die Person ist, die die
großen, moralischen Entscheidungen wird treffen dürfen) doch das
mag sich noch ändern, im Laufe der Geschichte. Zum Teil, zumindest.
Wir werden sehen, was sich noch auf
ihrer Suche nach Dunwulf und ihrer Vergangenheit ergeben mag.
Sonntag, 15. März 2015
Ori und Outlast
Eine kleine Soundtrack-Empfehlung, die
sicherlich nicht viel bringen wird, weil mein Geschmack ohnehin alle
paar Tage wechselt.
Da wäre zunächst „Ori, lost in the
storm (feat. Aeralie Brighton)" ( Link)
von Gareth Coker aus dem Spiel „Ori and the blind forest“.
Ein schönes, ruhiges Lied zu einem wundervoll gestalteten Spiel, wo
es wohl schon etwas heißt, dass mir schon im Prolog die Tränen
kamen. (Obwohl ich zuerst ein wenig verwundert war, dass das liebe Tierchen den Namen eines Zwerges bekommen hat...)
Zurzeit höre ich dieses Lied, um
ruhige, entspannte Szenen zu beschreiben, aktuell eben Kapitel 44 bei
„Cwideas“.
Und dann wären da die „End Credits“
(Link)
von Samuel Laflamme aus dem Spiel „Outlast“.
Bedrückend, beklemmend, bedrohlich,
machtvoll – dies ist die Stimmung, die dieses Lied vermittelt, was
ausgezeichnet zu dem Survival-Horrorspiel passt.
Ich habe den Soundtrack zwar beim
Schreiben der vorigen Kapitel ab und zu gehört (Kapitel 41/42/43),
finde jedoch, dass die Musik nicht ganz zu der Stimmung dort passt.
Doch ich wette, da werden später noch Kapitel kommen, wenn ich mir
den Verlauf so ansehe. *g*
Bei beiden Liedern ist der gesamte
Soundtrack sehr zu empfehlen. *g* Vielleicht werden ab und zu nochmal
mehr Empfehlungen auftauchen. Mal schauen.
Samstag, 21. Februar 2015
50 Facts about me
Mich fasziniert das Projekt im Forum von FF.de schon seit Langem, und letzten Monat habe ich tatsächlich angefangen, ein wenig zu schreiben... wobei ich wohl sagen kann, dass Leser einer gewissen Geschichte hier wohl ein paar Parallelen entdecken können. (Und ist es nicht toll, dass die Leser zu gerade der Geschichte gesagt haben, die Protagonistin sei keine Mary Sue? *g*)
Hier zumindest ein kleiner Ausschnitt der ersten vier Punkte und Punkt Nummer sechs.
Ich wünsche viel Spaß - womöglich wird die erste Hälfte der Liste irgendwann einmal auf fanfiktion.de veröffentlicht. Vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.
Hier zumindest ein kleiner Ausschnitt der ersten vier Punkte und Punkt Nummer sechs.
Ich wünsche viel Spaß - womöglich wird die erste Hälfte der Liste irgendwann einmal auf fanfiktion.de veröffentlicht. Vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.
Donnerstag, 12. Februar 2015
Da frisst mich der Troll!
Mir kam gerade der Gedanke von zwei Charakteren, die sich gegenseitig beleidigen...
Der eine sagt spöttisch, dass er der Vater des Anderen sein könnte, älter ist und erfolgreicher war, zudem der andere eine Treppe heruntergeworfen, mit dem Tode bedroht und dann auch noch fortgejagt wurde und alles in Allem einen viel längeren, miserablen Weg als er selbst hatte...
woraufhin der Andere nur trocken erwidert, dass er zumindest nicht in Frauenkleidern herumgelaufen ist und nicht von einem Troll gefressen wurde, was doch alles in Allem ein sehr entwürdigender Abgang sei...
PJ, was hast du dir dabei nur gedacht..?
Der eine sagt spöttisch, dass er der Vater des Anderen sein könnte, älter ist und erfolgreicher war, zudem der andere eine Treppe heruntergeworfen, mit dem Tode bedroht und dann auch noch fortgejagt wurde und alles in Allem einen viel längeren, miserablen Weg als er selbst hatte...
woraufhin der Andere nur trocken erwidert, dass er zumindest nicht in Frauenkleidern herumgelaufen ist und nicht von einem Troll gefressen wurde, was doch alles in Allem ein sehr entwürdigender Abgang sei...
PJ, was hast du dir dabei nur gedacht..?
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Freitag, 23. Januar 2015
Teagoras, stuntfola?
Ach ja... wie sehr ich es vermisst habe, wahnsinnige Charaktere zu zeichnen! :3 Hier also Folcwita; so, wie stuntfola ihn einmal in einem ihrer Albträume sieht. Natürlich ist dies hier nur eine Skizze, dazu noch in schlechter Qualität... aber das Bild wollte raus, und es musste raus.
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